Peggy Knobloch

@Blondi23

Blondi23 schrieb:Es muss ja festgestellt werden, ob er sein Verhalten geändert hat oder ob er sich wieder vor Kindern entblößen würde.

Genau, und das müssen und werden letztendlich Ärzte entscheiden und nicht irgendein Rechtshelferling. ;) Da mach ich mir gar keine Gedanken.

@Frau.N.Zimmer

Ich auch nicht.
Es ist halt nur verwunderlich, dass GR sich so äußerte.

@Frau.N.Zimmer
Gleich wieder auf einhundertachtzig! Das ist einfach ein Beispiel. Ich habe "z.B." geschrieben und nicht behauptet, dass er welche bekommt. Nur "z. B." - und das wird dann in der Patientenakte vermerkt.

Schimpanski schrieb:Gleich wieder auf einhundertachtzig!

?

Dann drück dich bitte klarer aus, damit man dich nicht so missversteht. Ich habe es auch so verstanden wie @Frau.N.Zimmer.

@Blondi23
Dann les richtig; ich hab mich klar ausgedrückt!

@Schimpanski

Ich frage mich was der Schmarrn soll? Wegen einer vergessenen Tablette wird sicher keine Entlassung verhindert. Es gibt auch außerhalb der Klinik Mittel und Wege eine zuverlässige Medikamenteneinnahme zu sichern.

Wegen diesem Thread komm ich nicht auf 100, auf 180 schon gar nicht. :D

@Schimpanski

Ich lese richtig, glaub mir ;)

Ich kann nur nicht in deinen Kopf sehen, weshalb ich auf klare Beiträge angewiesen bin.

@Blondi23
Was war daran unklar? Ich habe "z.B" und "kann" geschrieben.

@Frau.N.Zimmer
Das ist kein Schmarrn! Jeder der stationär behandelt wird, bekommt eine Akte - auch in einer ganz normalen Klinik. Und es gibt med. Bereiche da kann das Vergessen einer einzigen Tablette verheerend sein; z.B. in der Transplantationsnachsorge.

@Schimpanski

Ist mir klar. Aber wer sagt, dass er Medikamente bekommt?

Schimpanski schrieb:Und es gibt med. Bereiche da kann das Vergessen einer einzigen Tablette verheerend sein; z.B. in der Transplantationsnachsorge.

Ist doch ein ganz anderer Sachverhalt, wie kann man denn sowas als Beispiel hernehmen?

@Schimpanski

Schimpanski schrieb:Und es gibt med. Bereiche da kann das Vergessen einer einzigen Tablette verheerend sein; z.B. in der Transplantationsnachsorge.

Ohne Zweifel, aber auch solche Patienten werden entlassen und kommen nicht in ein BKH. Meine Güte, natürlich wird " vergessen" vermerkt, aber wehen Tabletten vergessen bleibt kein Patient länger in der Klinik. Es wird dann eben nach anderen Wegen gesucht.
Bei Patienten daheim z.B. die ambulante Krankenpflege. Aber U.K. soll doch in ein Heim, da wird er seine Tabletten, wenn er denn überhaupt welche nehmen muss, schon bekommen.

@Frau.N.Zimmer

Es wird auch überprüft, weshalb der Patient die Einnahme vergessen hat. Die beachten den Kontext und unterstellen nicht grundsätzlich Böswilligkeit oder sonstwas.

@Blondi23

Mir ging es nur darum, dass so ein Quatsch evtl. noch geglaubt wird. Negative Begutachtung wegen vergessener Tablette... die BKH´s wären groß wie Hauptstädte, wenn sie da jeden behalten wollten weil er eine Tablette vergessen hat.

@Frau.N.Zimmer

Ich weiß, ich wollte deinen Beitrag auch nur ergänzen. ;)

@Frau.N.Zimmer
@Blondi23

ES WAR EIN BEISPIEL!!!

