Stimmt, da geb ich Dir recht.Blondi23 schrieb:Warum erwachsene Menschen zwei unterschiedliche Versionen angeben, weiß ich nicht. Auch hier kann ich nur spekulieren und das fällt mir wesentlich schwerer als bei Peggy und ihrer Version.
Ah ja? Weiß man da den Inhalt des angeblichen Gespräches? Die Freundin hat doch sicher Peggy gefragt (wenn sie denn mit ihr telefoniert hat) wo sie denn sei und dass überall nach ihr gesucht wird.Mao1974 schrieb:Sarah K. ist auch diejenige, die angegeben hat, Wochen nach Peggys Verschwinden mit ihr telefoniert zu haben.
Ja, habe die Postings dazu raus gesucht und gelesen. Wieso lügen die Erwachsenen diesbezüglich? Ist ja auch wieder so ne wirre Geschichte.
Ja @Mao1974 , so seh ich das auch.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß sie da mit allem vorlieb nahm, was ihr irgendwie freundlich gesinnt war. Viel alleine war sie ja wohl, da wäre das durchaus verständlich...
...Focus, 17. März 2013
Jetzt wendet sich ihre beste Freundin an die Öffentlichkeit. Sie ist überzeugt, dass ein Falscher als Mörder eingesperrt ist
Den 26. April 2001 wird Sarah K., 21, nie vergessen.
Es ist ein Donnerstag, sie ist damals neun Jahre alt, spielt mit ihrer besten Freundin Peggy im Garten des Ferienhauses der Familie im bayerischen Lichtenberg.
Die Mädchen müssen sich voneinander verabschieden, Sarah fährt mit ihrer Familie zurück nach Berlin. Die Sonne scheint, es ist warm, ein schöner Frühlingstag. Die Mädchen haben eine Kinder-Kaffeetafel angerichtet und neben sich auf kleine Gartenstühle ihre Kuscheltiere gesetzt.
Am Nachmittag nimmt Sarah ihre Freundin in den Arm. Es soll ein Abschied für ein paar Wochen sein, nur bis zu den nächsten Ferien.
Doch Sarah sieht Peggy schon 10 Tage später wieder – im Fernsehen! Die Nachrichtensendungen berichten vom Verschwinden des fröhlichen, blonden Mädchens mit den auffallend blauen Augen.
Sarah erinnert sich: „Als ich Peggys Gesicht im Fernsehen sah, konnte ich es erst gar nicht glauben. Ich habe mir große Sorgen gemacht und angefangen zu weinen.“
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BILD am SONNTAG liegt der Wiederaufnahmeantrag vor. Er listet formale Fehler und Versäumnisse auf – und die Aussage der besten Freundin:
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► Die beste Freundin Sarah sagt aus, noch drei oder vier Monate nach der Tat einen Anruf von Peggy bekommen zu haben: „Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab.“
Sarah glaubt bis heute, dass Peggy noch am Leben ist. BILD am SONNTAG sagte sie: „Ich bin mir ganz sicher, dass der Ulvi die Peggy nicht ermordet hat.“
Auch nach zwölf Jahren hat sie ihre beste Freundin nicht vergessen. „Oft frage ich mich, über was wir heute wohl reden und worüber wir lachen würden.“ Die Hoffnung auf ein Wiedersehen hat sie noch nicht aufgegeben.
