@lawine Ich habe zwar keine Umfrage veranstaltet, aber aus Äußerungen anderer (und nicht nur
Mütter) ist die Hoffnung, dass eine vermisste Person noch lebt, auch nach Jahrzehnten
noch nicht gestorben. ICH empfinde dies als normal, wenn andere ihre vermissten
Familienmitglieder leichter abschreiben, so ist das ihr Charakterzug.
Wir brauchen uns über diese persönlichen Einstellung nicht auszulassen; ich finde es nur
unangebracht, dass man in Zusammenhang mit Peggy Knobloch von "Mordopfer" oder
"Leiche" spricht. Für den Fall, dass man sie tot findet, ist dafür immer noch Raum genug.
Bei der Liste der langzeitvermissten Kinder spricht man ja auch nicht von "Mordopfern".