Ich klinke mich mal mit ein (wobei ich gleich wieder weg bin), aber inzwischen reden wir anscheinend mehr oder weniger alle wieder über dieselbe Sache.
AveMaria schrieb:Der junge Mann ist demnach befragt worden, so zumindest verstehe ich den Satz. Allerdings steht dort nicht, wann er befragt wurde. Ich frage mich nur, ob er auch zum Szenario, dass er selbst die Nummer gegeben haben könnte, befragt wurde, weil diese Möglichkeit vielleicht einfach übersehen worden ist? Man ruft ja in der Regel jemanden an, der NICHT neben einem steht. Schade, dass auf der PK3 dazu nicht näher Stellung genommen wurde.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man
die Möglichkeit, dass der junge Mann NEBEN TG stand, als dessen Nummer anwählte - eben um diese nur anzuwählen, um diese ggf. später zu speichern, übersehen wurde. Im Gegenteil, das ist doch ein sehr geläufiges Szenarium und das werden die Ermittler auch so sehen.
Allerdings nehme ich nicht an, dass es so war, denn dann hätten wir ja eine gesuchte Person...
Wir wissen allerdings nicht, was der junge Mann ausgesagt hat und auch nicht, wo er - zum Zeitpunkt des Anrufversuches - letztlich war.
(siehe mein Post, heute:
Sillyrama schrieb: betrifft: ein Szenarium: Unfalltheorie - plus Zaunüberwindung-
, heute 16:11, Seite 4.320.
Ich versuche später nochmal darüber nachzudenken, denn
@milly schrieb auch gerade, warum es so undenkbar ist, dass der junge Mann neben TG gestanden haben könnte. Zumindest muss der junge Mann ein gute Begründung geliefert haben, denn sonst wäre er ja weiterhin von Bedeutung.