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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch
1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 16:33
Das ist eine Beobachtung, wie alle anderen auch. Die Glaubwürdigkeit muss jeder selbst beurteilen.

Was durch die Verzerrung der Medien nicht immer einfach ist, wie uns die Ortsangabe beweist.


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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 16:34
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Warum wird diese Aussage nicht angezweifelt? Das Mädchen hätte sich genau so gut täuschen
können, wie alle anderen Augenzeugen. Aber nee, ihre Aussage passt zum protokollierten Ablauf
und ist daher unbestritten.
Vielleicht, weil sich diese Aussage nahtlos einreiht in die anderen aussagen von mehreren Zeugen und mit ihr Peggy's Heimweg noch ein Stückchen weiterverfolgt werden konnte?

Alles was danach kommt ist nun mal merkwürdig bzw widersprüchlich.
Hinter einer solchen Bewertung muss doch keine Absicht stecken.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 16:39
@jaska

Bis dahin ist aber auch nicht alles, was berichtet wurde, frei von Zweifeln.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 16:49
Ich ziehe sogar in Betracht, dass nach der Hatz durch die Gartenkolonie und einem Zwischenfall an der Treppe der Ulvi dachte, die Peggy sei tot.

Doch als er zurück kehrte, mit seinem Vater, oder wem auch immer, fanden sie die Leiche nicht.

Nicht etwa, weil der Ulvi sie so gut versteckt hatte, sondern weil sie gar nicht tot war.

Und am Abend war Peggy wirklich weg.

Stellt Euch mal die Verwirrung vor.

1%


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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 16:51
@jaska
Um das klar zu stellen: Ich bin die Letzte, die irgendwelche Zeugenaussagen grundsätzlich
in Zweifel zieht, weil ich davon ausgehe, dass sie der Wahrheitsfindung dienen
sollen und der Tatsache entsprechen. Daher bin ich auch für umfangreiche Befragungen
und Klärung auftretender Widersprüche.


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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 17:32
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Doch als er zurück kehrte, mit seinem Vater, oder wem auch immer, fanden sie die Leiche nicht.

Nicht etwa, weil der Ulvi sie so gut versteckt hatte, sondern weil sie gar nicht tot war.

Und am Abend war Peggy wirklich weg.
Klar. Peggy ist dann nach dem Mordversuch kurz in die Bäckerei gegangen und später noch ne Runde Roller gefahren. Und dann einem weiteren Gutmenschen begegnet...

Hat schon mal jemand in den Sternwarten und Flughäfen rund um Lichtenberg nachgefragt, ob an diesem Tag besondere Phänomene beobachtet wurden?


@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Daher bin ich auch für umfangreiche Befragungen
und Klärung auftretender Widersprüche.
Dein Satz geht von zwei Dingen aus:
A) es wurde damals nicht umfangreich befragt
B) es könne eine Klärung ohne Widersprüche geben

Beides halte ich für falsch. Denn man kann nicht alle Details in ein Bild bekommen. Grund dafür ist das unzuverlässige Erinnerungsvermögen von Menschen. Deshalb sucht man ja so oft nach weiteren ähnlichen Beobachtungen, sozusagen als Gegenprüfung.

Nur nochmal das Beispiel der beiden Jungs, die Peggy abends im Carlsgrüner Weg gesehen haben wollen.
Laut dem Buch stimmen Ort und Zeit und Personenbeschreibung überein. Allerdings: beide sagen auch, Peggy hätte eine rot-graue (?) Jacke angehabt. Und keine Jacke mit dem Sportvereinsaufdruck.
Jetzt kann man wie die Buchautoren sagen, dass das diesige Wetter die Farben verfälscht hat, zufällig bei beiden Zeugen auf dieselbe Art. Aber die Identifizierung der Peggy - das sei sicher.
Oder man nimmt an, dass Peggy sich zwischenzeitlich umgezogen hat, so dass Kleidungsbeschreibung und Identifizierung passen. Wie, wo und wann das Umziehen stattgefunden haben soll und was mit der anderen Jacke zwischenzeitlich geschehen war- völlig unklar.
Oder aber man nimmt an, dass an dem Abend ein anderes Mädchen im Carlsgrüner Weg unterwegs war und dass das diesige Wetter den Zeugen einen Streich gespielt hat.
Das Einzige sichere ist, dass sich diese Aussagen einfach nicht verifizieren lassen und dadurch nicht belastbar sind.

Was ich mit diesem Exkurs zeigen möchte: man muss keinem Zeugen bewusste Falschaussage unterstellen und doch kommt es zu Widersprüchen, die auch die häufigsten und geschicktesten Befragungen nicht ausräumen können.


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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 17:53
@jaska
Ich halte es durchaus für möglich, dass Peggy am Nachmittag zuhause war.
Daher auch die unterschiedlichen Aussagen zu ihrer Bekleidung. Außerdem
würde es erklären, warum seitdem einige Gegenstände von ihr im Haus fehlen.

