Peggy Knobloch

@BigMäc
Danke für den Hinweis. Mir ist bekannt, dass die Umbauarbeiten im Sommer zuvor waren. Ich dachte eher daran, dass er bei der Gelegenheit entweder einen Schlüssel behalten haben oder für sich nachmachen lassen hätten könnte.

@Schimpanski

Das ist natürlich nicht auszuschliessen, aber hätte er einen behalten, wäre es S.K. sicher aufgefallen, das einer fehlt und sie hätte sich in all den Jashren nach Peggys Verschwinden bestimmt auch daran erinnert.
Und mit dem Nachmachen ist das auch so eine Sache. H.E. war ja zu diesem Zeitpunkt nicht mobil. Sollte es in Lichtenberg keinen Schlüsseldienst ( manchmal gibt es die ja in Verbindung mit kleinen Schusterarbeiten auch in Supermärkten ) gegeben haben , wie hätte er wo einen nachmachen lassen können?
Die Frage ist auch , sollte er es doch irgendwie geschafft haben , weshalb sollte er dann so lange warten, bis er den Schlüssel nutzt ?

@jaska
@Puma68

jaska schrieb:Zudem: was sollte das Motiv sein

Ein Motiv hätte E.Ü. schon gehabt: Peggy hätte ihn wegen Gewalttätigkeit und Körperverletzung anzeigen können. Immerhin hatten beide SOKO's in diese Richtung auch ermittelt. Bestimmt auch nach dem Rahmen ihrer Möglichkeiten die sie hatten so gut sie konnten. Aber die Türkei ist ein großes Land.

@BigMäc
Peggy hatte mehrmals den Schlüssel verloren. H.E. hätte ihr einen unbemerkt abluchsen können und S.K. hat geglaubt das Peggy den Schlüssel verschlampert hatte. Interessant wäre es zu Wissen, ob bei Peggy's Schlüsselverlust neue Schlösser eingebaut wurden. Das mit dem lange Warten auf eine Gelegenheit... er konnte vorher zumindest nicht Wissen, wann sich eine günstige Gelegenheit ihm bieten würde.

@Schimpanski

Natürlich kann man letztendlich gar nichts ausschliessen. Aber ob es sinnvoll ist zwanghaft Indizien zu konstruieren ?
Das hat schon bei U.K. zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt.
Und wenn ich die Wahrscheinlichkeit dieser Möglichkeit um die Wahrscheinlichkeit , er KÖNNTE an diesem Tag auch ohne Führerschein nach L. gefahren sein, ergänze, dann sinkt aus meiner Sicht der Wahrscheinlichkeitspegel noch mehr.

@BigMäc
Hast recht zwanghaft etwas herbei zu konstruieren bringt nichts. Festhalten können wir:
H.E. waren die Örtlichkeiten und Begebenheiten durch seine Umbautätigkeiten am Haus gut bekannt.
H.E. hatte die Möglichkeit seinerzeit an einen Schlüssel ranzukommen.
Frage: Wurde das Schloß nach dem Einzug und den Umbauarbeiten wegen Peggy's Schlüsselverlust ausgetauscht?

aus @Vernazza2013 link

Vernazza2013 schrieb:Wie reagierten Ulvis Eltern auf den Freispruch?

Sie luden den Unterstützerkreis zu einer großen Feier ins Restaurant Bürgerreuth auf dem Festspielhügel ein. Dass ihr Sohn zu ihnen nach Lichtenberg zurückkehrt, wünschen sie sich zwar, aber: „Die Jugend dort“, sagen sie, „die nervt ihn.“

die heutige Dorfjugend war im Kleinkind- und Vorschulalter als UK verurteilt wurde und dürfte ihn kaum kennen.
bei uns ist die Dorfjugend deutlich ü30, keine Ahnung wie man das in Lichtenberg sieht.
sollte das ein verbaler Angriff auf die Kinder sein (heute Anfang - MitteEnde 20) denen UK damals übel mitgepielt hat, dann zeigt Mutter Kulac, dass sie nicht kapiert hat, was da passiert ist. Umsobesser, das UK nicht zu seinen Eltern zurückwill. er wird in einer betreuten Wohneinrichtung besser aufgehoben sein und hat dort bessere Chancen auf ein gelingendes Leben.

@lawine

Jetzt hab ich doch tatsächlich den "like" button gesucht .. ;-)

@BigMäc
fanpost bitte rechts per pn an mich :-)

@lawine

lawine schrieb:bei uns ist die Dorfjugend deutlich ü30, keine Ahnung wie man das in Lichtenberg sieht.

Wo hört denn bei Euch die Jugendzeit auf?

lawine schrieb:sollte das ein verbaler Angriff auf die Kinder sein (heute Anfang - MitteEnde 20) denen UK damals übel mitgepielt hat, dann zeigt Mutter Kulac, dass sie nicht kapiert hat,

Was hat Fr. (Hr.) Kulac damit zu tun? Das ist doch eine Aussage über Ulvi K´s Meinung und nicht die Meinung der Eltern?

@lawine
Da bin ich auch deiner Meinung. Ich denke es wahr wohl so, dass ihn damals die Älteren und Gleichaltrigen für Ihren Spaß missbraucht hatten und er seinerseits die Jüngeren missbrauchte. Was keinesfalls seinen begangenen Missbrauch rechtfertigt oder entschuldigt. Es ist besser für Andere und auch für ihn woanders einen Neuanfang zu beginnen.

