http://www.bild.de/regional/frankfurt/staatsanwalt/wird-tanja-graeffs-tod-endlich-aufgeklaert-51072582.bild.htmldie Hintergründe des Todes der jahrelang vermissten Studentin sind bislang ungeklärt!
Kernfrage ist, ob die 21-Jährige verunglückte, ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde oder ob sie einer anderen Straftat zum Opfer fiel.
Es sieht ganz so aus, dass die 2-jährige Ermittlungsarbeit nach dem Auffinden der sterblichen Überreste der TG keine neue Entwicklung bzw. Tendenz in eine bestimmte Richtung ergeben hat. Ich interpretiere die letzte bekannte Meldung dahingehend, dass weder ein Unglück noch ein Kapitaldelikt ausgeschlossen werden kann.
Die lange Ermittlungsarbeit von mittlerweile 2 Jahren zeigt mir aber auch, dass die Kripo Hinweise erhalten haben könnte, die zumindest die Kripo als Mitwisserschaft nicht ausschließen kann. Wenn der Auffindeort vor bald 2 Jahren ein Unglück aufgrund der gerichtsmedizinischen Auswertung als möglich erscheinen ließ, so ist derzeit mein Eindruck, dass die Kripo bzw. die STA auf jeden Fall die restlichen offenen Fragen versucht, zu klären. Deshalb gehe ich sehr stark davon aus, dass den Hinweisen des RA der Frau G. nachgegangen werden dürfte. Und wie der STA zu Recht äußerte, geht es jetzt nicht um Schnelligkeit, sondern um Gründlichkeit.
@fango Deine Darstellung zur Uhr finde ich sehr interessant, zwar nicht neu, aber ich sehe es trotz Annahme wie du. Der Wochentag u. die Uhrzeigerstellung würde zu den bisher bekannten Fakten bzw. Indizien passen. Würde man nur davon ausgehen, dass TG gegen 6:30 Uhr des 7.6.07 am Felsen verunglückt sein könnte, so wären 2,5 Stunden von ihrer letzten gesicherten Sichtung vergangen.
Was könnte in dieser Zeit passiert sein? Meiner Meinung nach alles, was man sich nur vorstellen kann.
- eine MFG
- ein Treffen
- Einsamkeit suchend
Diese Szenarien wurden umfassend im Thread spekuliert u. diskutiert.
Jeder Bürger, der sich mit dem tragischen Schicksal der TG befasst hat, hat im Laufe der Jahre eine eigene Theorie aufgebaut. Seit dem für mich Bekanntwerden des Vermisstenfalles in 2007 in XY-ungelöst hat sich an meiner Theorie nichts geändert. Die Auffindestelle hat an meinem Bauchgefühl seither nichts geändert. Kein Gegenargument in diesem Thread hat hat aus meiner Sicht die Unfalltheorie bestärkt. Ich vertraue da sehr dem Bauchgefühl der Angehörigen, der Freunde u. des RA, der nicht nur die Auffassung seiner Mandantin folgen muss.
Wenn es nicht auch in ein Extrem einer wahrscheinlichen u. nicht nur nicht auszuschließenden Mitwirkung an dieser Stelle geben würde, hätten die Ermittlungen aus meiner Sicht nicht zwei Jahre angedauert. Meine Vermutung ist daher, dass es Anzeichen für eine Mitwisserschaft geben könnte, die veranlasst haben könnte, dass die Ermittlungen seit dem Auffinden andauern.