Peggy Knobloch

@Tussinelda
Das wird dir @Xtralarge durchaus bestätigen können, das es Aussagen in diese Richtung gibt. Man konnte nicht das Gegenteil belegen, also sollten diese Aussagen korrekt sein.

@jaska
Ob die Sichtungen von den Ermittlern als aussagekräftig angesehen werden ist die entscheidende Frage, denn weder Solo I noch Soko II haben diese für voll genommen.

@Lukasheinrich
auf was genau beziehst Du Dich jetzt? Was kann mir @Xtralarge bestätigen? Das mit den Alibis?

Ich möchte die letzten Themen hier ein wenig mit Geschriebenem unterstreichen.

Auch wenn es für @Tussinelda wieder nur "Schnipsel" sind.

Das Angebot, sich die komplette Information in Münchberg abzuholen, bzw. sich in die Akte bei Kaffee und Kuchen einzulesen, wurde ja inzwischen sogar von G.R. verbreitet.


Hier geht es um die relativ exakt beschriebene "Zwischenlagerung" der Schultasche:
https://www.allmystery.de/static/upics/f07570_Schulranzen_Heizungskeller.JPG

https://www.allmystery.de/static/upics/897116_Schulranzen_2.JPG

@Hörteissenior

Hm, das sind jetzt wieder Aussagen, die für mich eher unglaubwürdig wirken.
Ein Vater , der kurz zuvor eine Leiche unauffindbar verschwinden lässt erklärt dem geistig behinderten Sohn, er solle den Ranzen verstecken?
Und dann noch im eigenen Haus (hinter der Heizung)? Ich weiss nicht...
Als Erinnerung?
Unvorstellbar!

Das Verstecken / Ablegen von Peggy war ein weiteres Thema.


Was, wenn sich der Rentner aus Oberweißenbach überhaupt nicht getäuscht und auch nicht phantasiert hat?


Wie U.K. selbst angibt, hat er zwar angenommen, dass sie in der Gegend um Schwarzenbach/W. waren, er hat aber den Wald nicht gekannt und war nur ein einziges Mal dort, "Wie wir die Peggy verrammt haben. An dem Montag".

Naja, durchaus ein großer Zufall wäre das schon, dass das Mädchen, welches der Rentner dort am Waldrand liegen sah, ausgerechnet in dem Zeitraum, in dem er nach Haus lief und die Polizei verständigte und bis die dann vor Ort war, verschwunden ist, bzw. abgeholt wurde.
Aber doch nicht völlig unmöglich.

Wenn sie auf einer, wie angegeben - weiß-blauen Plane gelegen hat und mitsamt dieser abgeholt wurde, dürfte auch ein Hund vergeblich schnüffeln. (Kommt natürlich auf das Material der Plane an - wasserdicht oder nicht)

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Ein Vater , der kurz zuvor eine Leiche unauffindbar verschwinden lässt erklärt dem geistig behinderten Sohn,

Für ihn ist er mitnichten behindert.

@Hörteissenior

Versteh ich nicht. Der Vater weiß doch wohl um die Behinderung des Sohnes oder was ist gemeint?

@Mao1974
Natürlich weiß er das.
Er akzeptiert es (für sich) aber nicht. Er will es nicht wahrhaben, verdrängt es.
Für ihn ist er so normal wie jeder anderer.

Irgendwie verständlich.

@Hörteissenior

Hm, ok.
Ich verstehe es trotzdem nicht.

Ulvi ist nun mal deutlich behindert, er hat andere Bedürfnisse,
Das kann man doch kaum ignorieren, ich versteh das nicht.Aber gut, es passt dann zum Erziehungsstil ihm gegenüber, von wegen eigene Wohnung, Kneipentouren usw...
Ich kenne es so, daß behinderte Menschen eben auch und besonders einer spez. Regelung bedürfen und die Eltern das auch durchsetzen. Dann wäre es im Fall UK nie zu solchen Exzessen gekommen.

