@meermin @FadingScreams Eine Suche bedeutet Zeitverlust. Es würde nicht zum Szenario eines Wartenden an der Shuttlestation an der Porta Nigra passen.
Der MMKP wurde im Übrigen soweit ich mich erinnern kann nur im XY-Beitrag eingebaut. In den Kripomeldungen war von Anfang an immer die Porta Nigra als Treffpunkt genannt.
Wenn es keinen Grund zur Eile gegeben haben soll, dann wäre es unsinnig, hätte ihr neuer Bekannter auf TG am Shuttle gewartet. Dieses will er laut Medienbericht getan haben. Eine Suche passt dann nicht, denn TG hätte ihr Ziel zu jener Zeit definiert, nämlich in die Stadt aufzuschließen. TG wäre wie angekündigt mit dem Shuttle gefahren u. wäre in der Stadt angekommen u. wäre vermutlich von Zeugen gesichtet worden.
http://www.openstreetmap.org/directions?engine=graphhopper_foot&route=49.76799%2C6.63110%3B49.75966%2C6.64400#map=15/49.7644/6.6370Angenommen, TG hätte nach einer MFG gesucht, warum sollte sie auf direktem Weg zum Seitenausgang gegangen sein? Wenn ihr Bekannter auf sie am Shuttle gewartet haben will, dann wäre es ein zu großer Zeitverlust gewesen u. ergibt keinen Sinn. Wenn TG zu Fuß in die Stadt gelaufen wäre, hätte sie gute 30 min. benötigt.
TG hatte nicht genug Geld für ein Taxi. Könnte sie ihren neuen Bekannten im 2. Anruf gefragt haben, ob er ihr Geld leihen könne, dann würde sie mit einem Taxi kommen? Hätte es TG getan? Die Mutter äußerte mal in einem Interview, dass TG sparsam war u. aus Sicherheitsgründen nicht viel Geld mitnahm. Warum sollte TG ein Pump in Anspruch nehmen, wenngleich sie mit dem Shuttle vermutlich schneller an der Porta Nigra angekommen wäre, als zu Fuß runter zum Taxistand u. zu warten, wann sie einen bekommt? Eine Geldausgabe vorzuziehen, die ihr Budget kostete? Glaube ich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=rDExV4IXjkg10:34 min. - 12:03 min. - In den Zeugeninterviews gibt es keinen Hinweis einer suchenden TG. TG wollte mit dem Shuttle in die Stadt u. sie soll da noch mit anderen Leuten gestanden haben. Der Telefonzeuge gab wiederum damals der Mutter gegenüber an, dass er von nichts wisse. - Manche User schließen aus seiner Aussage, dass er der Mutter gegenüber nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte. Kann ich als Argument nicht wirklich abnehmen, denn der Angerufene hätte aus meiner Sicht anders reagiert, wenn er auf TG gewartet haben soll.
Aus meiner Sicht gehe ich schlicht davon aus, dass TG bereits vor dem 1. Anruf eine MFG hatte, denn sonst wäre sie vermutlich mit ihrem letzten Begleiter zum Shuttle mitgegangen. TG hätte ohne weitere Begleitung am Bierstand vermutlich ihren neuen Bekannten angerufen, um zu erfahren, wo er steckt u. wäre dann mit ihrem letzten bekannten Begleiter zum Shuttle gegangen. Da dies alles nicht passierte, ist meine Vermutung, dass TG wie gesagt bereits eine feste MFG gehabt hatte, so dass sie auch nicht mit ihrer letzten bekannten Begleitung mitging.
Wenn es LTIR gegeben haben soll, laut Aussage des letzten bekannten Begleiters, dann spricht einiges dafür, dass TG genug Zeit gehabt haben dürfte, ihrem anderen unbekannten Bekannten mitzuteilen, dass sie von ihrem letzten bekannten Begleiter genervt gewesen war.
Wenn TG ohne Zeitverlust den Seitenausgang gewählt hatte, spricht aus meienr Sicht alles dafür, dass ein ihr unbekannter Bekannter eine MFG geboten hatte. TG erhält einen 2. Anruf o. sie ruft an. Etwas scheint unklar geblieben zu sein o. es gab eine Absage o. einen anderen Treffpunkt. Auch das könnte TG verärgert haben, einen Treffpunkt am Felsen, mit wem u. warum?