Schimpanski schrieb:In der Patientenakte braucht nur ein Vermerk drinstehen, dass z.B. U.K. einmal vergessen hat, seine Medikamente einzunehmen - und schon kann das im Gutachten als mangelnde Compliance ausgelegt werden.

Da kann auch z.B. vermerkt sein, dass z.B. U.K. die Gruppentherapie geschwänzt hat - auch mangelnde Compliance.

DAS WAR EIN BEISPIEL.

Habt ihr das jetzt soweit verstanden?

@Schimpanski

Wir haben es verstanden, was nichts daran ändert, dass dein Beitrag so verfasst ist, dass man ihn auch anders verstehen kann. Deshalb hat @Frau.N.Zimmer ihre Beiträge verfasst und ihre Intention dafür auch kenntlich gemacht:

Frau.N.Zimmer schrieb:Mir ging es nur darum, dass so ein Quatsch evtl. noch geglaubt wird.

@Schimpanski

Beruhige Dich nur wieder, kein Grund hier rumzuschreien ;)

Schwänzen von Gruppentherapien ist allerdings schon noch was anderes, denn da könnte Desinteresse an einem Therapieerfolg unterstellt werden und das zu Recht.

@Frau.N.Zimmer
Es gibt genügend andere Beispiele, auch in der Psychiatrie, wo allein das Vergessen "einer" Medikation schlimme und weitreichende Folgen haben kann.
Es ging ja ursprünglich darum, was Frau Rödel in dem letzten Gutachten so bitter aufgestoßen ist. Und da reichen auch schon vermerkte "Kleinigkeiten" die in das Gutachten eventuell eingeflossen sind, wie aus meinem Beispiel. Wir wissen ja nicht genau wie und mit welchen Mitteln U.K. therapiert wird. Im Übrigen finde ich es gut, dass da streng drauf geachtet wird.
Ein selbst erlebtes Beispiel:
Ich war mal stationär in Behandlung wegen einer unklaren Infektion und hohem Flüssigkeitsverlust (die Nieren drohten schlapp zu machen). In meinem Zimmer war Salz absolut Tabu, da durfte nicht einmal ein Salzstreuer rumstehen. Meinem Zimmernachbar ging es ähnlich - und was macht er: Er geht in die Cafeteria, isst eine Gulaschsuppe und erzählt das triumphal der Schwester! Den Oberarzt hättet ihr anschließend erleben sollen;))

Es ist schon fast rührend, wie sich einige User Gedanken um Ulvi und seine Begutachtung
durch die behandelnden Ärzte machen und ob und wann er aus der ihn betreuenden Einrichtung
entlassen wird. Genau so, wie man sich Sorgen um das Sodbrennen der Frau Rödel macht.

Keine Sorge, es wird schon alles seinen geregelten Gang gehen. Ulvi wird begutachtet,
daran wird festgemacht, wie weiter zu verfahren ist und Frau Rödel und alle, denen auch irgendwas aufstößt, werden sich gedulden müssen.

Freuen wir uns doch, dass Ulvi nicht mehr als Mörder von Peggy betitelt wird und
nehmen wir uns doch lieber der Themen an, die momentan viel unklarer sind und
die es zu hinterfragen gilt und das sind eine ganze Menge.

Also ich verstehe jetzt sowieso nicht, warum es immer wen angeht, was mit Ulvi passiert. Denn es gibt eine ärztliche Schweigepflicht und somit auch ein Privatsphäre. Und die sollte endlich einmal respektiert werden.

@PillePalin
Vielleicht sollte man mal recherchieren, ob er seine Tabletten regelmäßig nimmt
oder vielleicht gar Gruppentherapien schwänzt. Das Vertrauen in die Ärzteschaft
jedenfalls scheint bei manchen Usern marode zu sein, denn sonst würde man ja
zukünftige Entscheidungen vertrauensvoll in die Hände derselben legen und sich
nicht in Sorgen und Befürchtungen ergehen.