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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.08.2012 um 14:35
@Scipper
Jetzt komm....

Hawo hat das vor Monaten schon geschrieben, dass es völliger Humbug ist, dass Peter H.s Aussage eine der 3 Säulen des Urteils sei.

Da kann der Euler schreiben was er will.


Ulvis Geständnis ist eine tragende Säule, die aber nicht komplett wegbricht, nur weil er es widerrufen hat. Da wird die Säule sicherlich weniger tragfähig, aber sie bricht keinesfalls ganz weg.

Genau deswegen gab es ja dieses Glaubwürdigkeitsgutachten. Dieses stützt quasi die Säule "Geständnis", weil die infolge des Widerrufs etwas instabil geworden ist.



Ich schaue übrigens mit ziemlich großen Bedenken auf die Wiederaufnahme. Offenbar hat Euler nicht viel mehr. Ich befürchte fast, dass sein Antrag das Probationsverfahren nicht überlebt.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 14:41
Wenn das das Gericht der Falschaussage des Mitinsassen keinen Glauben schenkte, muss man sich fragen, worauf denn die gesamten Erkenntnisse des Gerichtes überhaupt beruhten? Es gibt ja dann noch nicht mal einen realen Belastungszeugen. Also beruhte das Urteil nur auf dem Geständnis !!!


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 14:44
Ähm....selbst wenn das Gericht Peter H. geglaubt hätte....worauf würden denn seine Angaben, wenn sie der Wahrheit entsprächen, beruhen? Genau, auf Ulvis Angaben.....


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 14:56
Mir ist inzwischen klar geworden, dass das Gericht so gut wie nichts gegen den Ulvi in der Hand hatte, außer dem Geständnis und dem Glaubwürdigkeitsgutachten zu diesem Geständnis. Das heißt der Professor hat den Fall gewissermaßen entschieden, durch sein Gutachten. Die SOKO wird sicher auch ihren Teil beigetragen haben, falls auch die Ermittler als Zeugen auftraten. Ansonsten haben aber die weiteren Zeugenaussagen der Bürger nichts Brauchbares ergeben. Vor allem aber fehlt der reale Faktenbeweis, dass wirklich ein Mord oder ein Totschlag oder sonst etwas geschehen ist.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 15:04
Dieses deutsche Gericht, hat, da sämtliche Sachbeweise fehlten,
diese durch die eigene Meinung ersetzt. Die Arbeit war dann noch alles revisionsfest in ein Urteil zu packen. Man will doch beim Innenminister gut dastehen.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 15:15
Der Fall ist sehr traurig, denn das vermisste Kind Peggy wurde bis heute nicht gefunden. Durch das Urteil ist sogar die ganze Vermisstensuche nach dem Kind mehr oder weniger eingestellt worden. Daher wäre schon allein aus diesem Grund ein Wiederaufnahmeverfahren sehr sinnvoll, damit die Vermisstenfallakte Peggy Knobloch nicht in einem Aktenschrank oder Aktenarchiv verstaubt.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 16:00
Traurig finde ich es außerdem, dass weiterhin seitenlang das Thema auf Ulvi und seine potentiellen Mittäter gelenkt wird.

Er ist verurteilt. Verurteilt mit zig Fragezeichen. Weitaus mehr als es Antworten darauf gibt.

Stetig wird die Berichterstattung der BI in den Dreck gezogen.

Zu der Dokumentation möchte ich anmerken, dass diese sicherlich nicht nur an die Leute gerichtet war, die sich tagtäglich mit dem Fall auseinandersetzen.

Ich konnte keine reißerische Berichterstattung erkennen.

Frau Knobloch wurde die saubere Möglichkeit gegeben, ihre Schilderungen zum damaligen Geschehen abzugeben.

Fakt ist, Peggy ist weiterhin verschwunden.

Ansätze gibt es sicherlich genug.

Zum Zeitpunkt als Wolfgang Geier seinen Dienst als Leiter bei der SOKO II aufnahm, gab es seinen Worten nach - 13 Tatverdächtige.

Ob da auch der Wirkliche dabei war…


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 16:48
@hopingfortruth: ich hatte am 20.08. meine Gedanken geäußert, was wir durchgehen können. Was kam dabei rum? Nichts. Und das ist nicht unlogisch: wir haben weder die Ermittlungsakten noch die Möglichkeit, eigene Ermittlungen anzustellen. Also bleibt nur die Chance, Millimeter für Millimeter weiterzukommen, und das führt immer wieder an Ulvi vorbei.

