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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

03.06.2014 um 10:52
@Marianne48
Nicht ICH MEINE, dass dem fremden Roller keine Bedeutung beigemessen wurde, sondern es
... kehrte eine Lichtenberger Familie aus dem Urlaub zurück und fand einen fremden Kinderroller mit blauen Rädern vor ihrer Türe abgestellt. Der Vater meldete den Fund bei Polizei und Stadtverwaltung, nach einem Jahr Verwahrungsfrist erhielt er das Spielzeug zurück, es schien für die Ermittlung nicht von Bedeutung. "Das ist ein Skandal", sagt Rank, und offenbar teilen diese Sicht viele in der kleinen Stadt. Sie fühlen sich von der Polizei nicht ernst genommen, ihre Aussagen erscheinen wertlos, weil sie alle als parteiisch gelten.
Diskussion: Peggy Knobloch (Beitrag von Themis)



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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 11:03
@Marianne48
Entschuldige, wenn ich so sehr darauf bestehe, dass nicht ICH den fremden Roller für
bedeutungslos halte, sondern offenbar die Ermittler. Nachdem mir mehrfach unterstellt
wurde, ich würde Behauptungen aufstellen, obwohl ich mich auf die Information durch
Medien, User oder andere Quellen beziehe, ist das leider erforderlich.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 11:10
@ramisha

Da steht geschrieben, es SCHIEN nicht von Bedeutung gewesen zu sein. Das ist wohl einfach nur die Einschätzung von besagtem Herrn Rank.

Immerhin hat die Polizei den Roller ein Jahr lang einbehalten. Was nun aber auch nichts aussagt über die ihm zugemessene Bedeutung.

Ich selber neige auch eher zu der Annahme, dass jener Roller nichts mit der Peggy zu tun hatte.

Dass das vermutlich einfach ein Zufall war.....zugegeben, ein enorm verwirrender, zumal dieser Roller dem Roller von Peggy recht ähnlich sah.
Zitat von ramisharamisha schrieb:@Marianne48
Entschuldige, wenn ich so sehr darauf bestehe, dass nicht ICH den fremden Roller für
bedeutungslos halte, sondern offenbar die Ermittler. Nachdem mir mehrfach unterstellt
wurde, ich würde Behauptungen aufstellen, obwohl ich mich auf die Information durch
Medien, User oder andere Quellen beziehe, ist das leider erforderlich.
Keine Bange, ich habe Dich schon verstanden. Ich neige nicht unbedingt dazu, nach den klitzekleinsten Aufhängern zu suchen, um die Stellungnahmen der Mitdiskutanten manipulativ zu verdrehen um sie so zerreissen/zertrampeln zu können!


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 16:20
@Schimpanski
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Laut „Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes (DA-FamEStG) Stand 2012“ (S. 29)[3] haben Eltern das Recht auf Kindergeld, solange das Kind als vermisst gilt. Diese Regelung gilt bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.
Dann muss 2002 etwas anderes gegolten haben, denn:


Mainwelle, 08. Mai 2002
http://www.mainwelle.fm/news/vermisste-peggy-ein-jahr-nach-verschwinden-des-maedchens-wollen-die-behoerden-das-kindergeld
Ein Jahr nach dem Verschwinden der kleinen Peggy aus Lichtenberg fordern die Behörden von der Mutter des vermissten Mädchens zu viel gezahltes Kindergeld zurück.
Das Landesarbeitsamt Bayern beruft sich dabei auf ein Gerichtsurteil. Demnach seien vermisste Kinder bei Zuwendungen nicht mehr zu berücksichtigen, hieß es.
Frankenpost, 08. Mai 2002
nicht online verfügbar
Die Behörden haben von Susanne Knobloch, Mutter der seit einem Jahr vermissten Peggy, Kindergeld zurückgefordert. Außerdem müsse sich die Mutter auf die Rückzahlung anderer kindbezogener sozialer Zuwendungen und Steuervergünstigungen einstellen, teilte der Sprecher des bayerischen Landesarbeitsamtes, Christoph Kuntz, am Dienstagabend auf Anfrage mit.
Die damals Neunjährige wurde am 7. Mai 2001 letztmals auf dem Heimweg von der Schule im Frankenwaldstädtchen Lichtenberg gesehen. Danach verliert sich ihre Spur.
Die Behörde beruft sich auf Dienstanweisungen und das Einkommenssteuergesetz. Der Bundesfinanzhof habe ein solches Vorgehen höchstrichterlich abgesegnet.
Mainpost, 09. Mai 2002
http://www.mainpost.de/regional/franken/Forderung-an-Peggys-Eltern-instinktlos;art1727,1596350
Die Geldforderungen des Arbeitsamts an die Eltern der seit einem Jahr vermissten Peggy haben Empörung bei CSU, SPD und Grünen ausgelöst. Die Landtagsfraktionen forderten die Behörden zu größerem Mitgefühl mit den Eltern des vor einem Jahr spurlos verschwundenen Mädchens aus dem oberfränkischen Lichtenberg auf. Auch Familienminister Christa Stewens bezeichnete die Forderung als "instinktlos und unsensibel".
Das Arbeitsamt hatte von den Eltern für Peggy gezahltes Kindergeld zurückgefordert. Die Behörde beruft sich auf Dienstanweisungen und das Einkommenssteuergesetz.
Ich gehe davon aus, dass der Betrag nicht mehr zurückgefordert wurde, aber Kindergeldzahlungen für Peggy dürften seit 2002 nicht mehr erfolgt sein.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 18:32
Mal ein Einwurf von einem Mitleser,ist doch schon komisch das im recht kleinen Lichtenberg
wohl kein Kind sein City Roller vermisst hat.
Ist dieser fremde Roller vieleicht ein Geschenk (Köder) für die Peggy gewesen ?


