Der tragische Tod von Tanja Gräff

es ist halt jetzt schon jahre so, dass keine neuen erkenntnisse ans tageslicht kommen, sondern nur noch (vermeintlich) neue user hier aufschlagen, und der gnze qurk neu aufbereitet wird. das ist jetzt schon sehr oft passiert.
leider springen immer wieder die gleichen alten hasen auf den neuen wein in alten blasen an.
wenn nämlich diese altmitglieder nicht darauf eingingen, dann wär auch keine chance für peinlichkeiten, wie mn sie immer wieder antrifft.

was bitte wurde denn jetzt in 10 jahren noch nicht gesagt, noch nicht durchexerziert?

was kommt als nächstes?

das warten auf godot.. ähmmm .. die nächtse und hoffentlich letzte PK muss für einige regelrecht unerträglich sein, ohne nicht wieder hier ein scheinfeuer anzuzünden.

mittlerweile verstehe ich auch die lautersten gründe von einigen usern aus der ersten stunde nicht mehr, um hier weiter zu raten.

die mutter der verunglückten tanja gräff, sagte ja anfänglich sinngemäß, dass sie nur noch wissen möchte wo ihre tochter ist (sie selbst glaubte ja nicht mehr daran, dass ihre tochter noch am leben sei) und dass sie sie zurück bekommt.

vielleicht sollten einige die frau auch mal zur ruhe kommen lassen.

tanja ist zurück und mit ihrem vater vereint.

@DEFacTo
Das, was die Mutter vor dem Auffinden sagte, ist korrekt. Nach dem Auffinden aber äußerte Frau G., dass sie nun auch wissen wolle, was mit ihrer Tochter geschehen war. Ich denke, als Betroffene ist das mehr als verständlich, u. deshalb dauern die Ermittlungen auch noch an. Das muss man fairer Weise dazu sagen.

Ich sehe nicht unbedingt Wiederholungen, sondern man lernt auch, zu differenzieren. Es gibt ja nur die Fakten u. Spekulationen.

Korrektur: Bild 3) - die Aufbauarbeiten fanden natürlich am 6.6.07 statt.

milinda schrieb:Auch wenn OT, es muss raus. Warum haltet ihr eigentlich am laufenden Band gegen Alles, was nur auf eine mögliche Spur hindeuten könnte? Es geht hier um TG, oder?

Ich habe seinerzeit die Teildiskussion in Bezug auf das Desperado-Video sowohl als Schreiber, wie auch als Mitlesender in Echtzeit verfolgt.

Ich habe mir die entsprechenden Filmsequenzen dutzende Male angesehen. Standbilder versucht zu interpretieren, bis mir die Augen weh taten.

Ein inzwischen ausgeschlossener User hatte zu diesem Thema, ja auch eine komplexe Theorie aufgestellt.

Unter dem Strich, blieb aber für mich die Erkenntnis, dass man auf dem Pixelbrei Alles und Nichts erkennen kann, je nach persönlichem Standpunkt.

EDGARallanPOE schrieb:Ich habe mir die entsprechenden Filmsequenzen dutzende Male angesehen. Standbilder versucht zu interpretieren, bis mir die Augen weh taten.

EDGARallanPOE schrieb:Unter dem Strich, blieb aber für mich die Erkenntnis, dass man auf dem Pixelbrei Alles und Nichts erkennen kann, je nach persönlichem Standpunkt.

Ja, habe das Desperado-Video auch in Kleinstarbeit beackert, um mich selbst davon zu überzeugen, ob nicht doch TG irgendwo zu sehen ist. Was mir relativ am Anfang des Videos auffiel, der Bierstand (siehe 3. Bild von heute), der direkt neben einem Parkplatz platziert war. Dort sah ich, wie Autos mit Licht kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf das Gelände fuhren. Ich schätzte die Uhrzeit um 22 Uhr. 

Dann sah ich direkt gegenüber dem Bierstand einen Seiteneingang bzw. -ausgang.

Also
-Bierstandstandort
-Parkplatz
-Seitenein-, ausgang
-Live-Bühne gegenüber dem Bierstand

alle für den Fall wichtige Orte, die unmittelbar die letzte Sichtung betreffen. Dass TG also schnell um die Ecke verschwinden konnte, konnte ich mir nun sehr gut vorstellen. Es war noch dunkel, überall ist Wald u. es führt ein Pfad direkt in den Wald.

