Frau N. Zimmer schrieb:
Das kann Frau K. auch nicht richtig machen, wie so Vieles nicht. Wehrt sie sich nicht wird sie für vogelfrei erklärt, wehrt sie sich, dann genauso.
Doch, sie kann es sehr wohl richtig machen. Ich an ihrer Stelle würde hart in die Offensive gehen. Zum einen würde ich mich in den Medien gegen die Unterstellungen verwahren – Printmedien wie FOCUS, Spiegel, Stern, Süddeutsche etc. stehen doch Schlange. Ein Fingerschnipp und sie zücken ihr Diktiergerät. Und als Zweites würde ich gegen Unterstellungen ganz klar mit Klagen wegen Verleumdung vorgehen. Auch gegen die Medien. Die sollen zahlen und eine Gegendarstellung bringen. Die Sache mit dem „Privatbordell“ ist doch ein Paradefall.
Spätestens im WAV werden die Bandagen jedoch nochmals härter angezogen.Unser Strafrechtssystem sieht – zum Glück - nicht vor, dass Beschuldigte vor Gericht ihre Unschuld beweisen müssen. Und Tatverdächtige schon gleich gar nicht.
Aber RA Euler hat bereits angekündigt, dass er den Blick auch auf andere Tatverdächtige als Ulvi lenken wird, um Zweifel an der Täterrolle von U.K. zu sähen. Ist sein gutes Recht.
Wenn nun Ulvi freigesprochen wird (was zu erwarten ist) und keine weiteren Anklagen erhoben werden (was ebenfalls zu erwarten ist), dann ist für das Gericht der Fall erledigt. Es fragt nicht weiter nach.
Nicht aber für die Öffentlichkeit. Die wird die ungeklärten, weiter im Raum stehenden Beschuldigungen weiter wälzen und den entsprechenden Personen wohl keinen Frieden lassen.
Unschön, aber ist eben so. Deshalb: Offensiv gegen offenen oder latente Beschuldigungen vorgehen!