Der tragische Tod von Tanja Gräff
23.01.2017 um 17:16Noch ein Bild zur Veranschaulichung der beiden Wege zum Parkplatz und zu dem Umweg, der nötig gewesen wäre, um einen Abstecher zur Bergstation der Kabinenbahn zu machen:
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Es gibt natürlich die Variante durch den Wald, der auf der Karte keinen Fußweg anzeigt...Die Frage, die sich jetzt stellt ist, konnte TG vom Seitenausgang direkt zur Kabinenbahn gelangen, JA o. NEIN?makky schrieb:Wenn es gar keine Anschlussverbindung von der Kabinenbahn zum Weißhaus-Parkplatz gab u. gibt, dann ist es beinahe unwahrscheinlich, dass die Schreie von dort gekommen sein sollen. Wo die Hundespur tatsächlich aufhörte, wissen wir aber nicht.
Von der Kabinenbahn zum Weißhaus rüber konnte man einfach laufen, das befand sich ja beides auf einer Ebene ohne irgendetwas dazwischen, das ist einfach eine Art Schotterfläche. Sprich von der Bergstation konnte man auf direktem Weg zm Weißhaus und dem Parkplatz laufen.makky schrieb:Die Karte zeigt einen Fußweg (rot gestrichelt), der im Bereich der stillgelegten Kabinenbahn zwangsläufig gewesen sein muss, denn wo sollen die Leute von der Kabinenbahn weggekommen sein, wenn die Leute zB. von dort ins Weißhaus-Restaurant o. zum Wandern aufbrechen wollten?
makky schrieb:konnte TG vom Seitenausgang direkt zur Kabinenbahn gelangen, JA o. NEIN?
Also wäre es möglich gewesen. Wunderbar. Dann ist es geklärt u. also machbar.Ja allerdings nur zu Fuß, befahrbar war dieser Weg zwischen Parkplatz und ehemaliger Bergstation ziemlich sicher nicht.
Ich würde dir die Frage ja gerne beantworten, ich weiß aber nicht, was du mit "direkt" meinst. Kannst du das bitte definieren?makky schrieb:konnte TG vom Seitenausgang direkt zur Kabinenbahn gelangen, JA o. NEIN?
Davon bin ich auch immer ausgegangen, dass ein möglicher Täter mit zB. entsprechender Kraft TG auch Huckepack bis zum Parkplatz hätte verbringen können, also zu Fuß machbar.Funkmaster schrieb:Ja allerdings nur zu Fuß, befahrbar war dieser Weg zwischen Parkplatz und ehemaliger Bergstation ziemlich sicher nicht.
Schaue dir bitte die Karte an. Ein direkter Weg vom Seitenausgang zur Kabinenbahn kann ich nicht erkennen. Mit direkt meine ich einen direkten Weg zur Kabinenbahn, ohne den Fußweg (rote getrichelte Linie) nutzen zu müssen, da der Weg deutlich vom Weißhaus-Parkplatz abweichen würde u. wie du richtig sagst, keinen Sinn ergeben würde, wenn TG eine MFG gehabt hätte. Das wäre jetzt wichtig, zu klären.Funkmaster schrieb:Ich würde dir die Frage ja gerne beantworten, ich weiß aber nicht, was du mit "direkt" meinst. Kannst du das bitte definieren?
Achso, du meinst querfeldein. Nein eher nicht, da ist ja der Höhenunterschied und eben kein begehbarer Weg. Schau mal auf deiner Karte, da sind u.a. Linien eingezeichnet, an denen kleine Dreiecke hängen. Ich nehme an solche Linie zeigen unüberwindbare Höhenunterschiede?! Das heißt, oberhalb von diesen Linien, könnte man vielleicht den Berg hochkraxeln durch den Wald, ähnlich wie @meermin das beschrieb, ob das theoretisch möglich wäre kann ich dir auf Anhieb nicht sagen, da müsste man in der Tat noch einmal vor Ort nachsehen. Aber Sinn ergibt das ja auch nicht da hochzusteigen, selbst in einer Fluchtsituation nicht, da steigt man ja keinen Berg hoch sondern läuft den Weg entweder in die eine oder andere Richtung.makky schrieb:Schaue dir bitte die Karte an. Ein direkter Weg vom Seitenausgang zur Kabinenbahn kann ich nicht erkennen. Mit direkt meine ich einen direkten Weg zur Kabinenbahn, ohne den Fußweg (rote getrichelte Linie) nutzen zu müssen.
