@1947 1947 schrieb:Aber wenn die GaststätteBesucher mit den Hausaufgaben in Verbindung stehen, dann dreht es sich um die "Sonne" und nicht um die "Schlossklause".
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du Beiträge entweder nicht liest oder sie absichtlich falsch interpretierst.
Genau um die Schlossklause geht es. Ich habe zwei zeitnahe Artikel gefunden, in denen davon die Rede ist, dass Peggy DORT öfters ihre Hausaufgaben machte. Die Auszüge aus den Artikeln habe ich mit Quelle und Datum genannt.
Jetzt die Frage: warum und aus welchem Grund kommt 2013 durch das Buch die Sonne ins Spiel. Zumal wenn die "Sonne" - wie Du heute ausgeführt hast - schon seit 2000 zu war.
Oder noch konkreter: Woher stammt die Info mit der Sonne?
@Blondi23 Argumente? Belege? Brauchen wir hier nicht...
:)Zu der Strecke und den Drogen: ich weiß es nicht und kann nur spekulieren. Untrainiert usw. lass ich als Argument gelten, wenn es wirklich um eine Verfolgungsjagd gegangen sein soll. Davon gehe ich nicht aus. Für mich wäre logisch, dass die Beiden sich begegneten, ein Wortgefecht hatten, die Peggy den Nachhauseweg fortsetzte, Ulvi nachging. Ob Peggy überhaupt die Gefahr wahrgenommen hat (alles natürlich unter der Voraussetzung, dass das Geständnis wahr ist), wage ich zu bezweifeln. Also gehe ich eher von einer Eskalation aus. Vielleicht sagte Peggy ja sowas wie "ich geh jetzt zu Deinen Eltern" und schlug deshalb diesen Weg ein, wer weiß das schon? Die Strecke, auf der Peggy rannte, kann jedenfalls recht kurz gewesen sein, weshalb die Dinge wie der rutschige Weg, die Plateausohlen und der vor der Brust getragene Rucksack definitiv hinderlich gewesen sein konnten und sie gestolpert ist. Auch ein untrainierter Verfolger hätte da leichtes Spiel gehabt.
Wobei ich unter untrainiert jetzt auch nicht unbedingt Jeden verstehen wollte, der nicht aktiv Sport betreibt. Jemand, der sich stundenlang auf den Beinen halten kann,, viel spazieren geht und mobil ist, würde ich da durchaus nicht als untrainiert bezeichnen wollen. Und wir reden hier von einer überschaubaren Strecke, maximal 500m, minimal wenige 10m.
Die Fragen nach den Drogen ist berechtigt, soweit ich das sehe wurde ein Zusammenhang mit der Tat zumindest nicht von den Medien erwähnt. Interessant ist es zur Beurteilung des Lebenswandels. Und dann kommt ja noch die völlig offene Frage nach der Regelmäßigkeit und der Dosis des Speedkonsums hinzu.
Bei einer hohen Dosis sehr regelmäßig eingenommen mögen sich schon Wirkungen auch am nächsten Tag noch (der Tattag war ja ein Montag) erklären können. Bei nur gelegentlichem Konsum eher nicht.
Nochmal der Hinweis: ich bin Laie, das könnten Experten sicher viel besser beantworten.
Jedenfalls traue ich der Mehrheit der Leute zu, 500m am Stück schnell gehen oder gar laufen zu können.
Grüße