Die BI arbeitet einseitig pro Ulvi - was ihr gutes Recht ist. Aber: ihre Berichterstattung ist unseriös, Fakten werden verdreht oder genutzt wie es in den Kram passt (siehe Entlastungszeuge Florian L.) oder gar der Anschein von Beweisen erhoben, obwohl diese offenkundlich gefaked sind (Aussage, dass der Roller blau-weiss gewesen wäre mit einem Bild darunter, welches einen Roller zeigt, der erst seit 2004 hergestellt wird). Das Gästebuch wird zensiert, das was stehenbleibt, ist zum Teil triefender Hass gegen potentiell Unschuldige. Was soll ich denn davon halten?

Ich finde Deinen Ansatz mit den 13 Tatverdächtigen gut. Kannst Du uns die Namen geben? Dann können wir sie nämlich hier durchdiskutieren.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 17:31
@hopingfortruth

Wir sollten uns vielleicht mal folgender Frage zuwenden: Wo ist Peggy? Allerdings bezweifle ich, dass dies durchgehalten wird, denn wir kommen meistens automatisch immer wieder auf das Urteil im Fall Ulvi zurück. Das ist so, weil das Urteil einem den Blick auf den Fall Peggy vernebelt. Durch das Urteil ist man befangen. Man überlegt: Kann es so gewesen sein? Und als Folge schaut man nicht mehr über den Tellerand dieses Urteiles. Hinzu kommt dann auch noch, dass die meisten Berichte und Filme sich fast nur um den Fall Ulvi drehen. Auch die BI-Webseite dreht sich fast nur um den lieben Ulvi.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 18:30
@hawo

Mit den Ermittlungsakten gebe ich Dir Recht. Es sind einem ein Stück weit die Hände gebunden.
Deswegen habe ich die Beiträge von BW als durchaus förderlich empfunden, auch wenn es einigen nicht gefallen hat auch mal die Kehrseite der Medaille etwas genauer zu beleuchten.

Ich bin kein Befürworter jeglicher banaler Anschuldigen.

@Scipper

Wo ist Peggy? Das ist in der Tat die Frage aller Fragen. Der sollte wirklich nachgegangen werden.

Wir haben nur bedingte Möglichkeiten hier. Doch auf Punkte hinweisen kann man sicherlich.

Ich möchte Denkanastöße geben.

Wenn man die Sichtung des CZ-Autos mal als gegeben hinnimmt. Später soll Peggy wieder aus dem roten Auto ausgestiegen sein. Klingt für mich erst mal widersprüchlich, wenn man allein das ausländische Kennzeichen mit einer schlimmen Tat verbinden möchte. Auf der anderen Seite lässt es die Vermutung zu, dass Peggy den Fahrer kannte. Die Begegnung soll beim Bäcker am Henri Marteau Platz stattgefunden haben. Es soll noch ein weiteres Mädchen im Auto gesessen haben. Peggy hat sich von dort sicher nicht im herkömmlichen Sinne nach Hause fahren lassen (Marktplatz 8). Der Zeuge gab an, dass Peggy mit dem Fahrer sprach und etwas holen wollte. Genau konnte er es nicht beziffern. Er vermutete es ging um den Ranzen.
Sie fährt mit und wird zurückgebracht.

Abgesehen vom Rollerhickhack finde ich die Aussagen der 2 Zeugen am Abend sehr interessant:

Die 2 Zeugen machen Peggy am Abend etwa 18:30 am Ortsausgang von Lichtenberg fest:
Allein die Örtlichkeit finde ich schon interessant – Carlsgrüner Weg stadtauswärts
Der Weg führt Richtung Zeitelwaidt / Bad Steben.
Ein Weg, wo rundherum ausschließlich Wiesen und Felder sind. Teils unbefestigt.
Ich bin ihn selbst mal abgelaufen.
Hier kommt normalerweise kein Auto lang.

Eine Verabredung wäre in diesem Bereich möglich, ohne aufzufallen.

Markanterweise geben die Zeugen am Abend an, Peggy habe eine rote Jacke und eine Jeanshose angehabt.

Die Aussagen mögen widersprüchlich klingen.

Aus meiner Sicht hätte man das angebliche Mädchen dann aber defintiv ausfindig machen müssen, um Peggy hier ausschließen zu können.

In einem Ort wie Lichtenberg muss das möglich sein.