@Heike75
google mal Adoleszenz

@Heike75

ups danke. Fehler bemerkt U 30

ich bin Ü30, bitte um Nachsicht.

@lawine
aber gern.

@gurkentoni
ich glaube, das ist tatsächlich noch nicht gegessen:

Die "Vereinigung für humanes Leben e.V." greift die Methoden der Ermittler im Fall Peggy auf.
Herr Geier u.A. kommen da gar nicht gut weg.

http://www.vereinigungfuerhumanesleben.de/index.php?view=aktuelles (Archiv-Version vom 20.10.2014)

@Heike75
Na ja, wenn DIE das sagen..
Ist das vor Gericht erörtert worden?

@Heike75
was sagt der gerechte Richter Eckstein (Bayreuth) im aktuellen WAVerfahren zum Foltervorwurf? Greift er ihn auf?

ich bitte auch dich in Zukunft, dass gesamte Urteil des Bayreuther Landgerichtes zu beachten und zu akzeptieren. nicht lediglich den Freispruch für UK. sonst wirds ausgesprochen komisch.

@lawine
Ich find solche Aussagen ausgesprochen bitter.

@sigbert

sigbert schrieb:Ist das vor Gericht erörtert worden?

Z.T., nachzulesen bei "bitterlemmer"

@sigbert

sigbert schrieb:Ich find solche Aussagen ausgesprochen bitter.

Das darfst Du!
Warum nur hat man bereits zwei Beamten "vor´s Gericht gezerrt", wenn doch alles Bestens lief?

Wenn Du keine Probleme damit hast, dass ein Herr Geier einem Tatverdächtigen Blutspuren vorhält, die es nicht gibt (gab), bestreitet, von der THH gewusst zu haben (er habe erst aus der Presse von dieser THH erfahren), einen TV mit "körpereinsatz" vernimmt, einem TV bei der Tatortbegehung zeigen muss, wo die von ihm genannten Gegenstände liegen, einem TV klar machen muss, dass das Opfer zwei Mal hingefallen ist, um die Ablauf einigermassen unter einen Hut zu kriegen, ein Polizist angetrunken in einer Kneipe einem Gast (Zeuge im Fall Peggy)die Dienstwaffe an den Kopf hält, Protokolle unterschrieben werden, bei deren Entstehung die betreffende Beamte nicht dabei war (Verfahren diesbzgl. läuft noch), dann kannst Du meine Vorwürfe an die entsprechenden Beamten als bitter empfinden.

lawine schrieb:was sagt der gerechte Richter Eckstein (Bayreuth) im aktuellen WAVerfahren zum Foltervorwurf? Greift er ihn auf?

Nein, genau das ist ja der Punkt.

Nachdem Euler diesen Vorwurf "in den Raum gestellt" hat, schreitet die Staatsanwältin ein und hält Euler vor, sich im Ton vergriffen zu haben.
Euler bittet die Staatsanwältin, den Begriff "Folter" nachzuschlagen. Denn genau diese Beschreibung sagt das aus, was seinem Mandanten widerfahren ist.

Der Richter schweigt. Er pfeift Euler nicht zurück.

lawine schrieb:ich bitte auch dich in Zukunft, dass gesamte Urteil des Bayreuther Landgerichtes zu beachten und zu akzeptieren...

Davon kannst Du ausgehen.

Wenn Du keine Probleme damit hast, dass ein Herr Geier einem Tatverdächtigen Blutspuren vorhält, die es nicht gibt (gab), bestreitet, von der THH gewusst zu haben (er habe erst aus der Presse von dieser THH erfahren), einen TV mit "körpereinsatz" vernimmt, einem TV bei der Tatortbegehung zeigen muss, wo die von ihm genannten Gegenstände liegen, einem TV klar machen muss, dass das Opfer zwei Mal hingefallen ist, um die Ablauf einigermassen unter einen Hut zu kriegen, ein Polizist angetrunken in einer Kneipe einem Gast die Dienstwaffe an den Kopf hält, Protokolle unterschrieben werdeb, bei deren Entstehung die betreffende Beamte nicht dabei war (Verfahren diesbzgl. läuft noch), dann kannst Du meine Vorwürfe an die entsprechenden Beamten als bitter empfinden.

Die Darstellung ist doch sehr verzerrt.

Heike75 schrieb:Nein, genau das ist ja der Punkt.

Nachdem Euler diesen Vorwurf "in den Raum gestellt" hat, schreitet die Staatsanwältin ein und hält Euler vor, sich im Ton vergriffen zu haben.
Euler bittet die Staatsanwältin, den Begriff "Folter" nachzuschlagen. Denn genau diese Beschreibung sagt das aus, was seinem Mandanten widerfahren ist.

Der Richter schweigt. Er pfeift Euler nicht zurück.

Daumen in die Schulter pressen ist nicht grade "die feine Englische", sehr spitzfindige Menschen mögen darin gar eine Art "Folter" sehen. Allein - es ist meines Wissens ein unbewiesener Vorwurf. Kann sein, kann auch nicht sein. Genau wie andere Vorwürfe. Sei es nun gegen die Polizisten oder sei es gegen diverse Tatverdächtige.

Man kann aber nicht auf der einen Seite die Unschuldsvermutung zum höchsten aller Rechtsgüter erklären und sie auf der anderen Seite schlicht nicht beachten, je nachdem wie einem die Person des Vorwerfenden grade passt.