Sector7 schrieb:Daher denke ich auch, dass Tanja zunächst asphaltierte Wege benutzt hat und gar keinen besonderen Plan hatte, nur viel Zeit und währenddessen dann erst auf die Idee kam, sich zB den Sonnenaufgang anzusehen.
genau, und das mit dem sonnenaufgang ist ja auch nur ein beispiel gewese, wirkt nach einem todesfall natürlich ein bisschen euphemistisch, entspricht aber oft der realität.
mMn stand der abstand zu menschenmassen und vor allem freunden im vordergrund um diesen reichlich schief gelaufenen abend und morgen erst mal zu erfassen, zu begreifen, wo sie sich doch selbst so viel von diesem fest versprach.
wenn man so viel auf einen punkt, in einen engen zeitraum kapriziert, dann kommt man schnell in zugzwang, vor seinem sozialen umfeld und vor sich selbst.
da muss man dann ersdt mal durchschnaufen, zumal ihr ja nicht viel anderes übrig blieb.
da quasi abserviert, das heimatliche zimmer zu weit weg, da muss man umplanen.
was sie ja scheinbar auch tat und was dann zu irritationen und unverständnis im engen umfeld führte.
man gesteht tanja ein eigenleben scheinbar nicht zu (was ich übrigens unbefriedigend und respektlos finde).
wer hätte gedacht, dass tanja mal einer deathmetaszene zuzuordnen wäre???
(wahrscheinlich wurde sie dazu gezwungen.. muss mal CS anschreiben und fragen ob das tanjas 'natürlicher' musikgeschmack und freundeskreis war)
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meermin schrieb:Wenn es Tanja war (eine Spekulation) denn Näheres wurde dazu später nicht mehr berichtet, dann stellt sich die Frage, wo sie sich in dieser Zeit aufgehalten hat. Frage, die auf einer Spekulation und auf alten Berichten zum Fall, die allerdings nie öffentlich dementiert wurden , beruht.
dem aber in der PK3 und in bezug auf die schließung des falles keine weitere relevanz beigemessen wird.
ausdrücklich wird ab 4.13 nicht mehr von gesicherten zeugenaussagen gesprochen!