Nachweislich hat man es nicht. Wolfgang Geier wollte es gern so haben, aber der Vater dieses Mädchens widersprach dieser These vehement.

Hier glaube ich dem Vater.

Dies gibt wiederum neue Denkanstöße, wonach Peggy sich irgendwo umgezogen haben müsste.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 20:26
@hopingfortruth ist die ganze zeit mein gerede.ausserdem muss ich anmerken,das peggy nach
sonnenuntergang,auch von einen anderen auto abgeholt werden konnte.ob dieses auch zutrifft,wie meine vermutung ,ist genau so wie der ganze fall, schleierhaft!
was mich sauer aufstößt,ist das nicht weiterermittelt wird.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 21:19
@aufdecker1955
Zitat von aufdecker1955aufdecker1955 schrieb:was mich sauer aufstößt,ist das nicht weiterermittelt wird.
Warum auch? Ulvi ist der Mörder, der Vater hat Peggy vergraben. Darum wird nicht weiter ermittelt.
Der Fall ist doch für die Justiz klar.
Es wird nur weiter ermittelt, wenn der Fall noch einmal aufgerollt wird u. vielleicht etwas anderes dabei rauskommt.


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 22:56
Es hat doch hier niemand etwas dagegen, daß weiterermittelt und wieder nach dem Kind gesucht wird, im Gegenteil...

Deshalb halte ich zB die Version der Staatsanwaltschaft trotzdem für die Wahrscheinlichste und deshalb finde ICH es nur natürlich, daß diese Version immer wieder eine Rolle spielt. Sicher kann man auch, wie @hopingfortruth , andere Varianten vorbringen, ich halte sie für widersprüchlich und nicht tragfähig, das wurde aber hier auch schon diskutiert. Es geht auch nicht darum, die BI schlechtzumachen, deren Angaben sind aber in sich widersprüchlich und eben nur pro-Ulvi. Das wird man doch noch thematisieren dürfen.

Ich verstehe wirklich das Problem nicht, der Fall Peggy ist nunmal auch der Fall Ulvi, das trennen zu wollen geht einfach nicht, das heisst aber nicht, daß für die User hier Peggys Schicksal in den Hintergrund gerückt wäre. Und grade beim Thema der ev. Leichenverbringung durch den Vater geht es ja in erster Linie darum, wo das Kind sein könnte...


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Peggy Knobloch

24.08.2012 um 23:22
@Curlysue

Was das "Gerede" im Dorf betrifft bin ich ganz Deiner Meinung, es kann eigentlich wirklich nicht sein, daß es Menschen gibt, die bewerten, ob Frau Knobloch nun Pferde hat oder nicht, wie ihre finanzielle Situation ist usw, das ist scheusslich, man gönnt dieser Frau offenbar nicht das Schwarze unter dem Fingernagel...

Warum der eine der "Türk" war und der andere (auch türk. Abstammung) nicht, lässt sich für mich nur dadurch erklären, daß der eine schon jahrzehntelang in Lichtenberg lebte und mit einer Einheimischen verheiratet ist, der andere zugezogen ist und mit einer ebenfalls "Zugezogenen" zusammen war. Dorfmentalität...

Zum Tagesablauf des Ulvi: Nicht nur, daß für den Tag der Vergewaltigung ein fast identischer Tagesablauf angegeben wird (auch mit Fahrt zur Schwester zum Kaffeetrinken), es ist auch sonst einiges merkwürdig.
Warum sucht der Vater denn den Sohn (es war doch offenbar normaler Tagesablauf).? Hat man nicht vorher abgesprochen, wo genau er wann ist? Bei einem Menschen mit dem IQ eines Zehnjährigen? Da trampt der einfach los, trinkt, soviel er mag, das ist doch auch Verletzung der Aufsichtspflicht.
Ich sags ehrlich: Ich versteh sowas nicht. Genausowenig, daß Ulvi offenbar kurzzeitig eine Freundin hatte, mit der er auch sexuell aktiv war. Macht man sich da keine Sorgen, zB bez. einer Schwangerschaft?
Von der eigenen Wohnung, in die er nach Gutdünken Kinder mitnehmen konnte, ganz zu schweigen (und es erzähle mir keiner, die Eltern hätten von seinen Neigungen und Übergriffen nichts gewusst). Ist mir absolut unverständlich, da gibt es auch nichts schönzureden. Es ist ein Ding, Peggys Mutter zu kritisieren, ok, aber was da abging ist ne ganz andere Kategorie, DAS ist unverantwortlich !


