Selbst wenn nicht geklärt werden konnte, in welchem tatsächlichen Zustand sich TG nach 4:13 Uhr befunden hatte, so könnte jeder, der vor Ort sein kann, den Weg um 4:13 Uhr im Juni mit ähnlichen Wetterverhältnissen bis zum Felsen gehen. Während des Schreiexperiments könnte eine Kriminalistin allein den Weg dorthin abgelaufen sein, um eine Stimmung zu eruieren. Die Frage, die sich doch jedem stellt, könnte TG den Weg nach 4:13 Uhr in schwacher Morgendämmerung allein gegangen sein u. warum, da TG in die Stadt wollte.
@Dan59 Beschreibung vor Ort selbst am Tage lässt mich gruseln.
Die Frage, die sich mir stellt,
ob TG bei unterstelltem schwerem Alkohol- und/oder Drogeneinfluss überhaupt diesen Weg alleine eingeschlagen hätte? Es ist bewiesen, dass schwer betrunkene Alkoholiker immer bzw. in der Regel nach Hause finden. Wäre TG also im Falle einer unterstellten Betrunkenheit o. unter einem unterstellten Drogenkonsums (bewusst o. unbewusst) diesen Weg ALLEIN gegangen, der nicht auf ihrem Weg nach Hause gelegen hatte?
Gleiche Frage stellt sich mir beim Eindruck des letzten Zeugen einer angeheiterten, beschwipsten TG.Ich könnte mir vorstellen, dass die Kripo diesen Fragen nachgegangen ist u. zumindest eine Theorie haben könnte, ob TG den Weg alleine gegangen wäre.
AlbertE schrieb:Wo ich mich absolut festlege ist, dass sie nicht alleine war.
Das vermute ich auch, nur warum vermuten wir es? Sind wir Angsthasen u. immer nüchtern u. können uns den Weg in matter Morgendämmerung in einer lauen Sommernacht allein nicht vorstellen?
Aus eigener Erfahrung in diesem Alter kann ich mir den Weg alleine durch den Wald nur vorstellen, wäre ich betrunken gewesen u. wenn eine Enttäuschung o. Frust ein Grund für mehr Alkoholkonsum gewesen wäre. Im Normalzustand wäre ich den Weg nicht alleine gegangen, noch nicht einmal am Tage.