@Funkmaster Funkmaster schrieb:Um Bescheid zu sagen kontaktiert ihr die Gruppe noch einmal und erfahrt dabei, dass diese nicht wie vereinbart an Punkt A wartet, sondern mittlerweile schon ein Stück weiter gezogen sind.
Dann müsstest du aber die Zeugenaussage des neuen Bekannten der TG in Frage stellen, der ausgesagt haben soll, auf TG am Shuttle/Porta Nigra auf sie gewartet zu haben.
Beitrag von makky (Seite 3.889)fango
Den Tatort kannte ein mutmaßlicher Täter/Stalker genau.
Entweder als Ablageort mit direkter Zufahrt per PKW, als verschwiegenes Plätzchen für einen (erneuten?) Anbaggerversuch oder als einer, der es versteht, sein Fahrzeug dort oben in FH-Nähe parkenderweise abzustellen.
Interessant an deiner Antwort finde ich, dass bei einem gesicherten Tatort Antworten leichter zu fallen scheinen.
Gehen wir davon aus, dass der Absturzort auch Tatort ist. Wie ließe sich der Verlauf des frühen Morgens erklären?
gesicherte/ungesicherte Szenarien:
a) "Ich weiß von nichts" (1. Aussage des neuen Bekannten, 8.6.07)
b) Der neue Bekannte wartet auf TG am Shuttle/Porta Nigra (2. Aussage des neuen Bekannten bei der Kripo, 8.6.07)
c) 3:50 Uhr/LTIR/Bierstand
d) 4:00 Uhr/LTIR/Bierstand
e) 4:00 Uhr/1. Telefonat/Bierstand/Ich fahre mit dem Shuttle...
f) 4:09 Uhr/2. Telefonat/Bierstand/Gesprächsinhalt unbekannt
g) 4:09 Uhr/2. Telefonat/Seitenausgang/TG verärgert/in der Nähe stehen 2 männliche Personen
h) 4:13 Uhr/TG schaltet ihr Handy aus
i) 4:30 Uhr/Schreie Kabinenbahn
j) 5:00 Uhr/Streitgespräch Drachenhaus
k) 5:20 Uhr/Streitgespräch BZH
Wenn ich auf die uns bekannten u. erweitert gedachten Uhrzeiten schaue, dann komme ich für mich abermals zu dem Schluss, dass TG eine MFG hatte, bei der sie auf dem Weg zum Weißhausparkplatz von einer Begleitung an der Kabinenbahn "überfallen" worden war.
Die Spur eines Spürhundes soll lt. dem RA an dem Punkt enden, so dass ein Täter (hier derzeit so angenommen) TG in seinen Wagen verbrachte. Wäre TG auf dem Felsenpfad geflüchtet, hätte im Regelfall ein Mantrailer die Spur auch weiter aufnehmen müssen/können. Der Täter wäre demzufolge mit TG zum Absturzort gefahren.
Da es keine Schreie an der Bonner Straße gegeben zu haben scheint, wie es am 13.6.07 aber der Fall war u. nach dem Schreiexperiment von Anwohnern der Bonner Str. zu hören waren, gehe ich davon aus, dass TG zum Zeitpunkt des Absturzes jedenfalls nicht bei vollem Bewusstsein gewesen sein kann.
TG könnte durchaus durch einen K.O.-Schlag benommen gewesen sein. Ein mögliches Sexualdelikt o. ein Versuch schließe ich in diesem Zusammenhang nicht (mehr) aus. Gut möglich, dass TG aus ihrer Ohnmacht erwachte, über den Zaun geflüchtet war, bevor ein Täter Schlimmeres anstellen konnte. TG, die in diesem Fall unter Schock gestanden hätte, konnte möglicherweise nicht um Hilfe rufen, sondern war mit sich viel zu sehr beschäftigt, sich aus der Gefahrenzone zu bringen...
Ich stelle im Falle einer Täterschaft immer wieder folgendes fest: Ein wahrscheinlichstes Szenario dürfte/könnte wie oben beschrieben so geschehen sein.
Ein Streit mit einer Person würde aus meiner Sicht voraussetzen, dass TG vorsätzlich nicht in die Stadt aufschloss, sondern eine Verabredung Richtung Felsen gehabt hätte. Ein eskalierender Streit hätte eine Überreaktion auslösen können, so dass TG aus Furcht vor einem Aggressor zum Absturzort geflüchtet war.
Diese beiden Szenarien
a) Übergriff an der Kabinenbahn
b) eskalierender Streit Richtung Absturzstelle o. an der Absturzstelle
halte ich für die 2 wahrscheinlichsten Theorien in diesem Thread.