Könnte es nicht auch sein, dass TG schnell die
Handy-Nr. des Unbekannten speichern wollte? Sie konnte ja nicht wissen, dass AH eine Minute später anrufen würde.
Also äh, wieso sollen lt. Aussage des RA die Freunde dieses Anrufers ermittelt u. befragt worden sein, aber nicht der Handybesitzer selbst?
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Mysteriöser Anrufversuch
„Generell gibt es in der Ablaufzeit von 03:45 bis 04:13 Uhr viele relevante Abläufe, die nicht geklärt sind“, kritisiert der Anwalt. In diesem Zeitraum befand sich Tanja an einem Bierstand und unterhielt sich mit einer Gruppe junger Leute, „die ihr wohl zugehörig war“, wie Böhm es formuliert. Danach verliert sich ihre Spur.
Da ist etwa die Frage nach dem mysteriösen Anrufversuch, der von Tanjas Handy ausging: Um 03:59 Uhr klingelte das Mobiltelefon auf einer unbekannten, nicht eingespeicherten Nummer an. Die Nummer gehörte einem jungen Mann. Die Polizei habe ausgiebig den Freundeskreis des Mannes beleuchtet, sagt Böhm – mehr aber auch nicht.
Weil die Nummer nicht im Handy eingespeichert war, geht Böhm davon aus, dass eine andere Person als Tanja in diesem Moment das Telefon benutzt habe. Besagte Person ist aber nie gefunden worden.
„Das verstehe ich nicht, warum man da keine Querverbindungen sucht“, sagt Böhm. „Da muss ich doch weiter rangehen. Gibt es zum Beispiel noch weitere Freunde, die der junge Mann nicht genannt hatte? Das passt genau in diesen Zeitrahmen!“
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Also angenommen, TG gibt die Handy-Nr. in ihr Handy ein, speichert die Nr. aber nicht, wählt aber die Nr., klingelte es bei besagtem jungen Mann. Dieser junge Mann wurde befragt u. dessen Freundeskreis. So verstehe ich es. Da es keine heiße Spur gab, meint nun der RA, dass
jemand anderer als TG die Nr. gewählt habe, dieser Unbekannte jedoch nicht gefunden wurde, wie der Unbekannte LTIR eben auch.
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Ähm, also der RA könnte Recht haben. Da sollte man evt. noch einmal richtig in die Tiefe ermitteln.