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Peggys damals beste Freundin Sarah und ein Anwalt zweifeln am Urteil – die Freundin hält es sogar für möglich, dass Peggy noch lebt.BILD, 18. März 2013
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Für Sarah K. war der Tod ihrer besten Freundin ein Schock. „Als ich Peggys Gesicht im Fernsehen sah, konnte ich es erst gar nicht glauben. Ich habe mir große Sorgen gemacht und angefangen zu weinen“, erzählte die heute 21-Jährige dem Blatt. „Oft frage ich mich, über was wir heute wohl reden und worüber wir lachen würden.“
„Die Verurteilung meines Mandanten ist ein Skandal“
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Sarah glaubt sogar, dass Peggy noch lebt. Denn drei oder vier Monate nach der Tat habe sie einen Anruf von Peggy bekommen. Im Wiederaufnahmeantrag wird sie laut „BamS“ zitiert: „Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab.“
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Freundin hofft weiter
Die Hoffnung, Peggy irgendwann wieder zu sehen, habe Sarah bis heute nicht aufgegeben: „Oft frage ich mich, über was wir heute wohl reden und worüber wir lachen würden“, zitiert sie das Blatt. Entscheidet sich die Staatsanwaltschaft Bayreuth für eine Wiederaufnahme des Falles, dann könnte es zu einem neuen Prozess kommen.
...Mainpost, 03. April 2013
Sarah K. (heute 21), Peggys Freundin aus Kindertagen, sagte in BILD am SONNTAG, dass sie von Peggy noch Monate nach deren Verschwinden angerufen worden sei.
Für Knobloch ist diese späte Aussage von K. nicht nachvollziehbar: „Von dem angeblichen Anruf Monate nach ihrem Verschwinden höre ich jetzt das erste Mal. Wenn es so war, warum hat sie mich denn damals nicht verständigt? Diese Aussage kommt mir doch sehr seltsam vor.“
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...Süddeutsche, 09. April 2014
Peggys Freundin Sarah K. will Monate nach der Tat einen Anruf von Peggy bekommen haben. „Sie sagte, es gehe ihr gut, aber sie wüsste nicht, wo sie sei. Dann brach das Gespräch abrupt ab“, schildert die heute 21-Jährige.
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...nordbayern.de, 21. November 2013
Sarah K. will folgendem Anruf Wochen nach dem Verschwinden ihrer Freundin Peggy bekommen haben: "Sarah? Ich bin es Peggy. Mir geht es gut, aber ich weiß nicht, wo ich bin." Dann sei die Verbindung abgebrochen.
Staatsanwaltschaft stimmt Wiederaufnahmeverfahren des spektakulären Falls zu
Hat sich Peggy am Telefon bei ihrer Freundin gemeldet?
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Er habe sich mehr erwartet, sagte er, denn sein Wiederaufnahmeantrag stütze sich nicht auf diese eine Zeugin, die die Staatsanwaltschaft nun erwähnt. Euler geht davon aus, dass es sich dabei um Peggys Freundin Sarah handelt, die versichert, sie sei einige Wochen nach deren Verschwinden noch von Peggy angerufen worden. Die Kleine habe am Telefon gesagt, sie wisse zwar nicht, wo sie sich befinde, es gehe ihr aber gut.
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Das habe ich mir doch gedacht :D Vielen Dank für Deine Mühe, Jaska :)jaska schrieb:Da kann ich aushelfen ;)
Ja, ich verstehe. Danke für Deine Antwort.
Ich glaube dieser Freundin diese Geschichte nicht und sehe mich dadurch bestätigt, dass sie im WAV keine Rolle spielte.
Zudem bin ich eh skeptisch, wenn so ein elementares Geschehen erst 12 Jahre später auf den Tisch kommt und dann nicht bei der Polizei sondern bei Euler und der BILD...
Heisse Luft
Die Ostergeschichte noch mal zusammengefasst – lt. Buch:
1. zeitliche Abfolge:
09.04.01 – Beginn der Osterferien
In dieser Woche vor Ostern sollen Peggy und ihre Schwester von Frau K. nach Schwarzenbach am Wald zur Urgroßmutter und dem Opa gebracht worden sein.
Gründonnerstag (12.04.01) sollen beide Kinder durch die Mutter dort auch wieder abgeholt worden sein.
Karsamstag habe sie beide zurückgebracht und schließlich Ostermontag wieder abgeholt.
So lautete die Schilderung der Uroma von Peggy.