@Mao1974

Ein weiteres Beispiel in diesem Sinn ist doch, dass die Mutter mehr stolz war, es öffentlich machte und es mit der Eroberung einer toughen, hoch intelligenten Frau gleichsetzte, wenn er die sinnlos und möglicherweise willenlos besoffene Wirtin der Nachbarskneipe bestieg.

Hörteissenior schrieb:... dass die Mutter mehr stolz war, ...

Soll heißen, --- mehr als stolz ....

Hörteissenior schrieb:Wie U.K. selbst angibt, hat er zwar angenommen, dass sie in der Gegend um Schwarzenbach/W. waren, er hat aber den Wald nicht gekannt und war nur ein einziges Mal dort, "Wie wir die Peggy verrammt haben. An dem Montag".

Naja, durchaus ein großer Zufall wäre das schon, dass das Mädchen, welches der Rentner dort am Waldrand liegen sah, ausgerechnet in dem Zeitraum, in dem er nach Haus lief und die Polizei verständigte und bis die dann vor Ort war, verschwunden ist, bzw. abgeholt wurde.
Aber doch nicht völlig unmöglich.

Passt für mich nicht sauber zusammen. Der Rentner machte seine Beobachtung erst am Donnerstag (10.05). Er verweist zudem auf eine Nachbarin, welche wiederum mit ihrem Hund am Vortag denselben Weg abgegangen sei und nichts bemerkt haben will. Lt. seiner Einlassung hätte ihr Hund anschlagen müssen. Er schlussfolgert daraus, dass die Person erst sehr kurzfristig (am Donnerstag) dort abgelegt wurde. Ulvi will direkt am Montag dort gewesen sein.

@trullala

Mehrfaches Umlagern wäre auch eine Möglichkeit.
Zumindest nicht auszuschließen.

@Hörteissenior
Mehrfaches Umlagern, bei dem mindestens 1 Station ein öffentlich zugänglicher Waldweg war, an dem regelmäßig Spaziergänger entlang gingen? Halte ich für wenig wahrscheinlich.

Aus welchem Geständnis stammt diese Schwarzenbach-Geschichte? In dem, wo Ulvi K. den Kumpel beschuldigt, die Peggy weggeschafft zu haben? Das hat sich ja als falsch herausgestellt.
Zudem: welchen Vorteil hätte ein Versteck bei der Taubaldsmühle im Vergleich zu den vielfältigen anderen Möglichkeiten, die näher und/oder unzugänglicher gewesen wären?

Mao1974 schrieb:Ulvi ist nun mal deutlich behindert, er hat andere Bedürfnisse,
Das kann man doch kaum ignorieren, ich versteh das nicht

es wurde von den Eltern ignoriert. jahrelang. nur in Teilbereichen wie Schule für Behinderte - da musste man ihn hinschicken. da waren aber auch amtl Stellen involviert, die das durchgesetzt haben. Ansonsten hatte er im Ort die absolute Narrenfreiheit und wenig bis keine Förderung durch die Eltern. Arbeit in einer Behindertenwerkstatt? nicht doch, da gefiels dem Söhnchen nciht. Dann doch lieber MIT Wissen der Eltern Alkohol, Drogen, Sauftouren und Kindesmissbrauch. Reicht doch , wenn man ihm mal beiläufig sagt, er solle den Kindern nicht wehtun und aufpassen, dass nichts passiert. kann man als Eltern doch ruhig so tun, als sei er ganz normal, nur ein bisschen anders und gaaaaanz lieb (ironie)


die Zeit in der forensischen Psychiatrie war für ihn wahrscheinlich die Zeit, wo er am meisten Sozialkompetenz, ein geregeltes Leben, Selbstbehauptung und Selbstbeherrschung usw gelernt hat.

statt Haftentschädigung zu fordern, sollte man die Eltern an den Kosten der Unterbringung und Erziehung beteiligen (ebenfalls Ironie)

@jaska

jaska schrieb:Aus welchem Geständnis stammt diese Schwarzenbach-Geschichte? In dem, wo Ulvi K. den Kumpel beschuldigt, die Peggy weggeschafft zu haben? Das hat sich ja als falsch herausgestellt.