Ansonsten erging es mir wie dir, man kann Personen von weitem schwer erkennen, um nicht zu sagen, gar nicht, nur die Gäste direkt vor der Kamera.

@milinda

Das Thema Desperado-Video hat sich ja nun erledigt.

Ich habe dir aber noch ein paar Informationen zusammengeklaubt, damit du sehen kannst, dass dieses Thema nicht in den diversen Foren steckengeblieben ist, sondern von den Ermittlern sorgfältig abgearbeitet worden ist.

User Spekulatius hatte damals die Komprimierung des Original Despo-Videos recherchiert und schrieb im August 2012 folgendes:

Das kann kein Originalformat sein. 2007 wird das wahrscheinlich auf DV-Format aufgezeichnet worden sein. Im Link zum Video (Dank @pinkman) ist das ein mpeg, wie üblich im Internet, und hat das Format 480x360 (4:3). Das muß also komprimiert worden sein, denn das Ausgangsformat wird wahrscheinlich 720x576 gehabt haben, also deutlich größer und mit anderem Breitenverhältnis.

Mit der Konversion in mpg hat man also die Auflösung reduziert, und wahrscheinlich noch weiter komprimiert. Das erklärt die groben Pixel und auch das (zumindest bei mir ;-) gestauchte Bild, es ist nicht sauber konvertiert.

Ich hoffe, die Polizei hat die bessere Auflösung. Wenn die nix brauchbares extrahieren konnte...

Werde es mir am WE nochmal genauer anschauen.

Spekulatius.


Übrigens waren es die Ersteller des Videos, die selbiges in die Diskussion im StudiVZ 2007 einbrachten.

Daraus habe ich dann in einem Beitrag folgenden Schluss gezogen:

Die Firma, welche das Desperado-Video gedreht hat, hat sich relativ schnell in die Diskussion 2007 im StudiVz eingeschaltet und darauf hingewiesen, dass sie auf dem Fest Filmaufnahmen gemacht hat. Und deshalb bin ich mir auch sicher, dass das Originalmaterial, sehr schnell von den Ermittlern gesichtet werden konnte.



Der inzwischen ausgeschlossene User Matthäi, hat seine entwickelte Theorie mit allen relevanten Screenshots des Desperado Videos bei den Ermittlern in Trier persönlich zur Anzeige gebracht.


Die wichtigste Info über diesen Themenkomplex, kam von der Userin @senia.

Diese Userin stand im persönlichen Kontakt zu Frau Gräff. Sie berichtete uns davon, dass Frau Gräff von den Ermittlern Bildmaterial aus dem Desperado-Video vorgelegt bekam.
Frau Gräff konnte auf dem ihr vorgelegten Material, ihre Tochter nicht identifizieren.

Damit sollte nun deutlich sein, dass die "Spur" Desperado-Video von den Ermittlern ernst genommen wurde und ergebnislos abgearbeitet wurde.

@EDGARallanPOE
Vielen Dank für deine ausführliche Info. Wenn man das weitläufige Gelände mit 13.000 Festbesuchern würdigt, wäre es ein Zufall gewesen, TG zu entdecken. Da die Kripo das Bewegungsprofil der Clique eruiert haben dürfte, konnte sie sicherlich punktuell die Örtlichkeiten im Video abchecken.

Okay, im Augenblick gibt es von meiner Seite auch nichts "Neues".

Trier -
Seit einer Woche sind alle Bewältigungsmechanismen, die sich Waltraud Gräff in den vergangenen acht Jahren aufgebaut hat, Makulatur. "Jede Nacht kommt nun dieses Bild: Jemand hat meine Tochter weggeworfen, einfach weggeworfen und verrotten lassen wie ein Stück Vieh."

Hinter einem sechsstöckigen Apartmenthaus im Trierer Ortsteil Pallien fanden Forstarbeiter am vergangenen Montag Teile eines Skeletts und Gegenstände, die eindeutig der im Juni 2007 verschwundenen 21-jährigen Studentin Tanja Gräff zugeordnet werden können. Der Eigentümer des Gebäudes hatte die Rodung am Fuß des Steilhangs aus Buntsandstein veranlasst, weil er befürchtete, dass die morschen Bäume Schäden anrichten könnten.