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 00:44
@Löwenmutter: ja und nein. Es gehöhrt ins Reich der Mythen, dass nach einem Freispruch Ulvis sofort eine 30- bis 50köpfige Sonderkommision anfängt, Oberfranken erneut auf den Kopf zu stellen. Der Vermisstenfall Peggy gilt dann wieder als ungeklärt; jedoch kennen fast alle von uns solche Einstellungsschreiben der Staatsanwaltschaft, nach denen die Ermittlungen beim Auftauchen neuer Erkenntnisse wiederaufgenommen werden. Und ein Freispruch mangels Beweisen ist leider in der Regel keine neue Erkenntnis, sondern dumm gelaufen für den Staatsanwalt.
Man hört heutzutage öfters, dass mit Hilfe der modernen DNA-Analyse bisher ungeklärte Fälle doch noch zu einem Abschluss gebracht werden konnten. Das wäre auf jeden Fall ein Ansatz nach einem erneuten Verfahren gegen Ulvi. Voraussetzung ist, dass a) ausreichend Material verfügbar ist (z.B. die Arbeitskleidung, die Ulvi angeblich getragen hat, der Sicherheitsgurt aus dem Golf, Dinge vom Grundstück Robert E.s und so weiter und so weiter) und natürlich b), dass Peggy eine ausreichend große Lobby hat, die das vorwärtstreiben kann.

Ach so: es gibt natürlich einen neuen Beweis, mit dem Euler eine Wiederaufnahme mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte erreichen können: den wahren Täter. Allerdings scheint keiner von denen, die ermitteln wollten oder konnten, auf diese Idee gekommen zu sein. Hat irgendeiner von der BI oder Euler selbst mal die Mädchen gehört, die von E. missbraucht worden sind? Es gab einen Eklat im Gericht, als eines der Mädels unbedingt der Urteilsverkündung beiwohnen wollte, aber scheinbar nicht geladen war. Ich glaube nicht, dass die beiden sich sonderlich gesträubt hätten, bei der Aufklärung zu helfen. Statt dessen setzt man sich medienwirksam in einen Honda und gurkt mit 24 km/h von Naila nach Lichtenberg.

@Curlysue: kann man herauskriegen, wer die Mädchen waren?

@Mao1974: vielen Dank, Du sprichst mir aus der Seele!


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 02:16
@hawo
Dankeschön :-)

@hopingfortruth
Nochmal, und das nur weil ich grad bei youtube unterwegs war, schau Dir bitte den Beitrag mit Frau Rödel " Mörder ohne Mord" an. Wenn man da als Normalsterblicher nicht diese BI kritisiert, dann weiß ich auch nicht.
Sicher, ihre Meinung zu Ulvis Schuld ist eine Sache, darf sie gern kundtun. Was sie da aber sagt ist für mich unter aller Kanone. Die Mutter hat sich "Tränen rausgedrückt", in "Türkenkreisen" wird das und das gesagt usw.
Sorry, ich bin für alle Seiten offen, aber das geht garnicht. Diese Frau ist immerhin die Initiatorin der BI. Traurig, daß so viele Presseberichte und Reportagen (auch die der ARD) auf das Urteil dieser Frau vertrauen und ihr uneingeschränkt glauben.Ich finde, grade in dieser Sendung (Mörder ohne Mord) zeigt sie ihr wahres Gesicht, mit Seriösitat hat das nichts, aber auch wirklich garnichts zu tun.


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 09:17
@hopingfortruth
Traurig finde ich es außerdem, dass weiterhin seitenlang das Thema auf Ulvi und seine potentiellen Mittäter gelenkt wird.
das meinst Du nicht ernst oder?
Niemand lenkt hier etwas auf Ulvi. Leider gibt es aber so viele Ungereimtheiten, eben auch gegen ihn!
Und je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Widersprüchlichkeiten tun sich auf, gerade wenn man versucht ( was wirklich schwierig ist) objektiv zu bleiben .
Alleine der Weg zum Hintereingang, der ja für sie ein oft genutzter Zugang war. Für mich der kurze uneinsichtige Weg zur Klause,die zurückgezogene Aussage der Mutter Ulvis, die zugegebene Vergewaltigung , und und und
Das sind nun mal Tatsachen.
Dementgegen eine ständig verunglimpfte Mutter(ob gut oder schlecht steht hier nicht zur Debatte)
über die bis heute noch genauso geschimpft wird.
Dem kann man nicht einfach gedankenlos so zustimmen.