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 18:48
@jaska
Keine Ahnung, ob das Kindergeld anschließend weitergezahlt wurde. Eventuell war das ja dann der Anlass die Dienstanweisung abzuändern. Wenn sie danach kein's bekommen hat, dann würde ich es an ihrer Stelle zurückfordern, denn Peggy hätte ja zu jeder Zeit wieder heimkommen können. Das ist ab Mai 2002 gerechnet nicht wenig ca. 22.000 € in zehn Jahren, damit könnte sie z.B. ein Studium für eins ihrer anderen Kinder finanzieren. Allerdings weiß ich jetzt nicht was da für Verjährungsfristen gelten.
Aber das Verhalten der Behörde damals ist ja unter aller Sau, typisch deutsch und allein schon deshalb würde oder hätte ich an ihrer Stelle mir das Kindergeld genommen.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 20:41
@Zfaktor
Wäre durchaus möglich, das würde auch erklären warum Ps Roller zu Hause stand, obwohl sie später aber mit einem gesehen worden sein will.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 20:50
@gurkentoni
Und die überaus kommunikative Peggy erzählt Keinem von einem solchen Geschenk? Lässt sich den ganzen Nachmittag weder zuhause sehen noch irgendwo bei Bekannten/Freunden, um dort was zu essen, zu trinken, Ansprache zu haben? Wird mal mit, mal ohne Roller oder Schultasche gesehen, mal in Begleitung eines Mädchens, dann wieder ohne. Gesprochen hat mit ihr Keiner, das Essen unangetastet, die gute Schulkleidung nicht gegen Straßenklamotten ausgetauscht wie üblich...


Zudem müssten dann noch die Fragen bzgl. der Sichtungen mit Roller geklärt werden:

Beitrag von jaska (Seite 703)
In dem neuen Buch werden einige Sichtungen am Spätnachmittag vorgestellt, leider nicht immer unter Angabe des Alters des entsprechenden Zeugen. Es gibt jedoch 2 konkrete Sichtungen, die in sich übereinstimmen. Beide gegen 19:00 gemacht, beide sagen, dass Peggy den Carlsgrüner Weg in Richtung Zeitelwaidt entlang ging, beide erwähnen den Roller. Beide Zeugen sind sich sicher, dass sie Peggy gesehen haben. Laut einem Aktenvermerk revidiert Zeuge 1 (Pascal) seine dahingehende Aussage später und ist sich nicht mehr ganz so sicher.
Der Zeitpunkt der Sichtungen wird beides Mal anhand von einem wöchentlichen Trainingstermin festgemacht, einmal Schwimmen und einmal Fußball.
Auffällig ist, das Beide übereinstimmend von einer grau-roten Jacke sprechen, von der ist sonst nirgends die Rede. Die Autoren liefern (für mich unverständlich) eine Erklärung für diese offensichtliche Diskrepanz mit: "Möglicherweise hat Pascal die Farben aufgrund der diesigen Witterung an jenem Tag verfälscht wahrgenommen".
Und genau das sind die kleinen Dinge, die mich stören: wenn man die Beschreibung der Jacke schon für beide Zeugen als falsch anerkennt und dafür die diesige Luft als Erklärung heranzieht, wie will man dann andererseits die Identifizierung der Peggy glauben, mit der keiner der Zeugen persönlich gesprochen hat, die also in einiger Entfernung gelaufen sein muss?
Dass die Herkunft des Rollers nicht geklärt wurde ist die eine Sache. Hierin aber ein Geschenk an Peggy zu vermuten ist meiner Ansicht nach sehr weit hergeholt.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 20:55
@jaska

Ich denke auch nicht, dass es sich bei dem Roller um ein Geschenk handelte. Selbst wenn Peggy nichts davon erzählt hat, konnte der Täter keine Gewissheit haben, dass es auch wirklich so sein wird. Wenn sie es getan hätte, auch wenn diese Person nicht die Mutter gewesen wäre, an die sie sich diesbezüglich wendete, dann wäre nicht sicher, dass später keine Aussage an die Polizei gelangt wäre.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 21:11
@jaska
@Blondi23

Nö, leg mich ja auch nicht drauf fest ... Ich meine nur, dass es theoretisch hätte sein können ... Wie bei zu vielen anderen Punkten in diesem Fall ....

zudem wollte ich @Zfaktors Aussage irgendwie in die Unterhaltung miteinbeziehen, denn viele Aussagen gehen hier einfach oft unter. Ich bin mir sicher, dass wenn ich es nicht kommentiert hätte, wir noch immer beim Kindergeld wären ... Das aber nur am Rande ...