Ich wüsste auch nicht, welchem Augenzeugen ich eine bewusste Falschaussage
unterstellen könnte. Sie klingen - bis auf den sich immer wieder widersprechenden
Jungen - durchweg glaubwürdig.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 17:59
@jaska

Das ist noch lange nicht so absurd, wie der schwerbehinderte Ulvi, der mit einer Leich auf dem Buckel über die Hänge kraxeln, oder die Leiche mitten auf einem ca 1, 5 m breitenWanderweg unter Zweigen versteckt.

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 18:06
Dass Peggy ungesehen ihr Wohnhaus betrat, halte ich gerade in der ruhigen Nachmittagszeit durchaus für möglich und noch leichter konnte sie es über den Hinterausgang verlassen,
der seinerzeit zwar angeblich von außen nicht aufschließbar war, durch den man das Haus
aber jederzeit verlassen konnte und so die Straße vermied.

Ob dem so war, ist fraglich, eine Möglichkeit wäre es aber allemal.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

29.11.2013 um 19:30
Die Möglichkeit besteht natürlich auch.

Über den Markt in das Haus hinein und zum Hinterausgang wieder hinaus.

1%


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 08:03
Danke für die Bilder 1947!

Absurd finde ich einige Meinungen, weil es genau so wie Ulvi es gestanden hatte, AUCH gewesen sein kann.

Dazu möchte ich noch Dich @LivingElvis, leicht korrigieren. Speed macht nicht einfach nur wach, sondern auch empathielos. Sobald ein Mensch Speed eingenommen hat, kann er mit seinem Körper Höchstleistungen vollbringen. Er wird keinen Schmerz mehr spüren und nur noch die Grenzen anerkennen, zu welchen sein Verstand noch imstande ist.
Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit werden auf Speed meistens überschätzt: objektiv gesehen verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit kaum und die erhöhte körperliche Leistungsfähigkeit – während der Warnsignale des Körpers kaum mehr bemerkt werden – mündet in große Erschöpfung. Viele KonsumentInnen fühlen sich auf Speed besonders stark und unangreifbar – manche KonsumentInnen neigen zu Aggressionen. Keine andere illegale Substanz wird so häufig mit Aggressionen und Gewalt in Verbindung gebracht wie Amphetamin.

http://www.checkyourdrugs.at/substanzen/speed/


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 08:25
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Das ist noch lange nicht so absurd, wie der schwerbehinderte Ulvi, der mit einer Leich auf dem Buckel über die Hänge kraxeln, oder die Leiche mitten auf einem ca 1, 5 m breitenWanderweg unter Zweigen versteckt.
Schwerbehindert?
Hänge kraxeln?
Leiche über dem Rücken?
Und wer spricht davon, dass die genannten Zweige eine perfekte Abdeckung gewesen sein mussten? Wenn in den paar Minuten Keiner vorbeikam ist die Qualität des Versteckens völlig irrelevant.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 09:33
@PaulVitti
@jaska

Jeder betrachtet den Fall aus einer anderen Perspektive, was nicht zwangläufig dazu führen muss, dass man sich auf einen ultimativen Hergang fixiert, bevor der Fall gelöst ist.

Meine Betrachtungsweise ist mehr auf Peggy focusiert. Daher erlaube ich mir bei Ulvi vorerst keine Beurteilung seiner Leistungsfähigkeit.

Körperlich wie geistig.

1%


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 10:04
@1947
Und wenn manche es auch kaum für möglich halten:
Auch ich schließe Ulvi als Verdächtigen nicht aus.
Das erwähne ich hier nicht erstmalig!

Aber ich bin wie du der Meinung, dass man sich auf Peggy fokussieren sollte,
um von da ausgehend in alle sich ergebenden Richtungen zu recherchieren,
ohne Ansehen der Person und ohne Rücksicht auf Rang und Namen,
gesellschaftlichen oder familiären Status, aber natürlich unter Wahrung
der gesetzlichen Vorschriften. Also weder Diskriminierung, noch Beleidigung
oder gar vorschnelle Vorverurteilung, aber auch ohne Ausnahme infrage
kommender Personen, die etwas mit Peggys Verschwinden zu tun haben könnten.

Vielleicht könnten einige User ihre persönlichen Sympathien mal hintan stellen
und objektiv bleiben. Das würde der Diskussion durchaus entgegen kommen.


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 10:05
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Wenn in den paar Minuten Keiner vorbeikam ist die Qualität des Versteckens völlig irrelevant.
Wenn es nur die paar Minuten des Versteckens wären.

Die Verfolgungsjagd durch die Gärten mit einer schreienden Peggy,das Erwürgen,Wiederbeleben,Rauchen und Verstecken.

Und dann noch das Einladen auf dem Waldenfelsplatz.

Alles ungesehen und ungehört.Bisschen viel Glück auf einem Haufen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 12:39
Manchen Spekulationen kann man aber die Basis entziehen, wenn man richtig informiert.

Zum Beispiel die Knochen vom Grundstück des R.E., welche man bei der medienwirksamen Grabungen ans Licht holte.