Diese oder so ähnliche "Geschichten" kamen mehrfach vor.

jaska schrieb:Zudem: welchen Vorteil hätte ein Versteck bei der Taubaldsmühle im Vergleich zu den vielfältigen anderen Möglichkeiten, die näher und/oder unzugänglicher gewesen wären?

Möglicherweise nur eine panische "Schnellzwischenlagerung"?
Weil sie schon drei Tage im Kofferraum lag und man diesen kurz mal benötigte?

Ich schließe nichts mehr aus.
Und ich gehe von einer anderen Zeit (des Verschwindens / des Mitnehmens) und zwar von deutlich nach 16.00 Uhr aus.




@lawine

lawine schrieb:statt Haftentschädigung zu fordern, sollte man die Eltern an den Kosten der Unterbringung und Erziehung beteiligen (ebenfalls Ironie)

Warum Ironie? Stimmt ja, was du schriebst.

@Hörteissenior

Hörteissenior schrieb:Möglicherweise nur eine panische "Schnellzwischenlagerung"?
Weil sie schon drei Tage im Kofferraum lag und man diesen kurz mal benötigte?

Für mich sehr unwahrscheinlich. Wenn man eine Leiche entsorgen muss dann sehr schnell und auf Dauer. In diesen 3 Tagen hätte man jederzeit mit einer polizeilichen Durchsuchung rechnen müssen (apropos: die wurde ja auch gemacht vor Ort, wurden die Autos auch kontrolliert?). Und gerade weil das Be- und Entladen des Autos kritische Momente für einen Täter sind würde man da sicher kein unnötiges Risiko eingehen und das unnötig oft veranstalten. Zudem nicht an einem vielfrequentierten Ort.

@jaska

jaska schrieb:Für mich sehr unwahrscheinlich.

Aber doch nicht ausgeschlossen, bzw. auszuschließen.

jaska schrieb:In diesen 3 Tagen hätte man jederzeit mit einer polizeilichen Durchsuchung rechnen müssen (apropos: die wurde ja auch gemacht vor Ort, wurden die Autos auch kontrolliert?).

Vor Ort? In Lichtenberg? Klar.

Wer sagt denn, dass das "Transportmittel" aus Lichtenberg kommen muss, oder kam?


Außerdem, ich habe nirgendwo etwas gelesen, dass generell alle Autos durchsucht wurden.

@ApisMelli

ApisMelli schrieb:Komme erst jetzt dazu – noch einmal vielen Dank für Deinen erhellenden post vom - 20.5.15 - 19:59 Uhr.

Kein Thema, immer wieder gern! :)

Ich habe nur von LEICHENspürhunden gehört und gelesen (übrigens lässt sich da Interessantes ergooglen) und die reagieren NICHT auf Blut; dafür gibt es Schweiß- oder Bluthunde. Außerdem hätte man ein zweites Tier zum Test und zur Sicherheit heranziehen können. Aber ich höre jetzt auf, auf den Hunde herumzureiten, komme mir schon langsam albern vor, weil ich immer eine Lanze für unsere vierbeinigen Spezialisten breche und nicht, dass ein User wieder auf komische Ideen kommt. ;-)

Sorry , ramisha, aber hier schreibst du nun wirklich richtigen Unfug,. Selbstverständlich reagieren LSH auf Blut , ebenso wie auf Schweiss, Urin oder sonstige zersetzbare organische Stoffe. Genaugenommen reagieren die LHS auf die Zerfallsprodukte dieser Absonderungen. Ein Schweiss - ( Jägersprache für Blut ) oder Bluthund verfolgt Blutspuren von angeschossenem Wild . Und im Regelfall wird immer ein zweiter Hund zur Referenzanzeige eingesetzt.