Die Ermittlungsbehörden geraten nun in Erklärungsnöte, weil der gesamte "rote Felsen", wie die Trierer den 50 Meter hohen Hang am Moselufer nennen, in den vergangenen Jahren angeblich akribisch abgesucht worden war. Inzwischen bildete die Kripo eine 20-köpfige Sonderkommission, die noch einmal alle bislang gesammelten und in 200 Aktenordnern gelisteten Spuren überprüfen soll. Die 58-jährige Mutter der Toten hat allerdings kein großes Vertrauen mehr in die Arbeit der Trierer Ermittlungsbehörden. "Ich wiederhole meinen alten Wunsch: Mir wäre es nach den bisherigen Erfahrungen lieber, das Mainzer Landeskriminalamt würde den Fall übernehmen."

Ähnlich äußert sich auch Waltraud Gräffs Anwalt Detlef Böhm, der auf einige "nicht nachvollziehbare und völlig inakzeptable Nachlässigkeiten" stieß. Insbesondere kritisiert Böhm, dass zwei Spuren viel zu früh zu den Akten gelegt worden seien. Auch sei das Umfeld der neuen Clique der Studentin nicht ausreichend überprüft worden.

Für Waltraud Gräff ergeben sich aus den aktuellen Mitteilungen und Mutmaßungen der Staatsanwaltschaft mehr Fragen als Antworten: "War Tanja vielleicht schon tot, als man sie den Hang hinabwarf? Oder lebte sie noch nach dem Sturz? Oder ist sie gar nicht herabgestürzt, sondern wurde am Fuß des Hangs abgelegt?" Die Rechtsmediziner der Universität Mainz untersuchen derzeit das Skelett. Das Ergebnis steht noch aus. Aber aus Mainz war inzwischen zu erfahren: Zumindest der Schädel ist unversehrt.

Vor acht Jahren, am Tag vor Fronleichnam, am Mittwochabend des 6. Juni 2007, fuhr Waltraud Gräff ihre Tochter Tanja nach Trier-Tarforst, das Universitätsviertel im Osten der Stadt. Dort ist die 21-jährige Lehramtsstudentin verabredet, zum "Vorglühen" in einer WG, mit ihrer neuen Clique. Später will man noch weiterziehen, ans westliche Ende der Stadt, zum Sommerfest der Fachhochschule. Die FH liegt auf einem waldreichen Hochplateau oberhalb des Flusses, der die älteste Stadt Deutschlands in zwei Hälften teilt. Tanja Gräff trägt an diesem Abend T-Shirt, Jeans, Turnschuhe und eine Umhängetasche, die sie sich aus einem Hawaii-Hemd ihres Vaters genäht hat.

Tanja ist während der Fahrt bester Laune. Erstens ist sie meistens guter Laune. Zweitens genießt das alljährliche Sommerfest der FH bei jungen Leuten weit über die Grenzen Triers hinaus Kultstatus: Sechs Live-Bands, mehrere Bühnen, diesmal werden (dank der hochsommerlichen Temperaturen) mehr als zehntausend Besucher erwartet. In Trier-Tarforst springt Tanja um 20.30 Uhr aus dem Auto, winkt ihrer Mutter und verschwindet. Für immer. Waltraud Gräff sieht ihre Tochter nie wieder.

Die Polizei geht bald von einem Verbrechen aus. Aus den verschiedensten Kommissariaten der Trierer Kriminaldirektion werden 60 Ermittlungsbeamte der "SoKo FH" zugeordnet. Hundertschaften der Bereitschaftspolizei durchkämmen die Wälder rund um das FH-Gelände. Taucher und Boote mit Sonar-Technik überprüfen die Mosel sowie die Seen in der Umgebung, auch jenseits der nahen Staatsgrenze im Herzogtum Luxemburg.
Um 4.01 Uhr und um 4.13 Uhr benutzt Tanja auf dem FH-Gelände ihr Handy, ergibt später die Funkzellenauswertung. Danach ist das Handy tot. Jemand hat es ausgeschaltet. Und nach 4.13 Uhr will niemand der zehntausend Festbesucher Tanja Gräff gesehen haben.

