@sumi806Und dann nehme ich den ganzen " Buschfunk " dazu und stelle fest, dass Tanja unmöglich alleine dort oben war. Ich glaube nicht an Vorsatz, aber ich glaube es waren mehrere Leute anwesend, die nach dem " Unfall" viele falsche Entscheidungen getroffen haben. Das können für uns Unbekannte sein, denn was Tanja letztendlich dazu bewegt hat dort hin zu gehen wissen wir nicht.
Zu dieser oder ähnlicher Schlussfolgerung gelangten viele (ich eingeschlossen). Das ist dann aber auch schon nahezu alles, was man aus den knappen Fakten+Buschfunk/Gerüchteküche noch einigermaßen festhalten kann. Für alle weiteren Theorien wird es dann "zu" spekulativ. Das betrifft vor allem jene davon, die sogar genaue Details enthalten.
@makky hat eine aus meiner Sicht richtige Schlussfolgerung gezogen, die ich schon längere Zeit vorgeschlagen habe, nämlich alle Zeugensichtungen u. -aussagen aus den Überlegungen raus zu nehmen u. nur die uns bekannten tatsächlichen Fakten zu betrachten.
Das haben viele vorgeschlagen. Ich auch. Und zwar mehrfach. Nur so nebenbei. Und was kommt dann dabei raus ? Der bekannte mutmaßliche weitere Verlauf. Im Prinzip haben wir keine Fakten zur Verfügung, eine genauere/wahrscheinlichere Theorie zu entwickeln.
@meermin Tanjas sterbliche Überreste wurden gefunden, man weiss also wo sie höchstahrscheinlich zu Tode kam. Wie und wann sie an die mutmassliche Absturzstelle gelangt ist und ob alleine oder in Begleitung, ob freiwillig oder unfreiwillig, das ist bis heute unbekannt und konnte nicht ermittelt werden.Und es konnte bis heute nicht geklärt werden um wen es sich bei den Personen am Bierstand handelte mit denen Tanja zusammen gesehen wurde. Das zumindest müsste aber aufgeklärt und herausgefunden werden bevor der Fall endgültig zu den Akten gelegt werden kann.
Alles richtig. Dummerweise wird der Fall möglicherweise als "ausermittelt" zu den Wiedervorlagen wandern. Dann wird ohne neue Info keine weitere Aufklärung erfolgen.
@Leonberger Wäre das nicht ein guter Zeitpunkt, einen (vorläufigen?) Schlußstrich zu ziehen? Man muss allen Beteiligten die Chance geben, einen Abschluß zu finden - in erster Linie Angehörigen und Freunden, aber auch den Behörden (auch so manchem User?).
Ich denke, genau das wird passieren müssen. Einfach weil es derzeit (!) mutmaßlich wohl keine Erkenntnisse gibt, die weitere intensive Ermittlungen im Hinblick auf eine mögliche Aufklärung rechtfertigen. Wenn alle Spuren/Hinweise usw. abgearbeitet sind, bleibt der Fall ungelöst auf Wiedervorlage. Das heißt nicht, dass er damit endgültig erledigt ist. Er ist dann ein sog. "cold case". Die Ermittlungen würden also sofort wieder aufgenommen, sollte ein neuer tragfähiger (!) Ansatz aufkommen. Z.B. durch neue Beweise/tragfähige Indizien, neue Zeugen usw.
Dieser Schritt geschieht jedoch hoffentlich nicht aus der Überlegung heraus, den persönlichen Befindlichkeiten von Personen Rechnung zu tragen. Meiner persönlichen Meinung nach hat die Aufklärung eines möglichen Kapitaldeliktes da immer Vorrang. Da jener Sachverhalt derzeit augenscheinlich nicht ausgeschlossen werden kann, "ruhen" die Ermittlungen eben nur. In der Hoffnung auf neue Hinweise.
Schlussendlich kommt man mit den Informationen sowieso immernur zu zwei Arten der Diskussion
1. Neue Variante(n)/Ableitungen bereits bekannter Theorien ohne neue Erkenntnis
2. Kritik an den Ermittlungen/Ermittlern