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Der tragische Tod von Tanja Gräff

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.11.2016 um 11:19
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:also bereits ganz in der Nähe von Kasse 2 lt Gastroplan und noch auf dem abgesperrten Festgelände?
Das ist die Frage, ob die Sichtung auf dem Festgelände oder unmittelbar davor stattfand. Der Security-Mann soll, wenn ich es richtig verstanden habe, am hinteren Nebeneingang gestanden haben, also bei der Kasse, beides Kasse und Eingang müssen sich nahe beieinander befunden haben. Ob die telefonierende Frau jetzt das Festgelände bereits durch den Ausgang verlassen hatte oder noch auf dem Festgelände in unmittelbarer Nähe des Ausgangs stand geht aus den uns vorliegenden Informationen nicht klar hervor.


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 11:48
@meermin
Okay, das ist schlüssig. Ich war bislang immer im Glauben, dass TG über das gesamte Gelände oben mit H. gelaufen war. Das ist schon ein Unterschied, denn auf dem Gelände hätte TG ja eventuell von mehreren Zeugen gesehen worden sein können, als im unteren Parkdeck, wo es zum Ausgang hin ja eher dunkler war, als oben auf dem Festgelände.

Wenn TG also mit H. durch die Menschenmenge unteres Parkdeck über einen Treppenaufgang direkt zum Bierstand herauskam, dann verstehe ich H. nicht, der TG immer wieder aus den Augen am Bierstand vor der Live-Bühne verloren haben will? Nun gut, wir kennen die Bilder, wo es vor den Getränkeständen sehr voll war, die Menschenmassen sich drängten.

Wenn TG die Vorglüher um ca. 3:30 Uhr aus den Augen verloren hatte, mit H. also den Weg vom unteren Parkdeck nach oben ging, sind vielleicht gute 10 min. vergangen. Dann wäre TG mit H. gegen ca. 3:40 Uhr oben am Bierstand angekommen. Innerhalb von 10 min. müsste TG auf eine ihr bekannte Person getroffen sein. In dieser Zeit könnte TG ihrem Bekannten verklickert haben, dass H. sie nervt. 10 min. später ranzt er H. an. Warum aber hatte H. nicht gesehen, dass TG sich mit jemanden unterhält? Nun, er war verpeilt u. hatte sich vermutlich nicht um das Geschehen um ihn herum gekümmert. H. verabschiedet sich.

Nun kommt TG auf die Idee, ihren neuen Bekannten anzurufen, wo er verblieben ist. Gesagt, getan. In dieser Zeit stolpert das Trio auf TG. Sie erfährt, dass ihr neuer Bekannter bereits auf dem Weg in die Stadt ist. Irgendwie nachvollziehbar, dass TG etwas irritiert gewirkt haben dürfte, denn es war noch proppenvoll u. wie @augustus formuliert,
Zitat von augustusaugustus schrieb: dass alles in allem es ab etwa 3.30 bis ca 4:30 rum es gar keinen so großen Zeit-Unterscheid mehr machte ob per pedes oder mit dem Shuttle zur Porta - die Busse müssen in dieser Zeit alle brechend voll gewesen sein. Verzögerte Einstiegszeiten, längere Zwischenstopps etc..
Vor allem Tanjas Frage: Wie komme ich am schnellsten..? Das spricht eher für das Denken ans Gehen, als an das Denken in einen Shuttel zu steigen. Die Shuttles kannte sie ja vom Hochkommen. Meine These: Sie wollte zu Fuß runter!
könnte TG die Tatsache, dass ihr Bekannter auf dem Weg in die Stadt war, sie verunsichert, irritiert u. etwas hilflos gemacht haben. Wie der letzte bekannte Zeuge aussagte, soll TG etwas euphorisch gewirkt haben.

Was nun? Einerseits wollte sie mit dem Shuttle fahren, andererseits soll sie sich nicht im Klaren gewesen sein, wie sie in die Stadt am schnellsten kommt.

