Peggy Knobloch

Mao1974 schrieb:Frau Rödel hat das gute Recht, einiges kritisch zu sehen, sie hat aber zB nicht das Recht, eine Verstrickung der Mutter in Peggys Verschwinden anzudeuten oder sie in Verbindung mit Kinderpornos zu bringen. Für einen halbwegs gewieften Anwalt wäre das ein Spaziergang.

Und müsste dann nicht der im Rechtsstreit Unterlegene (in dem Fall G.R.) die Kosten tragen?
Käme dann u.U. nicht auch noch Schmerzensgeld/Entschädigung für üblen Nachruf in Frage?

Und ein beleidigter Beamter bräuchte sich überhaupt keine Sorgen um Anwalt oder Kosten zu machen;
das regelt sein Dienstherr.

@ramisha

Ja natürlich müsste GR die Kosten tragen. Und natürlich die Entschädigung.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr :) Dabei ist es so einfach, wie uns @jaska ausgeführt hat:
Beitrag von jaska (Seite 2.820)
Da bleibt doch eigentlich nur eine Frage:

Frau G.R., warum haben sie bis jetzt Unterlagen zurückgehalten, die längst geeignet gewesen wären, die Unschuld ihres Schützlings zu beweisen?

Frau G.R., warum ließen sie ihr Schützling so lange in der Psychiatrie einsitzen und haben ihm nicht beholfen?

@emz

emz schrieb:Frau G.R., warum haben sie bis jetzt Unterlagen zurückgehalten, die längst geeignet gewesen wären, die Unschuld ihres Schützlings zu beweisen?

Frau G.R., warum ließen sie ihr Schützling so lange in der Psychiatrie einsitzen und haben ihm nicht beholfen?

Du hast es wieder hervorgehoben, denn genau das ist der Punkte, die interessant sind. Danke :)

@ramisha
Du weißt aber schon, dass die S.K. hätte erst mal die ganzen Kosten für Anwalt und Gericht aus eigener Tasche vorstrecken müssen?

@emz
Nee, das weiß ich nicht. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass ich weder dem Anwalt, noch bei Gericht Geld vorstrecken musste. Es handelte sich dabei allerdings um Scheidung und Erbschaft - letzteres mit zunächst offenem Ausgang und war somit ein ganz anderer Streitfall.

Aber im Fall S.K. ist doch abzusehen, dass sie den Prozess gewinnt, ergo dürfte man ihr doch möglicher Weise von gerichtlicher Seite entgegenkommen, für ihre Anwältin sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.

@emz

Das kann man so nicht sagen. Die Gerichtskosten werden normalerweise erst NACH dem Urteil fällig und die meisten Anwälte würden ihre vollen Kosten auch erst nach dem Urteil in Rechnung stellen.
Zumal in diesem Fall Frau Hoyer zumindest so viel Engagement zeigt, daß sie bei Fernsehauftritten ihrer Mandantin präsent ist.

@ramisha

ramisha schrieb:Nee, das weiß ich nicht. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass ich weder dem Anwalt, noch bei Gericht Geld vorstrecken musste. Es handelte sich dabei allerdings um Scheidung und Erbschaft - letzteres mit zunächst offenem Ausgang und war somit ein ganz anderer Streitfall.

Dann darf man aber schon überhaupt NIX an Einkommen oder Besitz haben.

@Frau.N.Zimmer

Nein, das stimmt so nicht.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Nein, das stimmt so nicht.

Was genau stimmt nicht? Ich habe wegen meiner Scheidung einen Antrag auf Prozesskostenhilfe gestellt und NIX bekommen.Muss jetzt nicht erwähnen , dass ich da auch nicht wohlhabend war.

@Frau.N.Zimmer

Es geht ja jetzt auch nicht um Prozesskostenhilfe.
Man muss den Anwalt vor Ende des Prozesses NICHT zwingend bezahlen, zumindest nicht voll, das liegt am Anwalt.
Meine Eltern haben seit zwei Jahren einen Rechtsstreit und der Anwalt hat noch keine Leistungen in Rechnung gestellt.

@Mao1974

Ich schätze da haben Deine Eltern sehr viel Glück mit ihrem Anwalt! Ich kenne keinen der " just for fun" arbeitet. Und im Nachhinein, bekommt man auch keine Prozesskostenhilfe mehr, selbst wenn sie einem wegen minimalen Einkommes zustünde.

Außerdem besteht ja auch immernoch das Problem welches da heißt, Recht haben ist die eine Seite, Recht bekommen die andere.
Wie gesagt, die ganze Truppe um Frau R. kommt wegen Schuldunfähigkeit unbeschadet aus der Sache raus.

Mao1974 schrieb:Die Gerichtskosten werden normalerweise erst NACH dem Urteil fällig

http://www.buzer.de/gesetz/2875/a40786.htm

ramisha schrieb:ist doch abzusehen, dass sie den Prozess gewinnt, ergo dürfte man ihr doch möglicher Weise von gerichtlicher Seite entgegenkommen,

sehr unwahrscheinlich

@Lukasheinrich

Lukasheinrich schrieb:Wie gesagt, die ganze Truppe um Frau R. kommt wegen Schuldunfähigkeit unbeschadet aus der Sache raus.

Oder hat nix auf der Spule, dann greif mal nem nackten Mann in die Tasche.

Frau.N.Zimmer schrieb:Oder hat nix auf der Spule, dann greif mal nem nackten Mann in die Tasche.

Und die G.R. ist Rentnerin, ob da viel zu holen ist?

@Lukasheinrich

Es gibt nunmal ganz klare Richtlinien, was üble Nachrede betrifft. Frau Rödel hat in mehreren Auftritten eindeutig Grenzen überschritten. Und im Übrigen nicht nur sie, wenn ich da an eine andere Website denke...

Schuldunfähigkeit würde in diesen Fällen mit Sicherheit NICHT greifen!

@Frau.N.Zimmer
Das kommt dann noch hinzu.
Oder die sammeln dann wieder Spenden.

@emz

Es ginge ja nicht in erster Linie darum "viel zu holen", sondern darum, Schmähungen nicht einfach so hinzunehmen. Ein Vorgehen dagegen würde Wunder bewirken und wäre auch für Angehörige in anderen Fällen ein Zeichen, daß man sich nicht alles bieten lassen muss.

@Mao1974
Eigene Erfahrungen besagen eindeutig das, was ich schon schrieb.
Da ging es um das Recht am eigenen Bild und üble Nachrede. Da gab es sogar richterliche Beschlüsse, die kurzerhand nicht beachtet wurden.
Was denkst du, warum ich massiv am Rechtssystem zweifle.