Guten Morgen !
Ich habe im Peggy-Buch nachgeschaut, welche Zeugen NICHT vor Gericht geladen wurden. Und ich hatte recht, sofern die Angaben in dem Buch stimmen. Dazu verweise ich auf die Seiten 43 und 178 des Buches. Die Namen der Zeugen wurden von den Buchautoren geändert, sind also frei erfunden, aber ich muss diese frei erfundenen Namen angeben, damit man den Text verstehen kann.
Auf Seite 43 des Buches steht:
"14:45 bis 15 Uhr: Zwei Mitschüler von Peggy, Sebastian Röder und Jakob Demel, sagen aus, sie hätten das Mädchen an der Bäckerei am Marteau-Platz gesehen. Sie sei in einen roten Mercredes eingestiegen, in dem schon ein anderes, ihnen unbekanntes Mädchen gesessen habe, Peggy habe ihren City-Roller dabei gehabt und sei über den vorgeklappten Beifahrersitz nach hinten geklettert."
Auf Seite 178 des Buches steht:
"Das ist insofern erwähnenswert, als Zeugen, die zum Fall Peggy tatsächlich etwas Glaubwürdiges beizutragen gehabt hätten, nicht geladen waren - wie die beiden damaligen Schulkameraden Sebiastian Röder und Jakob Demel."
Ich verstehe das so, dass die beiden Jungen "Sebastian und Jakob" zwar von der SOKO, nicht aber von dem Gericht als Zeugen befragt und gehört wurden. Das sagte ich bereits gestern um 18:35 Uhr:
Ich beziehe mich auf das Peggy-Buch, demzufolge angeblich die beiden Jungen, die Peggy in den roten Mercedes gegen 15 Uhr an der Bäckerei einsteigen sahen, nicht vor dem Gericht erscheinen mussten, weil sie nicht vorgeladen wurden. Der Grund war dieser: Die beiden Jungen hatten ihre Aussagen zurückgezogen, weil die SOKO sie nicht für glaubwürdig erachtet hatte. Ob die Jungen gegeneinander ausgespielt wurden, nach dem Motto, dein Freund sagte, dass er nichts gesehen hat, weiß ich nicht, ... etc...
Beitrag von Scipper (Seite 1.486)
Falls das was in dem Buch steht stimmt, wäre dies also ein triftiger Wiederaufnahmegrund, denn diese zwei Zeugen wurden nicht vor Gericht vorgeladen und wären somit NEUE Zeugen für das Gericht.