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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

07.02.2014 um 18:44
Vielleicht sollte man mal RA Tobias Rudolph aus Nürnberg auf diesen Artikel
und seine Nennung darin hinweisen. Möglicher Weise tut man ihm damit
nicht nur einen Gefallen, sondern erfährt auch, ob es sich hier um eine
"Ente" handelt.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 18:50
@ramisha

Es ist keine Ente. Der Verfasser hat sich vermutlich nur bei den Personen vertan (Nichte und Peggy). Eine richtige Ente wäre es nur, wenn er auch noch das Ungeheuer von Loch Ness erwähnt hätte.

PS: Ich kann mich irren, aber ich meine, dass das ein Flüchtigkeitsfehler gewesen sein kann.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 18:54
@Scipper:
jetzt warte doch mal ab!
Wie kannst du behaupten, der Verfasser hätte sich bei den Personen vertan?
Wir wissen noch noch gar nix weiter!


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 18:59
@JoniBoni
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Lt. der aktuellen Meldung hat der Holger E. den Missbrauch an Peggy gestanden.
Genau das glaube ich jedoch nicht. Aber es steht jedem frei diese aktuelle Meldung zu glauben. Der Bericht zeigt deutlich, dass er auf dem früheren Bericht mit der Nichte aufgebaut ist. In dem neuen Bericht kommt die Nichte nicht vor. Stattdessen ist dort auf von Peggy die Rede. Wenn es so wäre, dass er gestand Peggy missbraucht zu haben, dass wundert es mich, dass bisher keine anderee Zeiotung dies berichtet hat. Gut, so etwas gibt es, das BILD nicht als erste am Ball ist. Und es ist auch denkbar, dass der Reporter viel näher Ort des Geschehens ist oder besser als andere informiert ist.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:05
@Scipper:
eben! Darum ist Abwarten angesagt :O)


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:07
@JoniBoni
Danke für’s ihm sagen…:)


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:07
@Scipper
nu lass doch mal wieder gut sein, muss doch nicht jedesmal in Streit ausarten.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:13
@JoniBoni

Ich behaupte nicht, sondern gebe nur zu bedenken, dass der Reporter sich vertan haben kann. Es kann sein, dass ich allergisch bin durch den Fall Ulvi habe ich bereits eine tiefe Abneigung gegen das Wort "Geständnis" und gegen den Satz: "Der Verdächtige hat dies oder jenes gestanden."


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:15
@Scipper:
kann ich verstehen :O) Geht mir nicht anders!

@lawine:
hier wird doch nicht gestritten... es wird diskutiert, oder?

LG JoniBoni


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:19
Wenn ich nur schon lese "er hat gestanden" wird es mir schlecht und ich muss bereits vorab an Mauschelei denken, seit ich diesen Fall Ulvi mit seinem mehr als sonderbaren Geständnis kenne.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:22
@Scipper
Und wann überzeugt dich ein Geständnis?
Nur wenn ein Täter dir von Angesicht zu Angesicht eine Tat gesteht?

Sorry – ist nicht ganz so Ernst von mir gemeint :)


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:24
@ErichE.

Ein Geständnis überzeugt mich nur dann, wenn ersten der Anwalt des Geständigen dabei war und wenn zweitens eine Tonbandaufnahme und ein exaktes Wortprotokoll des Geständnisses vorliegt.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:30
@Scipper
dann gibt es ein weites Betätigungsfeld für dich....


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:30
Wer den Fall Debbie Milke (Arizona) kennt, wird wissen, warum Tonbandaufnahmen wichtig sind. Rund 23 Jahre saß Debbie in der Todeszelle, ohne Beweise, nur aufgrund der Worte des Sheriffs.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:40
Gut, man kann den Fall Ulvi nicht mit dem Fall Debbie Milke vergleichen, denn das sind zwei paar Schuhe, zumal das amerikanische Rechtswesen völlig anders ist. Aber auch in diesem Fall zeigte es sich, dass durch den Nichteinsatz eines Tonbandgerätes viele Unklarheiten aufgekommen sind.

Auch im Fall Debbie war beim angeblichen Geständnis kein Anwalt zugegen. So etwas kann immer komisch ausgelegt werden, selbst wenn es heißt: Sie wurde über ihre Rechte belehrt.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 19:57
@ErichE.
Zitat von ErichE.ErichE. schrieb:Sorry – ist nicht ganz so Ernst von mir gemeint :)
Geständnisse bei Kapitaldelikten (wie Mord oder Totschlag) sollten nur im Beisein des Anwaltes des Geständigen erfolgen und korrekt mit einen Tonbandgerät dokumentiert werden. Es mag sein, dass man das als unberechtiges Misstrauen gegen die "Obrigkeit" ansieht, aber das ist es keineswegs.

Das dient der Verfahrenssicherheit und der Rechtssicherheit und der Dokumentation. Bei der Ziehung der Lottozahlen muss ein Notar dabei sein. Nicht aus Misstrauen, sondern aus Gründen der Ordnung und Sicherheit, damit man jederzeit nachweisen kann, dass alles vollkommen korrekt abgelaufen ist.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 20:15
Übrigens meine ich nicht, dass das Geständnis des Ulvi unbedingt falsch sein muss, nur weil der Anwalt nicht dauernd dabei war oder nur weil das Tonbandgerät leider nicht im Einsatz war. Keineswegs.

Das Problem ist ein ganz anderes: Es wirkt optisch nicht sonderlich gut, wenn man dann liest, dass gerade der Anwalt weg musste oder dass sehr wichtige Ortstermine in seine Urlaubszeit fielen.

Das hat auch nichts mit der "Schuld oder Unschuld" des Ulvi zu tun, die ja nicht nur eine Frage des Tonbandeinsatzes und des Rechtsbeistandes ist, sondern von völlig anderen Faktoren abhängt.

Selbst wenn das Tonbandgerät mitlief und der Rechtsbeistand zugegegen gewesen wäre, kann sogar exakt das gleiche Geständnis rausgekommen sein, obgleich ich das bezweifle, weil es Zufall wäre.

Mir geht es, um es mal ganz klar zu sagen, eigentlich nur um die Verfahrenssicherheit, also in dem Sinne, dass man die Mögichkeiten der Technik (Tonbandgerät) nutzen sollte. Denn wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo es ausreichte, dass ein Schreiber sich einfach kurzerhand alles notierte.


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 20:20
@Scipper
Hätten die denn auf Ulvis Wunsch, nochmal was sagen zu wollen, besser geantwortet: "ach neee, Ulvi, nicht jetzt. Das sieht grad optisch so schlecht aus. Warte doch noch ein paar Tage..."????


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 20:24
@jaska

Nein. Man hätte am 2. Juli 2002 um 10:45 Uhr den Anwalt des Ulvi anrufen und mit der Aufnahme des Geständnisse bis zum Eintreffen des Anwaltes warten sollen. Es wäre dann auch Zeit gewesen ein Tonbandgerät zu besorgen, um das Tonbandgerät bei dem Geständnis mitlaufen zu lassen.

Der Ulvi kon nten der SOKO nicht weglaufen und es hätte gewiss auch keine Gefahr bestanden, dass er sich eines besseres besinnt, denn er wollte ja gestehen, egal warum auch immer. Wir leben in einem Rechtsstaat und daher muss alles einer gewissen Ordnung entsprechen !!!


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Peggy Knobloch

07.02.2014 um 20:27
@Scipper
Soweit ich weiß wurde der Anwalt mehrfach angerufen, war aber nicht erreichbar.
Und nun?


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