Ja, aber halt nicht in dem Szenario mit der Mitfahrgelegenheit. Da bräuchte es schon einen anderen Grund, warum Tanja mit Begleitung an der Bergstation landet. Mit dem gleichzeitigen Wunsch in die Stadt aufzuschließen ist das eigentlich nicht vereinbar.makky schrieb:Davon bin ich auch immer ausgegangen, dass ein möglicher Täter mit zB. entsprechender Kraft TG auch Huckepack bis zum Parkplatz hätte verbringen können, also zu Fuß machbar.
Ich vermute eher, dass es sich um den roten Felsen handelt, der bis in den Schneidershof verläuft. Nein, also ich denke, dass diese Interpretation nicht richtig ist.Funkmaster schrieb:Schau mal auf deiner Karte, da sind u.a. Linien eingezeichnet, an denen kleine Dreiecke hängen. Ich nehme an solche Linie zeigen unüberwindbare Höhenunterschiede?!
Also demnach gibt es keinen direkten Weg zur Kabinenbahn. Würde deiner Meinung nach was jetzt bedeuten? Dass es die Schreie an der Bergstation nicht gegeben haben kann, sondern wenn dann auf die Talstation wieder verlegt werden müssten?Funkmaster schrieb:der Weg grenzt sich Richtung Weißhaus/Kabinenbahn auch durch eine mehrere Meter hohe Mauer ab. Da kommt man also querfeldein nicht lang, sprich nein es gibt einen solchen Weg definitiv nicht.
Also diese Linien mit zacken stellen Steilhänge und Klippen dar, also in gewisser Weise schon "unüberwindbare Höhenunterschiede" so meinte ich es zumindest.makky schrieb:Ich vermute eher, dass es sich um den roten Felsen handelt, der bis in den Schneidershof verläuft. Nein, also ich denke, dass diese Interpretation nicht richtig ist.
Ja, in dem Video sieht man den Weg vom Festgelände nach Pallien, der nach einiger Zeit in einen "Treppenweg" übergeht. Das ist einer der drei Wege in die Stadt, die hier öfter mal diskutiert wurden, die beiden anderen wären über den Schillingsteg über die Bitburger Straße bzw. gleich über die Bitburger Straße (ab den Shuttle-Bus-Haltestellen).makky schrieb:Genau, könnte damit der "Treppenweg" gemeint sein o. gibt es auch noch zu dem Weg im Video noch eine Treppe wie in der Map angezeigt, die ebf. nach Pallien führt?
Ich hab die Schreie nie nach oben verlegt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man Worte über diese Distanz hören kann. Schreie vielleicht schon bei sehr günstigen Bedingungen, aber keine Worte und schon gar nicht komplette Sätze.makky schrieb:Also demnach gibt es keinen direkten Weg zur Kabinenbahn. Würde deiner Meinung nach was jetzt bedeuten? Dass es die Schreie an der Bergstation nicht gegeben haben kann, sondern wenn dann auf die Talstation wieder verlegt werden müssten?
Ich habe dich verstanden, nur ob damit unüberwindbare Höhen gemeint sind, glaube ich nicht, denn die Zacken verlaufen auch den Felsenpfad entlang. Genau, ich wollte auch noch festhalten, dass der Felsenpfad direkt am Weißhaus-Restaurant u. dem Parkplatz beginnt.Funkmaster schrieb:Also diese Linien mit zacken stellen Steilhänge und Klippen dar, also in gewisser Weise schon "unüberwindbare Höhenunterschiede" so meinte ich es zumindest.
Okay, dann wäre es theoretisch möglich gewesen, wenn TG einen dieser 3 Wege gegangen wäre. Die Frage wäre, ob einer der Mantrailer einen dieser Wege genommen hatte?Funkmaster schrieb:Ja, in dem Video sieht man den Weg vom Festgelände nach Pallien, der nach einiger Zeit in einen "Treppenweg" übergeht. Das ist einer der drei Wege in die Stadt, die hier öfter mal diskutiert wurden, die beiden anderen wären über den Schillingsteg über die Bitburger Straße bzw. gleich über die Bitburger Straße (ab den Shuttle-Bus-Haltestellen).
Ich hatte neulich die Überlegung angestellt, ob der Schreizeuge evt. an der Bergstation wohnte, also an der Bonner Straße u. nicht am Zurlaubener Ufer. Es geht mE. aus keiner Quelle hervor, wo der Zeuge nun tatsächlich gewohnt hatte; aber lassen wir es mal so stehen.Funkmaster schrieb:Ich hab die Schreie nie nach oben verlegt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man Worte über diese Distanz hören kann. Schreie vielleicht schon bei sehr günstigen Bedingungen, aber keine Worte und schon gar nicht komplette Sätze.