Ein halbes Jahr nach Tanjas Verschwinden wird die 60-köpfige "SoKo FH" durch eine 15-köpfige Ermittlungskommission ersetzt. Am 16. Januar 2009 wird auch die "EK FH" aufgelöst, die Akten gehen zurück an das K11, das für Kapitaldelikte zuständige Kommissariat. Im Abschlussbericht der "EK FH" gipfelt der aktuelle Erkenntnisstand nach 19 Monaten in dem Satz: "Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es zwischen 4.15 Uhr und 4.45 Uhr zu einem unbekannten Geschehensablauf gekommen." Bernd Michels, damals Leiter der SoKo, drückte es so aus: "Wir suchen nicht die Nadel im Heuhaufen - wir suchen den Heuhaufen."

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/1007350 ©2017

1. Vor dem Gutachten der GM ist WG lt Kaes weiterhin überzeugt dass ihre Tochter ermordet wurde.
2. Lt Böhm wurden zwei Spuren nicht nachhaltig genug verfolgt.
3. Jemand HAT das Handy AUSGESCHALTET
4. Nach 4:45 sind alle anderen Sichtungen irrelevant

Mensch @FadingScreams, hast du mir einen Schrecken eingejagt! Wirklich gut gemacht u. nicht übersehbar :) Also ZWEI Spuren usw. Vermutlich immernoch die 2 Spuren, denen bis heute nicht nachgegangen wurde o. nicht ausreichend?

Nun stammt der Artikel kurz nach dem Auffinden der TG. Es sind die ersten Empfindungen u. alte Denkmuster aus der Zeit davor.

Könnte TG zwischen 4:09 Uhr bis 4:13 Uhr nicht mehr selbst telefoniert haben?
Könnte ihr bereits nach ca. 4:05 bis 4:09 Uhr etwas schreckliches zugestoßen sein, so dass sie nicht selbst telefoniert haben muss?

FadingScreams schrieb:3. Jemand HAT das Handy AUSGESCHALTET

Waren es die Gedanken einer besorgten Mutter o. woher stammt diese Annahme?

Bis dahin.

@milinda
ich wollte nur deutlich machen..
1. welche Überzeugung WG zu haben scheint - Mord
2. dass es nach wie vor zwei unzureichend ermittelte Spuren geben soll - lt der Gräff Seite
3. dass das Handy AUSGESCHALTET wurde - lt der Gräff Seite kein leerer Akku in Betracht gezogen wird
4. dass man 2009 offiziell bereits einen Zeitraum eingrenzt

@FadingScreams

Ja, das sind fuer mich auch die wichtigsten Punkte in diesem Artikel. Der allerwichtigste ist aber weiterhin das Zeitfenster, das damals von der Polizei genannt wurde.

@AnnaKomnene
ja, der festgelegte Zeitraum ist der interessanteste Punk - dazu MUSS es in einer PK3 Antworten geben - ebenso zu Punkt 2 und 3 erwarte ich Erklärungen.

@FadingScreams
Warum werden hier alte Kamellen immer wieder neu aufgebauscht?


Es ist doch bekannt, dass Frau Böhm früher im gesagt hatte, dass man Tanja weggeworfen habe. Für sie ist das dann auch erstmal durch den Fundort bestätigt worden.

Nur zeigte dann die Obduktion etwas ganz anderes, Tanja war mit hoher Wahrscheinlichkeit dort lebend abgestürzt. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass sie geschupst wurde, aber für letzteres gibt es keinerlei Hinweise, vielmehr sprechen die fehlenden Kopfverletzungen dagegen.

Es ist daher sehr zweifelhaft, dass Frau Gräff das nach wie vor so annimmt, dass Tanja weggeschmissen worden sei. Und ob sie noch an Mord glaubt, wissen wir ebenfalls nicht. Das ist genaugenommen für den Fall selber irrelevant, Gefühle der Mutter helfen nicht weiter.


Das mit den angeblich nicht ausreichend ermittelten Spuren ist hier auch schon tausendmal diskutiert wurden. Das ist eine rein subjektive Ansicht, hier werden die Ansicht der Ermittler und die der Eltern eines Opfers immer auseinander laufen. Ermittler haben ihre eigenen Kapazitäten und die Rechte Dritter zu berücksichtigen, es sind immer Abwägungen notwendig.