Die vielen Zeugenaussagen, die Peggy gesehen haben, sind natürlich ein große Haken.

Ich hatte schon zweimal nach dem Alibi des Vaters gefragt. Da nichts kam gehe ich davon aus, das er keines hatte?????????????????????????????????????
Und hatte die Schwester die Aussage zwecks Kaffeetrinken bestätigt?

@hawo
ich kann es versuchen. Aber über E. erfährt man irgendwie garnichts. Es ist aber in 14 Tagen Burgfest, wenn dann da!
Wir sind einmal die Strecke gefahren mit 14 min.Superlangsm, mit Haltestellen
Zufällig fuhr aber kurz danach der Schulbus die Strecke vor mir her.
Wir waren zu zweit im Auto, und der Bus fuhr gut 80! Wir konnten lange Zeit nicht überholen.
Nur mal so, wir reden immer von max. Fahrzeit, es gibt aber genauso auch eine Korrektur nach unten!!!!!!


@Mao1974
Ich stimme Dir voll zu!


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 12:01
@Curlysue
Zitat von CurlysueCurlysue schrieb:das meinst Du nicht ernst oder?
Doch, das meine ich durchaus ernst. Es ist eine Frage wie man an die Sache rangeht.

Was bedeutet denn ein Alibi?

Wenn man jemanden vom Grunde her nicht glauben möchte, dann findet man auch etwas.

Ulvi hat von Beginn an abgestritten, etwas mit dem Verschwinden der Peggy zu tun zu haben.

Der Vater hat von Beginn an abgestritten, die Leiche überhaupt nur gesehen zu haben.

Unstrittig ist sicher, dass Ulvi geistig minderbemittelt ist.

Dementsprechend ist es eine Meisterleistung, dass er es vermeintlich über 1 Jahr schafft, die Ermittler an der Nase herumzuführen.

Einer SOKO I ist es trotz stundenlangen Verhören nicht gelungen, die entscheidenden Zeugenaussagen zu durchbrechen...

Und dann liefert eine SOKO II + Justiz das Bekannte ab. Ohne Kommentar.

Für mich spielt da der konstruierte Tatablauf und das drumherum keine Rolle mehr.

Es bringt keine neuen Erkenntnisse zu Peggy, es lenkt nur ab (meine persönliche Auffassung).

Bei euren Ermittlungen wünsche ich gutes Gelingen.

Gerne gebe ich euch noch ein paar damalige Auszüge an die Hand.

Frankenpost – 11.10.2001:
(Polizeisprecher) Czerner bezeichnete die Unterbringung des Mannes in der Psychatrie als ,,Nebenprodukt der Nachforschungen in Sachen Peggy''. Ein konkreter Zusammenhang mit dem Verschwinden der Neunjährigen habe sich nicht ergeben. Allerdings habe der Beschuldigte von sich aus eingeräumt, er habe auch sexuelle Kontakte zu Peggy Knobloch gehabt und sich auch vor ihr selbst befriedigt. ,,Dafür gibt es aber keinerlei Zeugen oder Sachbeweise'', betonte Czerner.
Auch Leitender Staatsanwalt Dr. Heinz-Bernd Wabnitz machte deutlich, dass es keine konkreten Hinweise darauf gebe, ,,dass der Beschuldigte etwas mit dem Verschwinden von Peggy zu tun hat''. Die Aussagen des 23-Jährigen seien ,,mit größter Vorsicht zu genießen'', sagte der Chef der Hofer Staatsanwaltschaft. Auf Grund des psychischen Zustands des Mannes und seiner wechselnden Einlassungen müsse der Wahrheitsgehalt seiner Äußerungen besonders sorgfältig geprüft werden.
Einem vorläufigen psychiatrischen Gutachten zufolge hat der Mann die ihm vorgeworfenen Taten - zu denen nicht der angebliche Kontakt zu Peggy Knobloch gehört - wahrscheinlich im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen. Er ist derzeit in einem Bezirkskrankenhaus auf der geschlossenen Station untergebracht. Der Unterbringungsbefehl der Hofer Staatsanwaltschaft war bereits am 5. September ergangen.
Dr. Heinz-Bernd Wabnitz sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass der 23-Jährige den von ihm belästigten Kindern gegenüber jemals gewalttätig geworden sei. Von einer Aufklärung des Schicksals der kleinen Peggy seien die Ermittler nach wie vor weit entfernt: ,,Das war nicht der große Wurf.''
Fakt ist, dass die Mutter nicht lediglich auf Ulvi Kulac hingedeutet hat – was ihr gutes Recht ist.

