Peggy Knobloch

Sehr spitzfindig, @Scipper
und durchaus möglich!

@ramisha

Ich bin nicht spitzfindig, aber es muss einen Grund geben für die Suchaktion mit dem Bagger. Und zwar im Hinblick darauf, dass das "Kinderunterhemd" im Hof des Hauses unter der Schotterschicht gefunden wurde. Wobei dieses Unterhemd bereits im Jahre 2007 dort aufgefunden wurde und die Baggeraktion erst 2013 stattfand. Ohne Grund gräbt keiner einen Hof mit einem schönen Brunnen mit Bagger auf. Ich betone aber, dass bei der Suchaktion mit dem Bagger 2013 nichts Erhellendes herausgekommen ist.

Also ich beschäftige mich im Moment lieber um aktuelle Themen…welche das sind: HE und JB.

Vordringlich das Alibi des JB.

Laut einem früheren FOCUS Bericht hatte Jens B. bereits um 13.11 Uhr seinen Computer eingeschaltet – Minuten vor Peggys erwarteter Heimkehr.

Ab 13.18 Uhr, also genau zu dem Zeitpunkt, als das Mädchen zu Hause hätte eintreffen müssen, erfolgte für rund eine Stunde vorerst kein Tastendruck mehr auf dem Rechner.

Nach Jens B.s Angaben war seine Frau von 15.30 Uhr bis 17 Uhr zum Einkaufen – also hatte er c.a. eine Stunde Zeit, etwas Unbeobachtetes zu tun – folglich also kein Alibi…

Das ist im Zusammenhang mit dem aktuellen Zeitungsartikel sehr interessant.

Nichmals zum Fernfahrer oder Nachbarn - der angeblich einen Reporter um Ratschläge bat:

ErichE. schrieb:Und schließlich hatte er mit dem Reporter eines Magazins besprochen, wie er sich am Computer ein Alibi verschaffen könnte.

War dieser Reporter ein Fachmann für Computer oder war das ein Computermagazin? Denn der normale Zeitungsleser fragt ja wohl kaum einen Reporter nach solchen technischen Details. Und abgesehen davon, kann man sich mit einem Computer kein Alibi verschaffen, denn selbst wenn der Computer permanent arbeitet, ist damit nicht gesagt, dass man höchstpersönlich dauernd am Computer saß. Aber egal: Warum brauchte der Fragesteller ein Alibi - und für welchen Tag?

@JoniBoni

JoniBoni schrieb:ihr müsst den Text weiterlesen.
Da steht im Großen und Ganzen, dass dieser Holger E. inzwischen den Missbrauch an Peggy im Jahr 2001 gestanden hat.
Über J.B. wird geschrieben, dass aufgrund einer neuerlichen DNA wegen Totschlags gegen ihn ermittelt wird.

Weiß nicht wer diesen Artikel geschrieben hat, aber das ist falsch. HE hat lediglich den Missbrauch an JBs Tochter gestanden. Nicht den an Peggy. Wäre dem so wäre das wohl ein Durchbruch

@Scipper

Warum brauchte er denn ein Alibi und für welchen Tag?

es geht hier natürlich um den 7.5.

@ErichE.

Danke. Das dachte ich mir, wusste es aber nicht. Nun gut, er hat also ein Alibi gebraucht, sofern man diese komische Frage (wie er sich am Computer ein Alibi verschaffen könnte) nicht einfach als reine Wissbegierde einen Menschen abtun will, der einfach nur seine EDV-Kenntnisse verbessern will.

Es stellt sich zugleich diese Frage: Worüber sprach er noch mit dem Reporter? Hat er mit diesem über den Fall Peggy gesprochen oder wie kam er überhaupt zu diesem Reporter oder dieser zu ihm? Und weiter: Brauchte er einen Ratschlag dieses Reporters für sich - oder auch für einen anderen Menschen?

@JoniBoni
Danke für den Link.

JoniBoni schrieb:Da steht im Großen und Ganzen, dass dieser Holger E. inzwischen den Missbrauch an Peggy im Jahr 2001 gestanden hat.

Kannst Du das mal bitte zitieren? Ich seh da nix außer einem Verweis zu einem weiteren Artikel über Holger E., der gestanden hat, auch seine Nichte missbraucht zu haben.