Dass kein leerer Akku in Betracht kommt, wird ja auch hier meist angenommen. Nur wir können nicht ausschließen, dass es Tanja selber war, die das Handy ausgeschaltet hatte. Andere Hinweise sprechen eigentlich dafür und zwar, dass all ihre Gegenstände bei ihr aufgefunden wurden, auch das Handy und auch die ungesicherte Security-Sichtung. Kein Hinweis gibt es, dass es eine fremde Person gewesen ist, was auch im Rahmen eines Festes eher aufgefallen wäre (muss aber nicht).


Und dass angeblich das Geschehnis für die Ermittler nach 16:45 irrelevant gewesen sein soll, ist eine aus meiner Sicht fehlerhafte Interpretation. Es ist doch sicher, dass zwischen der oben angegeben Zeit etwas ursprünglich nicht Geplantes passiert ist, sie ist wohl nicht in die Stadt gegangen. Der Unbekannte Geschehnisablauf kann auch einen Planänderung gewesen sein, die in diesem Rahmen erfolgt sein MUSS. Das damit aber alle späteren Sichtungen irrelevant sein sollen, kann man daraus nicht entnehmen. Wenn dieser unbekannte Geschehnisablauf bewirkt hat, dass Tanja da oben blieb, sind natürlich die späteren Sichtungen auch zu betrachten. Ob sie in Wirklichkeit relevant  sind, ist etwas anderes.


Eigentlich ist es so wie letztens mit den Pixelbildern, man nimmt sich einen uralten Artikel und interpretiert das rein, was man lesen will. Nachfolgende Erkenntnisse werden dabei ignoriert.

@SCMP77
du hast in allen Punkten Recht.. ich wollte nur deutlich machen, um was es überhaupt noch gehen kann - dass das die wenigen Punkte sind um die sich unsere Fragen drehen und auf die wir evtl noch Antworten bekommen

- wahrscheinlich aber mit dem Ergebnis dass intern all das zu keinen weiteren Erkenntnissen geführt hat..

SCMP77 schrieb:Und dass angeblich das Geschehnis für die Ermittler nach 16:45 irrelevant gewesen sein soll, ist eine aus meiner Sicht fehlerhafte Interpretation.

nimmst du jetzt absichtlich 16:45 an, oder war das ein Versehen?

Es ist purer Ungeduld geschuldet.

Es gibt seit langer Zeit nicht neues, "verwertbares"; nichts, das hier diskutiert werden könnte.

Die einen hoffen, dass es doch noch einen kleinen Hinweis gibt, vielleicht etwas, das übersehen wurde - so wie gestern - und da nehme ich mich nicht heraus.

Andere wissen, da kommt nichts mehr und da bleibt nur das Warten.

Ich habe selbst in der Krimirubrik schon Threads beobachtet, die fürchterlich zerfleddert wurden.
Wenn man das nicht mehr mit ansehen will, sollte man den Thread nicht mehr beobachten und erst wieder dazu stoßen, wenn es Neuigkeiten gibt.

SCMP77 schrieb:Eigentlich ist es so wie letztens mit den Pixelbildern, man nimmt sich einen uralten Artikel und interpretiert das rein, was man lesen will. Nachfolgende Erkenntnisse werden dabei ignoriert.

Ich möchte nur noch einmal klarstellen, dass ich keinesfalls willentlich und mit Absicht etwas in das Pixelbild hineininterpretiert habe, was nicht da war. Meine Wahrnehmung hat mich getäuscht, ich war mir selber absolut sicher, die telefonierende Frau  auf dem Bild ausmachen zu können.

So kann man sich täuschen, mir wird das eine Lehre sein, was nicht heisst, dass ich mir auch zukünfig Pixelbilder auf der Suche nach Tanja oder anderen Personen anschauen werde. Ich werde nur vorsichtiger  hinsichtlich meiner eigenen Wahrnehmung und beim Interpretieren sein.
Hiermit entschuldige ich mich auch bei allen, denen ich in diesem Zusammenhang mangelde Wahrnehung unterstellt habe .

Der entsprechende Bildabschnitt wurde wahrscheinlich ursprünglich eingestellt , weil man meinte darauf  die Tasche Tanjas mit dem Hawaiimuster zu erkennen.

