Peggy Knobloch

Es gibt eine eindeutige Gesetzeslage, wann ein Grab errichtet werden darf. Gedenktafeln sind kein Gräber und haben meines Erachtens auch nichts auf einem Friedhof zu suchen.

@PillePalin
Also der Gedenkstein meines Opas ist auch auf einem Friedhof. Sein Leichnam ist jedoch irgendwo in Russland so weit wir wissen... Soll ich mich jetzt stellen und den Stein wegschaffen lassen? :)

Eine Gedenktafel ist kein Grab.... und schon gar nicht darf ein Todesdatum da festgelegt werden.. ohne Totenschein.

@Redjune

Dein Großvater wurde höchstwahrscheinlich für tot erklärt.. aber das ist Peggy auch nicht!!!!

@PillePalin

Deines Erachtens.

Wenn wir schon im Bestattungsgesetz nicht fündig geworden sind, vermag vielleicht jemand die Friedhofssatzung beizubringen?

Damit das für alle Zeiten mal aus der Welt geschafft wird. Oder geschafft werden kann. Oder könnte.

Im übrigen: Ich hätte das persönlich auch anders geregelt. Aber einen Vorwurf vermag ich der Mutter da nicht heraus zu konstruieren.

@PillePalin
:D ist zwar herrlich zu lesen was du so von dir gibst, aber nochmal zurück zu meiner frage: warum interessiert das jemanden? Ist das echt so n geiles Gefühl auf eine Mutter einzuprügeln die ihr Kind verloren hat? Und bildest du dir wirklich ein du befindest dich hier in einer Gesellschaft die deinen hassgeprägten Quatsch ernst nehmen?

@PillePalin, jeder kann sich auf einem Friedhof ein Grab kaufen, sogar schon den Grabstein aufstellen und was auf diesem steht bleibt jedem selbst überlassen, solange es im Rahmen bleibt.

@jerry142

Wo habe ich jemals der Mutter da einen Vorwurf gemacht? Hier geht es um die gesetztliche Grundlage, dass keine Grabstätte hätte errichtet werden dürfen. Und diese Grabstätte sollte auch zurückgesetzt werden, das es ja keine Leiche gibt. Und im WAV wird da weiteres geklärt werden.

@seli

Kann man nicht. Man kann sich kein Grab kaufen.

@PillePalin

Wenn es Dir nur um die gesetzliche Grundlage geht - okay.

Aber für mich ist bislang keine ersichtlich.

@PillePalin
Achsoooooo darum geht es dir ^^ natürlich :)

Vielleicht wendest du dich damit am besten an einen Totengräber deines Vertrauens? Hier ist ein kriminalforum, ergo bist du hier falsch :) macht nix, kann passieren

Hier :
http://bestatterweblog.de/kann-man-fur-verschwundene-leichen-ein-grab-erwerben/

Bitte genau durchlesen

@jerry142

Die gesetzlichen Vorgaben sind in der Friedhofs-Verordnung eindeutig geregelt.. auch in Nordhalben geregelt gewesen. Ein Grab ohne Leiche hat nichts auf einem Friedhof zu suchen, zumal es - bis jetzt - keinen Totenschein von Peggy gibt.

@seli

Es braucht keine Leiche - aber einen Totenschein.

Angeblich hat eine Psychologin der Kindesmutter empfohlen ein Grab als Trauerort einzurichten.

@PillePalin
Was motiviert Dich zu diesem Feldzug? Wessen Interessen vertrittst Du?

@PillePalin

PillePalin schrieb:Und diese Grabstätte sollte auch zurückgesetzt werden, das es ja keine Leiche gibt. Und im WAV wird da weiteres geklärt werden.

sehr gut, das WAV scheint zum "Allheilmittel" zu mutieren... warten wir die Ergebnisse ab. Danach kannst du deine Hetze gegen ein "Grab" wieder aufnehmen. (gegen die Mutter gehts dir ja nicht, oder?)

Deshalb hatte ich gebeten, den Artikel genau zu lesen
Zitat :

Die klassische Begründung für einen Grabkauf ist ein aktueller Todesfall.
Doch was tut man, wenn keine Leiche vorhanden ist, z.B. nach einem Flugzeugabsturz oder wie jetzt beim Mädchen von Rügen, das derzeit nicht aufgefunden werden kann?
Da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, daß dieses Mädchen nicht mehr lebend auftaucht, wird es wahrscheinlich im verkürzten Verfahren für tot erklärt werden können. Dennoch wird man auch jetzt schon ohne Schwierigkeiten ein Grab erwerben können, damit man eine Gedenkstätte hat, wenn man das möchte.

@PillePalin
ist eigentlich irgenwann irgendwo irgendjemand verklagt worden, weil er/sie das "Grab" dort genehmigt oder errichtet hat?

Statt auf dem "Grab" herumhacken, sollte man eher mal bedenken, wie so etwas auf den Leser wirkt. Die Hetzerei gegen die Kindesmutter ist moralisch in höchstem Maße verwerflich. Die Mutter hat das Grab auf Anraten einer Diplom-Psychologin eingerichtet, als Ort des Trauerns oder Gedenkens.