Peggy Knobloch
20.11.2013 um 20:01Aber bezüglich des zweiten Verđächtigen können Aussagen, die Ulvi belasteten anders ausfallen oder anders bewertet werden.
Nichts desto trotz wurde auf FB vor einigen Tagen angeblich des Rätsels Lösung durch eine Manuela **** gepostet, die ebenso angeblich ihr Wissen an die Kripo bzw. an den Rechtsanwalt Euler weitergab.Ich freue mich wirklich sehr, dass sie dies anscheinend getan hat! Respekt!
1947 schrieb:Auf FB wurde in der letzten Zeit recht viel enthüllt.Ob die Informationen nun letztendlich auf FB, Twitter oder sonstwo geschrieben wurden ist ja nun mal egal, oder?
Aber waren darunter wirklich wichtige, den Fall Peggy betreffende Informationen?
jaska schrieb:Ist es nicht so, dass die Wiederaufnahme allein den Prozess gegen Ulvi behandelt und nicht gegen einen anderen Täter?Das stimmt m.E. schon, allerdings schließt das eine das andere doch nicht aus, oder?
Mao1974 schrieb:Das ist ja nun ganz verwirrend, da wurde vermtlich schlecht recherchiert.eben.. ich hoffe das war nur schlechte Recherche und nicht O-Ton Euler. Wenn nicht mal der Anwalt da durchblickt wirds echt schwierig...
Das mit dem Mercedes waren doch zwei Jungs.
War da noch von einer Schulfreundin die Rede? Wäre mir jetzt neu...
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/staatsanwalt-will-fall-peggy-neu-aufrollen_205975In dem Bericht ist das so "ausgelegt". ich schätze (hoffe) jedoch dass der Bericht schlecht / falsch geschrieben wurde.
Der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel erklärte am Mittwoch, zumindest einer in dem Antrag Eulers vorgebrachten Punkte, nämlich die Benennung einer bis dato nicht bekannten Zeugin, könne die Wiederaufnahme rechtfertigen. Potzel wollte keine tiefer gehenden Erklärungen abgeben, weil die zuständige Strafkammer noch nicht über den Wiederaufnahmeantrag entschieden hat.
Verteidiger nicht überrascht
Für Ulvis Verteidiger Michael Euler kommt die Einschätzung der Staatsanwaltschaft nicht überraschend: Die Behörde habe seit seinem Wiederaufnahmeantrag aufwendige, eigene Ermittlungen angestellt, „schon das zeigt, dass die Staatsanwaltschaft im Hinblick auf die neuen Ermittlungen Zweifel hegt. Solche Zweifel lassen sich am besten in einem neuen Verfahren klären.“
Euler sagte weiter, die von der Anklagebehörde genannte Zeugin könne nur jene Schulfreundin Peggys sein, die sich Jahre später erinnerte, dass sie Peggy nach dem Zeitpunkt des bislang angenommenen Verschwindens in Begleitung eines anderen Mädchens in einen roten Mercedes einsteigen sah. Euler betonte, er habe noch weit mehr neue Zeugen und Beweise, um Ulvis Schuld anzuzweifeln
Frau.N.Zimmer schrieb:Moment ! Ist sie nicht auch gesehen worden als sie wieder ausstieg?Ja, ist sie. Deshalb ist dieses ganze Geeiere um den roten Mercedes ja so unnütz.
Immer wieder hat der Polizeisprecher betont, die kleine Peggy soll in das rote Auto mit tschechischem Kennzeichen erst ein- und dann wieder ausgestiegen sein. Doch am nächsten Tag muss er in einem Boulevard-Blatt lesen, Peggy sei erst aus- und dann wieder eingestiegen. So rum klingt's doch noch viel dramatischer, oder? Ein Rundfunksender lässt einfach die Hälfte weg: Peggy stieg in ein rotes Auto. Punkt. Dass sie kurz darauf auch wieder zurück gebracht worden sein soll, ist offenbar der Spannung der Geschichte abträglich.