@FadingScreams

Ich meinte natürlich 4:45

Ja, ich befürchte, dass man nicht wirklich eindeutige Antworten auf die Fragen erhalten kann. Man kann hier nur mit Wahrscheinlichkeiten leben und diese sind auch nur grob ermittelbar.

Es wird sicherlich schwer für Frau Gräff werden, dass sie keinen  eindeutigen Antworten erhalten kann, aber vielleicht schafft sie es an die Variante zu glauben, die für sie gefühlsmäßig die bessere ist. Ob diese dann der Wahrheit entspricht, ist nicht wesentlich.

meermin schrieb:Der entsprechende Bildabschnitt wurde wahrscheinlich ursprünglich eingestellt , weil man meinte darauf  die Tasche Tanjas mit dem Hawaiimuster zu erkennen.

da WG sehr wahrscheinlich die original Aufnahmen kennt, können wir nun auch das vermutete Detail 'Tasche' an dieser Stelle ausschließen und somit das ganze Video - zumindest wurde Tanja in keiner Sequenz von WG entdeckt.. siehe Beitrag von @EDGARallanPOE

FadingScreams schrieb:Die Ermittlungsbehörden geraten nun in Erklärungsnöte, weil der gesamte "rote Felsen", wie die Trierer den 50 Meter hohen Hang am Moselufer nennen, in den vergangenen Jahren angeblich akribisch abgesucht worden war.

Warum geraten die Ermittlungsbehörden denn in Erklärungsnöte?

Es war doch den Ermittlern damals schon klar, das TG zum Zeitpunkt der akribischen Suchaktionen NICHT da war, weil Sie mit einem Auto zu einem unbekannten (Tat) Ort gefahren wurde, und dort hätte man Spuren finden können, sonst hätte man auch nicht in einem Hotel am Genfer See suchen müssen.


Zitate:
"...Schon lange zweifelt niemand mehr daran, dass die junge Frau Opfer eines Verbrechens wurde..."

"...Es gibt keinen Tatort, keine Spuren, nichts, wo man ansetzen könnte.."
"...Wir haben um die Hochschule unwahrscheinlich viel gesucht. Da ist sie nicht.."
"...entweder mit jemanden, den sie kannte, ins Auto gestiegen - ODER jemand habe sie gewaltsam ins Auto gezogen..."
"..."...Auch wenn die dreiköpfige Ermittlungsgruppe alle Punkte des Falls TG durchgearbeitet und dabei keine neuen Erkenntnisse gewonnen hat, wird die Akte nicht geschlossen. "Natürlich nicht",..."

Die Homburg-Spur war in 2007 scheinbar nie so interessant für die Ermittler, stattdessen:
"...TG sei sie in einem Hotel am Genfer See gesehen worden.
"Wir haben diesen Hinweis in der Silvesternacht überprüfen lassen", berichtet C.S. "Die junge Frau war die Tochter des Wirts."..."

Unbegreifliches Verschwinden
Mit aufwendigen Messverfahren hat die Polizei den ungefähren Standort der jungen Frau während dieses Telefonats ermittelt.

@meermin

Niemand macht es willentlich. Ich selber habe auch eine telefonierende Frau gesehen, aber nicht die, welche @milinda in das Bild eingezeichnet hatte. Die  Person, welche ich gesehen hatte, hatte aber nicht ein Handy sondern eher einen alten grauen Hörer am rechten Ohr. Mir war klar, dass ich da aber irgendwelche Flecken zusammengesetzt habe, welche vermutlich zum Teil auch Artefakte aus der fehlerbehaftete Komprimierung entstanden waren oder auch von anderen Gegenstände stammen.

Da ich vor Jahrzehnten Zeuge eines Unfalls gewesen bin, wo ich - durch zu spätes Hinschauen - vermeintlich ein Geschehnisablauf gesehen hatte, welche nur mein Gehirn erzeugt hatte (scheinbar Bilder, die es nie gab), der aber praktisch nicht möglich gewesen war, bin ich bzgl. meiner eigenen Wahrnehmungen seitdem sehr skeptisch geworden und habe mich auch mit entsprechender Literatur befasst.

@Drosselpart
noch bin ich erst beim 5ten Kaffee - Cocktails und evtl Joint folgen später.. wenn ich dann durchblicke und am Genfer See angekommen bin, dann denke ich nochmal über Homburg nach ;)