Der tragische Tod von Tanja Gräff
19.04.2017 um 10:36Die Frage, die sich doch immer stellte, warum ausgerechnet dieser Ort?
Die Absturzstelle ist ca. 1 km vom FH-Gelände entfernt; also nicht gerade um die Ecke.
Um Ruhe vom lauten Treiben auf der Party zu suchen, hätte das Drachenhaus u. unmittelbare Umgebung genügt.
Nur die Absturzstelle ist mit einem Pkw erreichbar.
"Wie komme ich am schnellsten zum MMKP?" war eine Interpretation in der Sendung XY-ungelöst. Stellte TG diese Frage tatsächlich o. ist es eine Variante, die die Kripo seinerzeit zu Bedenken gab?
Der letzte Zeuge hatte TG als "wie immer" beschrieben, vielleicht etwas angeheitert, aber nicht als betrunken; als euphorisch vielleicht. TG soll jedenfalls keine Zeit gehabt haben u. verschwand nach einem kurzen Gespräch für immer um die Ecke.
Ihre Eile spricht aus meiner Sicht dafür, dass eine MFG nicht ausgeschlossen werden kann. Eine MFG hätte mit einem Pkw zur Absturzstelle führen können. Ein Übergriff kann dazu geführt haben, dass TG über den Zaun stieg.
Wenn es einen Aggressor gab, der LTIR gesagt haben soll; wenn TG nach dem Gespräch mit dem letzten Zeugen zurück zum Bierstand gegangen war, dann kann nicht ausgeschlossen werden, dass der vermutliche Aggressor TG eine MFG angeboten haben könnte.
Alle Zeugenaussagen u. Örtlichkeiten zusammengenommen ergeben aus meiner Sicht ein schlüssiges Bild. Die Absturzstelle mit einem diesen etwaigen Szenario ist durchaus realistisch.
Die Frage, die sich mir stellt, wie könnte die Kripo ein solches Szenario als wahrscheinlich annehmen? Gibt es kriminalistische Bewertungsinstrumente anhand konstruierter aller möglichen Szenarien, bei der ein Szenario übrig bliebe? Eine solche mögliche Bewertungsstrategie kann es zwar geben, bedeutet aber nicht, dass die Kripo einen Beweis hat. Das ist das Problem. Deshalb könnte der tragische Todesfall der TG für immer ungeklärt bleiben, wenn nicht eines Tages ein möglicher Mitwisser sein Schweigen brechen wird, sofern es eine Mitwisserschaft o. Mittäterschaft überhaupt gibt.
Ein vermutetes Unfallszenario ist aus meiner Sicht nicht wirklich realistisch. Dazu gibt es überhaupt keinen Hinweis, denn TG wollte in die Stadt.
Wie realistisch ist es denn, wenn TG eine Absage erhalten haben könnte, dass sie vor lauter Frust in diese Richtung allein aufgebrochen wäre?
Könnte eine Absage sie so verletzt haben, dass sie kopflos reagiert haben könnte?
Wo soll TG denn Alkohol ohne viel Geld dabei besorgt haben?
Vergleiche ich die Szenarien MFG/Frust?, dann ist aus meiner Sicht die MFG zu den Vorkommnissen bis 4:13 Uhr eine für mich schlüssigere Variante.
Ob TG auf dem Weg zum Weißhausparkplatz gewesen war (Schreie Kabinenbahn) u. es dort zu einem Übergriff gekommen sein könnte, TG von dieser Stelle zur Absturzstelle geriet o. ob sie aus einem Wagen an der Absturzstelle geflüchtet war, wäre für eine erste Festlegung eines wahrscheinlichsten Szenarios mMn. nicht allzu wichtig.
Die Frage ist, kann die Ermittlungsbehörde mittlerweile ein wahrscheinlichstes Szenario festlegen? Damit kann zwar auch ein Unfallszenario nicht ausgeschlossen werden. Mich würde die Argumentationskette interessieren, die eine MFG u. einen Unfall in Betracht zieht.