Der Vater von Susanne (bzw. Opa von Peggy) gab an, dass die Kinder die Woche ohne Unterbrechung bei ihnen gewesen sein sollen.
Die beste Freundin von Peggy aus Berlin, welche die Ferien mit ihrer Familie in Lichtenberg verbrachte, wusste folgendes zum Aufenthalt zu berichten (Mutter und Schwester ebenso):
Peggy sei von Karfreitag bis Ostermontag jeden Tag in ihr Ferienhaus gekommen.
Teilweise bereits am Vormittag gegen 10:00 Uhr, aber auch mal erst gegen Mittag.
Abends sei sie immer relativ spät (zwischen 21:00 – 22:00 Uhr) nach Hause gegangen.
Die Polizei konnte damals (trotz zahlreicher Befragungen) lt. Autoren nicht herausfinden wo sich Peggy nun tatsächlich aufgehalten hat.
2. Verletzung am Kinn:
Am 16.04.01 (Ostermontag) wird Peggys Wunde in der Notfallaufnahme des Kreiskrankenhauses Naila behandelt.
1. Variante Uroma:
Peggy sei in der Badewanne ausgerutscht und mit dem Kinn auf den Wannenrand geprallt.
2. Variante ebenfalls Uroma:
Nicht mehr auf Wannenrand geprallt, sondern auf die Fliesen im Bad.
3. Variante beste Freundin:
Peggy sei am Ostermontag gegen Mittag zu ihnen ins Ferienhaus gekommen und habe ein Pflaster am Kinn gehabt...
Auf Nachfrage nach der Herkunft äußerte Peggy: Sie sei mit dem Roller hingefallen.
Die Freundin glaubte lt. Buch nicht an diese Variante, sondern hatte vielmehr den Eindruck, dass Peggy geschlagen worden war.
Peggys Stiefvater war über Ostern mit Freunden in Holland und konnte dementsprechend keine Angaben zu dem Ganzen machen.
http://www.allmystery.de/themen/km79175-1005#id10327158
Selbst wenn Sarah einen Telefonanruf erhalten hat, so denke ich da eher an einen dummen Streich, als an Peggy...]Da kann man sich gar nicht so sicher sein, schließlich wúrde es doch zu der dubiosen SMS passen, dass irgendjemand schon solange seine Mutter nicht mehr gesehen hat.
Da kann man sich gar nicht so sicher sein, schließlich wúrde es doch zu der dubiosen SMS passen, dass irgendjemand schon solange seine Mutter nicht mehr gesehen hat.
Peggys Mutter, Peggys Mutter, Peggys Mutter
Ja. Kein Wunder, dass sie sich diesbezüglich nicht äußerte. Wahrscheinlich hat dieser Anruf auch gar keine Bedeutung, sonst wäre ja die angerufene Person angehört worden. Aber bereits im Vorfeld wurde diese Spur nicht weiter in den Medien aufgegriffen.
Aber DAS müsste doch Peggys Mutter wissen! Verstehe nicht, warum sich die Polizei da so schwer tut und durch eine schwammige Äußerung Anlass zu möglichen falschen Vermutungen schafft. Genau so sieht es aus mit der Kinnverletzung; als Mutter weiß man mit Sicherheit,ramisha schrieb:Die Polizei konnte damals (trotz zahlreicher Befragungen) lt. Autoren nicht herausfinden wo sich Peggy nun tatsächlich aufgehalten hat.
Sie hat die SMS nicht erhalten?
Auch hatte der Mann (E.Ü.) womöglich ein Verhältnis oder zumindest Interesse an einer Beziehung mit einer türkischen Frau aus dem Raum Pforzheim. Von deren Handy soll vier Monate nach Peggys Verschwinden eine SMS auf Ü.s Mobiltelefon geschickt worden sein: "Ich habe meine Mama schon lange nicht mehr gesehen."
http://www.allmystery.de/themen/km79175-2293#id12205834
