Der tragische Tod von Tanja Gräff
22.12.2016 um 22:29@Funkmaster
@makky
@FadingScreams
Funkmaster schrieb:Meine Vorhersage: Es wird nicht weiter ermittelt. Ist nur ein Bauchgefühl, mal sehen, ob ich Recht behalte.Deckt sich mit meinem "Bauchgefühl". Warten wir es mal ab.
@makky
Ich schriebHabe ich zuvor zur Kenntnis genommen.
ich würde.
makky schrieb:So ist es bzw. wird ein ungeklärter Kriminalfall in Abständen immer wieder bearbeitet, auch ohne neue Hinweise.Bearbeitet in Form einer Wiedervorlage. Das schon. Aber das ist nicht mit einer "aktiven" Ermittlung vergleichbar. Bei weitem nicht. Aber das ist doch klar oder ?
makky schrieb:Frau G. hat jederzeit die Möglichkeit, einen Profiler zu bitten, privat zu ermitteln, auf den Fall zu schauen bzw. könnte sich ein investigativer Journalist der Aufgabe widmen.Natürlich kann sie jederzeit auf eigene Kosten irgendwelche Personen mit Ermittlungen beauftragen. Ob dabei dann etwas brauchbares herauskommt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und es ändert nichts am behördlichen Vorgehen.
makky schrieb:(...) Aus meiner Sicht dürfen deshalb keine Fragen offen bleiben. Ich halte es für selbstverständlich, dass Spuren lückenlos nachgegangen werden. Als Betroffene, in diesem Fall Frau G, ist es mehr als verständlich, wenn sie es abfordert.Natürlich dürfen und können Fragen offen bleiben. Wenn eine Klärung dieser Fragen im Rahmen der Ermittlungen nicht herbeigeführt werden kann. Jeder bislang ungelöste Kriminalfall hat offene Fragen. Sonst wäre er nicht ungelöst. Klar was ich meine ? Emotional und menschlich ist diese Forderung mehr als verständlich und richtig. Die Frage ist nur, ob eine Klärung unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit und mit den verfügbaren Mitteln, zeitgerecht herbeigeführt werden kann. Ist das voraussichtlich nicht der Fall, werden die aktiven Ermittlungen vorerst eingestellt. Der Fall gilt dann als ausermittelt. Solange, bis es es neue, belastbare Hinweise gibt.
@FadingScreams
FadingScreams schrieb:vielleicht ist es sogar von Vorteil wenn keine Ermittlungen mehr laufen.. dann kommt die Zeit der offenen Worte..Interessanter Gedanke. Allerdings hat der einen gravierenden Schönheitsfehler. Wenn es nämlich nur um die Kritik an den Ermittlungen geht, die dann offen angewandt werden könnte, geschieht das vermutlich deutlich zu Lasten der Aufklärung in diesem Fall. Denn ist dieser Fall ersteinmal als ausermittelt bzw. Wiedervorlage vom Tisch, sind die Hürden für neuerliche, aktive Ermittlungen weit höher gelegt, als es jetzt der Fall ist. Das sollte man auf dem Schirm haben.