Peggy Knobloch

So wie die G.R. in einer der Konferenzen lachend erzählte, sollen die Ermittler versucht haben, U.K. in seinen Geständnissen zu bremsen, denn nach seinen Aussagen habe er halb Lichtenberg missbraucht.

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Worauf will die Polizei hin mit der Schlussszene (dem Fuß in der Türe ? ).

Ich hab daraus mitgenommen : Die Haustüre stand offen und JEDER hätte Peggy dort auflauern können. Die anderen Hausbewwohner waren ja nachweislich nicht daheim.

@emz

emz schrieb:denn nach seinen Aussagen habe er halb Lichtenberg missbraucht.

Wenn man sie die hohe Zahl der Missbräuche anschaut, mag das auch fast stimmen -.- So groß ist Lichteberg ja nicht.
Was es dazu Lachen gab, frage ich mich!

Was mir an der Darstellung von XY deutlich wurde ist, dass der Täter Peggy hätte kennen müssen bzw. müsste er herausgefunden haben, wo sie wohnt.
Dann wäre es leicht für jeden, der eine solche Tat plant, an das Kind heranzukommen, wenn er sich nur ein bisschen mit den Gegebenheiten befasst hat.

@Frau.N.Zimmer


"Ich hab daraus mitgenommen : Die Haustüre stand offen und JEDER hätte Peggy dort auflauern können. Die anderen Hausbewwohner waren ja nachweislich nicht daheim."

Doch; daheim waren sie schon

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Da kann man mal wieder sehen,eigentlich hatte der XY. Film nicht das geringste Neue
für mich ...

Das ist ja auch nicht Sinn des Films, dir irgendwelche Neuigkeiten zu präsentieren. Es sollen Zeugen animiert werden, ihr Wissen preiszugeben.

@Frau.N.Zimmer

Ich überlegte jetzt auch gerade ob es eine Verknüpfung zwischen den Anrufen,das
Peggy an dem Morgen nicht zur Schule wollte,ihrer Mutter sagte das sie sie lieb habe
und einem möglichen Zugriff später zu Hause besteht.

Würde ja bedeuten das Peggy bereits Angst sogar um die Mutter hatte wenn diese
nicht ans Telefon gehen sollte.

Am Tag des Verschwindens schien Peggy ganz besonders besorgt gewesen zu sein.

@Gio1960

Stimmt :) Danke! Sie kamen eher als erwartet heim.

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Würde ja bedeuten das Peggy bereits Angst sogar um die Mutter hatte wenn diese
nicht ans Telefon gehen sollte.

Keine schlechte Idee! Kinderschänder, drohen den Kindern ja mit allem Möglichen!

Oder nicht direkt Angst um die Mutter, sondern Angst vor der Person, die durch die Anrufe zu erkennen gibt, dass er Peggy weiterhin beobachtet/sich immer noch mit ihr befasst.
So würde diese Person auch in Peggys Familienleben/Alltag präsenter sein und er seine Macht demonstrieren.
So eine Art Verdrängungseffekt...... .

Was wir wissen, wenn die Mutter ans Telefon ging, hat sich der Anrufer nicht gemeldet.

Wir wissen aber nicht, wie es war, wenn Peggy ans Telefon ging. Blieb es dann ebenfalls bei einem anonymen Anruf, oder sprach der Anrufer mit ihr.

@emz

Wissen wir nicht.
Aber anscheinend verband Peggy mit diesem Anrufer Angst.
Als schien sie zu wissen, wer anruft.

@Blondi23

An das Kind im eigenen Haus heranzukommen ist die eine Sache, ein Täter hätte sie aber auch wegschaffen müssen...

@Blondi23
Es genügt völlig, anonyme Anrufe zu bekommen, um in Panik zu geraten, auch ohne den Bezug zu einer bestimmten Person. Gerade wenn ich nicht weiß, wer es ist, empfinde ich dieses ausgeliefert sein für noch schlimmer.

@emz

Es ist ein Kind.
Das fühlt sich in seinem Elternhaus normalerweise sicher.
Warum sollte es durch Anrufe, die es nicht zuordnen kann, beunruhigt werden und die Mutter warnen? Da stimmt mit der Rollenverteilung was nicht. Das Kind entwickelt sich zum Beschützer der Mutter, nicht die Mutter beschützt ihr Kind, in dem sie ihm ein sicheres Heim schafft.
Ein Kind bekommt doch nicht ohne Grund Angst. Zumindest wirkt Peggy nicht so, als sei sie ein ängstliches Kind gewesen.

@Mao1974

Hat er auch gekonnt, wenn er Peggy im Haus angetroffen haben sollte.

@emz
Kein Eintrag im Telefonbuch, wie sollte ein vollkommen fremder an die Nummer kommen?

@Blondi23
Vielleicht kannst du die Situation nicht nachvollziehen, weil nie erlebt. Aber ich habe öfter meine Telefonnummer gewechselt, weil irgendjemand meinte, mich mit anonymen Anrufen terrorisieren zu müssen und ich irgendwann das nicht mehr ertragen wollte. Du hattest ja nie eine Möglichkeit, dich dagegen zu wehren.

@Lukasheinrich
Und dann am besten niemandem deine neue Nummer geben ;)

@emz

Die Familie meines Mannes hatte eine solche Situation erlebt, weshalb sie nicht mehr im Telefonbuch verzeichnet ist, wir hatten, als ich ein Kind war, mitunter ebenfalls solche Anrufe, was oftmals mit versuchten Einbrüchen in Zusammenhang stand.
Auch wir haben jetzt eine Geheimnummer, um unter anderem solche Anrufe zu verhindern.

emz schrieb:irgendjemand meinte, mich mit anonymen Anrufen terrorisieren zu müssen und ich irgendwann das nicht mehr ertragen wollte. Du hattest ja nie eine Möglichkeit, dich dagegen zu wehren.

Kann man den Anrufer nicht ausfindig machen, den Anruf nicht zurückverfolgen?
Wenn man abnimmt und der andere dann erst auflegt, ist doch eine nachvollziehbare Verbindung zustande gekommen. Im Übrigen gibt es Fangschaltungen, wenn man wirklich eine Straftat befürchten muss.

@ramisha

Fangschaltung ging schon, das hat auch was gekostet. Vllt.waren die Anrufe nicht so häufig wenn S.K. daheim war.
Bei 1-2 Mal denkt man ja auch es hat sich jemand verwählt oder Kinderstreiche.. Nach dem Verschwinden Peggys bekam es wohl eine andere Bedeutung.