Die Absturzstelle ist ca. 1 km vom FH-Gelände entfernt; also nicht gerade um die Ecke.
Um Ruhe vom lauten Treiben auf der Party zu suchen, hätte das Drachenhaus u. unmittelbare Umgebung genügt.
Nur die Absturzstelle ist mit einem Pkw erreichbar.
"Wie komme ich am schnellsten zum MMKP?" war eine Interpretation in der Sendung XY-ungelöst. Stellte TG diese Frage tatsächlich o. ist es eine Variante, die die Kripo seinerzeit zu Bedenken gab?
Der letzte Zeuge hatte TG als "wie immer" beschrieben, vielleicht etwas angeheitert, aber nicht als betrunken; als euphorisch vielleicht. TG soll jedenfalls keine Zeit gehabt haben u. verschwand nach einem kurzen Gespräch für immer um die Ecke.
Ihre Eile spricht aus meiner Sicht dafür, dass eine MFG nicht ausgeschlossen werden kann. Eine MFG hätte mit einem Pkw zur Absturzstelle führen können. Ein Übergriff kann dazu geführt haben, dass TG über den Zaun stieg.
Wenn es einen Aggressor gab, der LTIR gesagt haben soll; wenn TG nach dem Gespräch mit dem letzten Zeugen zurück zum Bierstand gegangen war, dann kann nicht ausgeschlossen werden, dass der vermutliche Aggressor TG eine MFG angeboten haben könnte.
Alle Zeugenaussagen u. Örtlichkeiten zusammengenommen ergeben aus meiner Sicht ein schlüssiges Bild. Die Absturzstelle mit einem diesen etwaigen Szenario ist durchaus realistisch.
Die Frage, die sich mir stellt, wie könnte die Kripo ein solches Szenario als wahrscheinlich annehmen? Gibt es kriminalistische Bewertungsinstrumente anhand konstruierter aller möglichen Szenarien, bei der ein Szenario übrig bliebe? Eine solche mögliche Bewertungsstrategie kann es zwar geben, bedeutet aber nicht, dass die Kripo einen Beweis hat. Das ist das Problem. Deshalb könnte der tragische Todesfall der TG für immer ungeklärt bleiben, wenn nicht eines Tages ein möglicher Mitwisser sein Schweigen brechen wird, sofern es eine Mitwisserschaft o. Mittäterschaft überhaupt gibt.
Ein vermutetes Unfallszenario ist aus meiner Sicht nicht wirklich realistisch. Dazu gibt es überhaupt keinen Hinweis, denn TG wollte in die Stadt.
Wie realistisch ist es denn, wenn TG eine Absage erhalten haben könnte, dass sie vor lauter Frust in diese Richtung allein aufgebrochen wäre?
Könnte eine Absage sie so verletzt haben, dass sie kopflos reagiert haben könnte?
Wo soll TG denn Alkohol ohne viel Geld dabei besorgt haben?
Vergleiche ich die Szenarien MFG/Frust?, dann ist aus meiner Sicht die MFG zu den Vorkommnissen bis 4:13 Uhr eine für mich schlüssigere Variante.
Ob TG auf dem Weg zum Weißhausparkplatz gewesen war (Schreie Kabinenbahn) u. es dort zu einem Übergriff gekommen sein könnte, TG von dieser Stelle zur Absturzstelle geriet o. ob sie aus einem Wagen an der Absturzstelle geflüchtet war, wäre für eine erste Festlegung eines wahrscheinlichsten Szenarios mMn. nicht allzu wichtig.
Die Frage ist, kann die Ermittlungsbehörde mittlerweile ein wahrscheinlichstes Szenario festlegen? Damit kann zwar auch ein Unfallszenario nicht ausgeschlossen werden. Mich würde die Argumentationskette interessieren, die eine MFG u. einen Unfall in Betracht zieht.