Das ist sicherlich richtig. Wenn es aber keinen direkten Weg zur Kabinenbahn gibt, dann wäre es eher unwahrscheinlich, wenn TG eine MFG gehabt hätte, einen Umweg über die Bergstation zu machen.Funkmaster schrieb:Ein Szenario in dem Tanja eine Mitfahrgelegenheit sucht, um in die Stadt zu gelangen, lässt sich jedenfalls schwer mit irgendwelchen Geschehnissen an der Bergstation in Einklang bringen.
sorry.. die Schreie wurden von einer handvoll User nach oben verlegt und vom Trio WG/Böhm/Deschunty ODER umgekehrt..Funkmaster schrieb:Ich hab die Schreie nie nach oben verlegt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man Worte über diese Distanz hören kann. Schreie vielleicht schon bei sehr günstigen Bedingungen, aber keine Worte und schon gar nicht komplette Sätze.
Ich hatte dir in der Diskussion die Quelle dafür geliefert, dass er in der Zurmaiener Straße wohnte. Schon wieder vergessen?makky schrieb:Ich hatte neulich die Überlegung angestellt, ob der Schreizeuge evt. an der Bergstation wohnte, also an der Bonner Straße u. nicht am Zurlaubener Ufer. Es geht mE. aus keiner Quelle hervor, wo der Zeuge nun tatsächlich gewohnt hatte; aber lassen wir es mal so stehen.
Diesen Treppenweg zu nehmen, wenn sie in die Innenstadt wollte ergibt keinen Sinn, denn man landet ja unten in Pallien und müsste, um die Mosel zu überqueren, dann wieder hoch auf die Kaiser-Willhelm-Brücke laufen, die über Pallien erhöht liegt. Das wäre also mit Ziel Innenstadt ein großer Umweg, hier wäre vom Seitenausgang der Schillingsteg der einzig sinnvolle Weg.makky schrieb:Okay, dann wäre es theoretisch möglich gewesen, wenn TG einen dieser 3 Wege gegangen wäre. Die Frage wäre, ob einer der Mantrailer einen dieser Wege genommen hatte?
Wann sprachen die drei denn von Schreien oben am Felsen?FadingScreams schrieb:die Schreie wurden von einer handvoll User nach oben verlegt und vom Trio WG/Böhm/Deschunty
Ich hatte dir in der Diskussion die Quelle dafür geliefert, dass er am Zurlaubener Ufer wohnte. Schon wieder vergessen?Tatsächlich? :) War ich mit der Quelle einverstanden?
Darum geht es nicht; ich kann mich jetzt nicht an das Ergebnis unserer Diskussion erinnern. Ich meine, wir kamen von diesem Punkt zu @meermin´s Leiterhistorie, die auch im Umfeld der Bergstation angebracht waren bzw. sind.FadingScreams schrieb:da nutzt es auch nichts dem Schreizeugen eben mal eine neue Wohnung zuzuordnen - damit werden die Schreie auch nicht wahrer..
Das ist doch eine konkrete Antwort. Dann können//dürfen wir festhalten, dass TG den Schillingsteg als einzigen Fußweg in die Stadt genommen haben könnte, wäre sie den Seitenausgang gegangen. Wenn TG entschieden haben könnte, nicht den Shuttle zu nehmen, weil gerade weggefahren, könnte TG auch die Bitburger Straße hinunter gegangen sein. Soweit korrekt?Funkmaster schrieb:hier wäre vom Seitenausgang der Schillingsteg der einzig sinnvolle Weg.
Darüber diskutierten wir neulich u. du hast ja einen Beweis erbracht, dass der Zeuge am Zurlaubener Ufer gewohnt haben soll, somit im Prinzip auch nach unserer heutigen Recherche es auch mir eher einleuchtet, wenn die Schreie am Zurlaubener Ufer herkamen u. der Zeuge auch dort gewohnt haben dürfte, das ergibt Sinn. Somit die Mantrailerspur deutlich an Zugewinn bekommt.Funkmaster schrieb:Wann sprachen die drei denn von Schreien oben am Felsen?
Ja, passt so.makky schrieb:Das ist doch eine konkrete Antwort. Dann können//dürfen wir festhalten, dass TG den Schillingsteg als einzigen Fußweg in die Stadt genommen haben könnte, wäre sie den Seitenausgang gegangen. Wenn TG entschieden haben könnte, nicht den Shuttle zu nehmen, weil gerade weggefahren, könnte TG auch die Bitburger Straße hinunter gegangen sein. Soweit korrekt?
Könnte ich mir auch nicht sinnvoll erklären. Ich glaub ich mach dann mal Schluss für heute.makky schrieb:TG am Zurlaubener Ufer?
Ergibt aus meiner Sicht deshalb keinen Sinn, weil TG auf der FH-Seite aufgefunden wurde. Wieso sollte ein möglicher Täter auf diesen Ort gekomemn sein? Ich habe dafür bislang keine Erklärung.