@Jean84 Die Sache mit den Lagern haben bzw wurden hier auch mehrfach diskutiert und haben leider auch nicht zum auffinden des Ranzens geführt. Dabei ist es doch nicht einmal sicher, ob sie das überhaupt gesagt hat. Sie muss da schon sehr laut dem Fahrer das zugerufen haben, zumal sie sich doch angeblich ins Auto hinein beugte, muss sie wohl auch noch eine Meter von den Zeugen entfernt gewesen sein. Wenn sie den Fahrer so laut zurief, warum konnte der Fahrer nicht beschrieben werden, den wenn gerufen oder geschrien wird schaut man doch automatisch auch auf den angeschrienen.
Ich will das alles nicht negieren, aber sollte man doch das gesamte sehen, was eben nicht so ganz stimmig scheint, zumindest in meinen Augen.
Mir hämmert auch in diesen Zusammenhang immer die Worte der Herrn Kröber durch den Kopf, der sagte, das ulvi erlebte Begebenheiten wiedergibt, die müssen nicht immer in der richtigen Reihenfolge zusammen gesetzt sein aber warum sollte er zum Beispiel erfinden, das peggys Schultasche im Heizungskeller stand. Wenn es das also erlebt hat und dieser dann drei Tage nach dem Verschwinden entsorgt wurde, ist das schon sehr genau beschreiben.
Ich kenne dieses Aussageprotokoll nicht und daher auch nicht, ob die fragenden Ermittler ihn auf diese Möglichkeit hinwiesen, oder ob das seine Erlebnisse waren. Zumal,man auch immer im Hinterkopf haben muss, das Ulvi für die Ermittler sehr lange als Zeuge wichtig war, weil er den ganzen Tag im Dorf herum streunerte.
Aber wenn du dieses im Buch beschriebene Lager nimmst, dann müsste das in der Nähe der Burg sein und wenn du die örtlichen Begebenheiten kennst, dann müssten die Äste schon sehr groß sein, wo so eine Schultasche hinein passte, von daher käme wohl eher ein nicht genutztes Gebäude in Frage.. Aber um ehrlich zu sein, würde vom logischen Standpunkt das Kind nicht daheim abstellen, wenn es sowieso schon 50 Meter vor der heimischen Tür gesehen wurde?