Dass sie nicht von Peggy stammen, wissen wir inzwischen.

Aber man wollte dennoch herausfinden, um wessen sterbliche Überreste es sich handelt. Gehört hat man bis dato nichts mehr.

Dabei gibt es zumindest für die tierischen Knochen eine Erklärung.

Bei dem Haus handelt es sich um eine Doppelhaushälfte und in dem anderen Haus befand sich eine Viehhandlung und Schlachterei.

Aber der Öffentlichkeit eine vernünftige Erklärung geben, ist anscheinend zuteil verlangt.

1%


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 12:39
@Waidmann
Wie gut ist der Weg denn frequentiert?
Hat Jemand schon einmal eine "Verkehrszählung" vorgenommen?
An einem Tag mit eher schlechtem/trüben Wetter (kein Regenwetter), an einem Schultag, mittags ab 13:15h.
Wie viele Leute gehen diesen Weg normalerweise zu dieser Uhrzeit?
Wenn Du mir glaubhaft versichern kannst, dass da minütlich 1-2 Leute rumlaufen, dann beginne ich gerne umzudenken.
Wenn das aber ein Weg ist, wo schon mal 30 min Keiner lang geht, dann bleibt das Szenario denkbar.

Das Glück, das man in diesem Fall Ulvi nicht zugestehen mag, muss aber dann ein anderer Täter gehabt haben.
Peggy ist tagsüber aus einem bewohnten Städtchen verschwunden. Ohne eine gute Portion Glück hätte es zumindest gute Hinweise auf einen anderen Täter geben müssen.
Und damit meine ich keinen Täter, der mit dem auffälligsten Auto auf sich aufmerksam macht.


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 13:31
Zitat von jaskajaska schrieb:Wie gut ist der Weg denn frequentiert?
Hat Jemand schon einmal eine "Verkehrszählung" vorgenommen?
An einem Tag mit eher schlechtem/trüben Wetter (kein Regenwetter), an einem Schultag, mittags ab 13:15h.
Wie viele Leute gehen diesen Weg normalerweise zu dieser Uhrzeit?
Wenn Du mir glaubhaft versichern kannst, dass da minütlich 1-2 Leute rumlaufen, dann beginne ich gerne umzudenken.
Wenn das aber ein Weg ist, wo schon mal 30 min Keiner lang geht, dann bleibt das Szenario denkbar.
Die Idee finde ich sehr gut. Sowas habe ich auch bezüglich der Unfalltheorie vorgeschlagen. Sich einfach mal dorthin begeben, zur einer ähnlichen Uhrzeit an einem Montag und dann schauen, wie viele Autos (im Fall der Unfalltheorie) bzw. wie viele Menschen vorbeifahren/vorbeigehen. Natürlich sollte man bedenken, dass es jetzt Winter wird und zudem kalt ist, weshalb dort weniger Menschen vorbeigehen werden. Aber insgesamt wäre das mal was, womit man eine Diskussionsbasis schaffen könnte. So rätselt man nur rum und spielt Szenarien durch, die so oder so gewesen sein könnten. Es muss ja auch nicht unbedingt @Waidmann machen, vll finden sich noch andere Freiwillige.


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 13:46
@jaska

Mein Beitrag sollte allenfalls die Allgemeinheit zum Nachdenken anregen aber keinesfalls dich zum Umdenken bewegen.

Da es sich um bewohntes Gebiet sowie öffentliche Wege und Plätze handelt,ist das Risiko,entdeckt,gesehen oder gehört zu werden grundsätzlich allgegenwärtig.
Die Frequentierung erhöht oder vermindert dieses Risiko,lässt es aber nicht verschwinden.

Ulvi hatte Glück...

...dass niemand im Friedhof etwas gehört oder gesehen hat

...dass niemand in den Gärten etwas gehört oder gesehen hat

...dass niemand der Bewohner der Häuser oberhalb der Gärten etwas gesehen oder gehört hat

...dass er dem Zeugen Jörg L. auf seinem Weg zur Arbeit nicht in die Arme gelaufen ist

...dass kein Wanderer zu dem Zeitpunkt auf dem öffentlichen Wanderweg unterwegs war

...dass die Tat vom Haus am Waldenfelsplatz aus nicht gesehen wurde

...dass beim Einladen der Leiche auch niemand aus diesem Haus kam oder raussah

...dass beim Einladen der Leiche kein Tourist auf dem Weg von oder zur Burgruine war

Nochmal.Für mich ist das bisschen viel Glück.Kann jeder aber anders sehen.


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Peggy Knobloch

30.11.2013 um 13:49
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:..dass niemand der Bewohner der Häuser oberhalb der Gärten etwas gesehen oder gehört hat
Vor allem dieser Punkt ist merkwürdig. Es kann ja nicht sein, dass alle Anwohner arbeiten oder einkaufen waren. Irgendwer muss doch dagewesen sein. Und die, die da waren, haben dann so laut Musik gehört oder Fernsehen geschaut, dass sie nichts hörten?


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