Sie hat in den Medien gezielt gegen ihn gearbeitet. Weit vor dem Geständnis.

In dieser Hinsicht kann ich den Ärger der BI durchaus verstehen.

Über die Art und Weise der Anschuldigen lässt sich sicherlich diskutieren.

Sogar die SOKO I ging daraufhin an die Presse und brachte eine Gegendarstellung.

Abgesehen von der bekannten Pressemitteilung:

Frankenpost - 22.01.2002
Schon am ersten Tag der Suche habe man den 24-Jährigen befragt und in seinem Haus Nachschau gehalten, ergänzt Soko-Sprecher Dieter Czerner. Sein Tagesablauf am 7. Mai - dem Tag, an dem Peggy auf dem Heimweg von der Schule verschwand - sei von früh um 11 Uhr bis abends um 22.30 Uhr vollständig und lückenlos, ,,ja fast minutiös nachvollzogen worden''. Da gebe es auch keine beinahe zweistündige Alibi-Lücke, wie die Welt am Sonntag -Autoren behaupten. ,,In der Zeit war der Mann in einem Gasthaus in Naila und hat etwas gegessen'', sagt Czerner.
Er habe sie aber sicher nicht vergewaltigt, verwahrt sich Czerner gegen ein Zitat, das ihm die Welt am Sonntag -Reporter in den Mund gelegt haben. Von ,,nachgewiesenen Vergewaltigungen'' soll Czerner gesprochen haben. ,,Das ist glatt gelogen'', empört sich der Soko-Sprecher. ,,Das habe ich mit Sicherheit nie gesagt.''
Der 24-jährige Lichtenberger hat nach Auskunft von Soko-Chef Manhart den sexuellen Missbrauch der Kinder gestanden. Außerdem habe er sich selbst bezichtigt, auch Peggy Knobloch massiv sexuell belästigt zu haben. Er habe allerdings stets beteuert, mit dem Verschwinden des Mädchens nichts zu tun zu haben. ,,Wir haben ihn inzwischen wohl schon zehn Mal ausführlich vernommen, seine Aussagen füllen bei uns bereits mehrere Aktenordner'', sagt Manhart. Allerdings legt er Wert darauf, dass die Taten, die da aufgedeckt worden seien, mit dem Verschwinden von Peggy direkt nicht in Verbindung gebracht werden können. ,,Das ist ein ganz anderes Aktenzeichen und hat rein rechtlich gar nichts mit Peggy zu tun; ein getrenntes Verfahren, das inzwischen bei der Staatsanwaltschaft anhängig ist.''
Ich gehe konform mit dem ehemaligen Leiter der SOKO I aus Dezember 2001:
„Es macht keinen Sinn, sich an ihm festzubeißen", meint Manhart, "viele hatten Kontakt zu Peggy."
Ich wünsche euch einen schönen Samstag und objektive Emittlungen.


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 12:15
@hopingfortruth
Traurig finde ich es außerdem, dass weiterhin seitenlang das Thema auf Ulvi und seine potentiellen Mittäter gelenkt wird.
Du meinst doch nicht ernsthaft, daß jemand hier absichtlich auf Ulvi lenkt?
Das war meine Aussage, ich für meinen Teil ganz sicher nicht.


"Wenn man jemanden vom Grunde her nicht glauben möchte, dann findet man auch etwas."
stimmt so nicht.
Viele haben auch immer wieder versucht in andere Richtungen Denkanstöße zu geben.
Denn wir alle haben doch die Frage
WO IST PEGGY????

Und die führt nun mal Ulvi!


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Peggy Knobloch

25.08.2012 um 16:03
da das gericht seinen mitinsassen keinen glauben schenkte,dürfte ihn ja ach nichts passieren!da ja die
angaben indiskutabel waren.wes halb soll die sta da was unternehmen.sie würden sich selbst
ins eigene fleisch schneiden,und der gegenseite einen guten grund für das wiederaufnahmeverfahren
leifern!ob die sta so dumm ist?außerdem würden sie gleichzeitig,gegen die ermittelnden beamten
vorgehen müssen,dh.gegen ihre eigenen personen!


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