milly schrieb:ich ein Clip gesehen habe u. es ist um diese Zeit STOCKDUNKEL!
physik + kameratechnik + bildschirmkalibrierung + menschliches auge + event. brille + zusammensetzung zimmerlicht sind ganz grob die einflussgrößen jedes einzelnen betrachters.
selbst vor ort in vivo um 4:30 gibt es unterschiedliche einlussgrößen, die da wären, physik + menschliches auge + event. brille + zusammensetzung der luftmoleküle + streulicht + hintergrundlicht, ja sogar das geschlecht.
die in der realität herrschenden lichtverhältnisse anhand eines fotos oder videos festzumachen ist ein unmögliches unterfangen wegen den oben genannten einflüssgrößen alleine der kamera.
wenn ich lange belichte ohne blitz wird alles relativ gleich belichtet auf dem kamerabild, setze ich ein blitz ein, ist der hintergrund sogar am tag dunkel und das blitzlicht auffangende objekt gleisend hell (übertrieben, je nach blitzstärke).
mach ich ein foto eines objektes vor einem hellen hintegrund misst die kamera so, dass das objekt ausreichend hell dargestellt wird , hellt aber gleichzeitig auch den hintergrund auf.
das ganze funktioniert natürlich genauso umgekehrt.
im übrigen ist das auge von menschen und tieren sehr gut ausgerüstet um sich den lichverhältnissen mittels linse anzupassen.
wir können also sehr gut bei restlicht nachts sehen.
nur manchmal spielt uns unser gehirn streiche, es sucht nach bekanntem und ein kurzer balken könnte zu einem langen balken desnachts werden und wir laufen darüber und hoppla ist er zuende.