Redjune schrieb:Weiß nicht wer diesen Artikel geschrieben hat, aber das ist falsch.

Woher willst Du das wissen?

Redjune schrieb:HE hat lediglich den Missbrauch an JBs Tochter gestanden

Evtl. hat er ja zwischenzeitlich auch den Missbrauch an Peggy gestanden???

ErichE. schrieb:Nach Angaben des Nachbars handelte es sich dabei nicht um den Vorwurf des Mordes, sondern des Totschlages. Sein Anwalt, Tobias Rudolph aus Nürnberg, sagte, es gebe „einen Beschluss, der uns vorliegt, über eine DNA-Probe. Da ergibt sich, dass der Verdacht auf Totschlag“ bestehe. Dies ginge aus einer „Überschrift“ hervor, genauen Einblick in die Unterlagen des Verhörs habe er nicht gehabt.

Also, ich springe zwar gerne auf interessante Neuigkeiten an, aber es ergeben sich doch
einige Fragen, so z.B. wie eine DNA-Probe den Verdacht auf Todschlag lenken kann.
DNA kann vieles aussagen, aber dass durch sie der Unterschied zwischen "Mord" und
"Totschlag" festgestellt werden kann, hat sich mir noch nicht erschlossen.

Und um auf "Totschlag" zu schließen, reicht weiterhin eine "Überschrift" aus?

Da fragt man sich, hat RA Rudolph das SO von sich gegeben?
Hat der Reporter ihn falsch interpretiert oder missverstanden?

Irgendwie ist mir der Artikel suspekt!

jaska schrieb:Kannst Du das mal bitte zitieren?

hat Erich schon, eine Seite vorher.

@ramisha

Angeblich hat der Bruderonkel des Hallensers zur SOKO oder zu einem Bürger irgendwann mal gesagt, wenn er das Kind Peggy versteckt hätte, würde man es niemals finden. Ich meine, das habe ich im Peggy-Buch oder in diesem Forum gelesen. Wenn man jetzt liest, dass er sich bei einem Reporter erkundigte, wie er sich mit einem Computer ein Alibi beschaffen könne, sofern er das ernst meinte, muss man sich wirklich langsam fragen, was er in diesem Fall Peggy für eine Rolle spielt.

@Scipper

Du hast es u.a. ganz sicher hier in dem Forum gelesen. Dies soll er gesagt haben und ich frage mich gerade auch, ob die Ermittler jetzt nicht doch auf der richtigen Spur sind.

Wenn es jetzt gelingen würde, die ganze Sache aus einer anderen Sicht zu betrachten, könnten die entscheidenden Punkte deutlich werden.

@JoniBoni
Ah, jetzt. Danke.
Das wäre ja der Hammer. Mal sehen...

@JoniBoni
Findet man dazu auch nur einen einzigen weiteren Artikel in dem das so steht?

Redjune schrieb:Findet man dazu auch nur einen einzigen weiteren Artikel in dem das so steht?

bis jetzt noch nicht glaube ich. Ist ja auch "ganz frisch" dieser Artikel.
s. Erich´s Posting: "07.02.2014 14:47 Uhr"

Was mich auch etwas wundert, ist der Verdacht auf Totschlag. Wie kommt man denn darauf? Es gibt keine Leiche, anhand der man die Todesursache feststellen könnte. Man mag zwar annehmen, dass Peggy tot ist, aber wieso soll es Totschlag sein? Totschlag verjährt nach 20 Jahren. Mord verjährt nie.

Ich bin der Ansicht dass wenn dem so wäre wäre das ne eigene Headline Wert und nicht so nen beiläufigen Satz der so klingt als wüsste man das längst. Hier hat der Texter auch garantiert verguckt. Ansonsten würden sich die Medien da längst drauf stürzen. Haben sie ja auch als er den Missbrauch deiner Nichte gestanden hat. Nimm's mir nicht krumm aber das glaub ich noch nicht.

Redjune schrieb:Nimm's mir nicht krumm aber das glaub ich noch nicht.

nöö, nimm ich nicht krumm. Schade, dass jetzt Wochenende ist, sonst könnte man bei dem Autor mal per e-Mail nachfragen...

@JoniBoni
... oder bei RA Rudolph - wäre interessant, was der dazu sagt,
dass man ihn so wiedergibt.