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 21:13
Zeugen sind eigentlich auch immer so eine Sache,ich denke mal das es wohl selten ist das
verschiedene Zeugen exakt das gleiche sagen.
Ich selbst war mal Zeuge bei einem Verkehrsunfall ,da hat ein Auto einem Motorrad die
Vorfahrt genommen,die Polizei wollte wissen ob das Motorrad mit Licht fuhr,
natürlich schrieb ich,hatte es auch an.
Aber sagt doch ein anderer Zeuge das Motorrad fuhr ohne Licht.
Seit dem bin ich immer Vorsichtig mit Zeugen.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 21:16
@gurkentoni

Bei diesem Thema wäre ich sicher nicht, da es für mich vollkommen irrelevant ist. =)

Ich denke dennoch nicht, dass es sich bei dem Roller um ein Geschenk handelte, das dazu diente, Peggys Vertrauen zu gewinnen. Sowas hätte man sicherlich auch auf eine andere Weise hinbekommen.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 21:51
Man sollte eigentlich die Zeugenaussagen sortieren,welche zeichnen ein einigermaßen
übereinstimmendes Bild ,welche tanzen krass aus der Reihe.
Wenn verschiedene Zeugen gesehen haben wie Peggy in ein rotes Auto stieg und später
wieder ausstieg kann man schon einigermaßen davon ausgehen das da etwas dran ist.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 21:56
@Zfaktor

Sie ist aber wieder ausgestiegen. Was soll das rote Auto demnach mit der Tat zu tun haben? Man könnte den Fahrer als Zeugen suchen, nur merkwürdig, dass dieser sich nicht meldet.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:02
@Blondi23
Mit Zeugen die sich nicht melden haben wir ja schon Erfahrung.
Schon merkwürdig dieses ein und wieder aus dem roten Wagen steigen.
Irgendwie hab ich das Gefühl da war was in Gange.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:03
@Zfaktor

Bei Tanja Gräff könnte es aber andere Gründe haben.
Mich wundert, dass er, wenn er etwas plante, Peggy wieder aussteigen ließ.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:42
@Blondi23
Ich habe jetzt nicht den vollen Überblick,aber es sind doch mein ich aus Peggys Zimmer
auch einige Sachen verschwunden.
Was wenn sie die noch holte und dann das entgültige einsteigen in den Wagen
niemand mehr beobachtete.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:43
Für mich passen praktisch alle Zeugenaussagen auf irgendeine Weise zusammen. Nur die Aussagen vom Felix, die tanzen aus der Reihe. Nichtsdestotrotz, die eine und andere Bemerkung in seinen Aussagen mutet mich echt an, bringt mich immer mal wieder ins Grübeln.

Ich meinte, dass sich aus den Sichtungen herauskristallisiert, dass die Peggy ab ca. 16 00 – ca. 19 00 Uhr mit dem roten Mercedes unterwegs war. Denn in diesen 3 Stunden hat, soweit ich weiss, niemand mehr die Peggy in Lichtenberg gesichtet…..ausser eben der Felix. Der hat sie allüberall und über den ganzen Nachmittag verteilt angetroffen. Leider fehlen bei seinen Aussagen meistens die Zeitangaben.
Laut Felix wurde die Peggy sogar 2 x umgebracht, beide Male hat er dabei zugeschaut. Das 1. Mal oben im Burghof, das 2. Mal beim Sachsenhäuschen (Unterstand einer Busshaltestelle).

Ob dieser 3-stündige Ausflug im roten Mercedes nur eine harmlose „Fahrt ins Blaue“ war, oder ob da irgendwelche kriminellen Machenschaften dahinter steckten, evtl. gar bereits Vorkehrungen getroffen wurden im Hinblick auf eine spätere Entführung?


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:46
@Marianne48

Und welche Vorkehrungen sollten dies sein?
Man fährt doch nicht 3 Stunden mit einem späteren Opfer durch die Gegend. Es besteht doch die Gefahr, dass man gesehen wird. Wenn das Kind später auch noch verschwindet und man wurde gesehen, dann besteht die Gefahr, durch eine Zeugenaussage erkannt zu werden. Welcher Entführer würde denn sowas machen?

@Zfaktor

Setz dich mal bezüglich der angeblich verschwundenen Sachen mit Jaska in Verbindung. Ich glaube, dass sie es war, die dazu mal was gutes geschrieben hat.


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Peggy Knobloch

03.06.2014 um 22:58
Eine 3.Stündige Fahrt ins Blaue,nee der Typ hat da irgendetwas angestellt.
Da komm ich noch mal zu dem Roller wenn er kein Geschenk war dann vieleicht eine
Belohnung,für was will ich mir gar nicht ausmalen.


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