Mmmhh, TG geht zurück zum Bierstand. Warum war sich das Trio so sicher, dass TG da noch mit anderen Leuten war, wenngleich es so voll war, dass theoretisch jeder hätte ein Bekannter sein können, weil man bereits beim Vorbeigehen immer irgendwie in Kontakt mit anderen kommt, indem man sich zB. beim Vorbeiquetschen sich entschuldigt, der andere sagt, kein Problem o. jemand lässt einen Spruch los u.ä.

TG könnte ihrem Bekannten gesagt haben, dass sie noch mit anderen Leuten da war. TG könnte aber ihren neuen Bekannten gemeint haben, der aber bereits in Richtung Stadt unterwegs war. Den Kontext kann ihr Bekannter also auch nicht genau verstanden haben.

TG geht also Richtung Bierstand u. verschwindet. Demnach wäre TG aber Richtung Shuttle aufgebrochen. Beitrag von makky (Seite 3.792)

Wäre TG zurück über das untere Pardeck gelaufen zum hinteren Ausgang Richtung Kasse 2, hätte es das Trio wahrscheinlich mitbekommen, denn sie dürften in unmittelbarer Nähe dieses Eingangs zum unteren Parkdeck gestanden haben.

Es gibt 2 Aussagen der TG:

1. Ich fahre mit dem Shuttle.
2. Wie komme ich am besten am schnellsten in die Stadt?

Sichtung 1:

- zurück zum Bierstand - bedeutet = Richtung Shuttle
- zurück zum Bierstand - bedeutet = sich von jemanden verabschieden o. eine MFG?

Sichtung 2:
- Ausgang/Kasse 2: telefonierend, verärgert, 2 Personen in ihrer Nähe stehend o. wartend?

Das 2. Telefonat erfolgte erst, nachdem TG Richtung Seitenausgang war. D.h., wenn es TG war, dann hatte sie sich NICHT für den Shuttle entschieden.

Jetzt kommt es darauf an, warum TG diesen Weg möglicherweise einschlug? Warum konnte sie so schnell eine mögliche MFG haben? Hatte sie es bereits zwischen ca. 3:40-3:50 min. erfahren bzw. zwischen 3:50 min-4:00 min.? Hatte ihr Bekannter TG angeboten, als er von H. erfahren hatte, sie nach Hause zu fahren u. den H. besser ziehen zu lassen? Somit TG von einer MFG noch vor dem 1. Telefonat wusste, es aber im Augenblick des Telefonats entweder verdrängt hatte o. sie auch gar nicht wollte, von ihrem Bekannten gefahren zu werden, einfach deshalb, weil sie wegen ihres Schwarms keinen Anhang mithaben wollte? Oder TG ganz einfach davon ausging, dass ihr Bekannter am Bierstand sicherlich noch nicht das Fest verlassen wollte o. sie ihn schlichtweg nicht deshalb behelligen wollte?

TG geht zurück zum Bierstand, will sich kurz verabschieden, ihr Bekannter aber nicht locker lässt u. ihr anbietet, sie in die Stadt zu fahren. TG lässt sich darauf ein, weil sie sich gesagt haben könnte, warum eigentlich nicht. Die Shuttle werden voll sein, vielleicht habe ich eine längere Wartezeit in Kauf zu nehmen, also ist es doch viel bequemer, sich fahren zu lassen.

Ja, das kann ihr Entscheidungsweg gewesen sein. Es wäre nachvollziehbar.

Dass TG allerdings entschieden haben könnte, zu Fuß in die Stadt zu laufen, was ca. 30 min. gedauert hätte, glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass sie alleine diesen Weg auf sich genommen hätte, zumal der Shuttle vermutlich genauso schnell gewesen wäre. Ein Gedränge im Shuttle nimmt jeder junge Mensch in solch einer Situation in Kauf.

Die Vermutung, dass TG eine MFG angenommen hatte, ist aus meiner Sicht die wahrscheinlichste Variante.


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 12:12
ff.
Wenn der neue Bekannte auf TG in der Stadt o. am Shuttle gewartet haben will, wozu dann das 4-minütige Gespräch? Warum die vermutliche Verärgerung? Den Grund dürfte die Kripo wissen, oder?

Warum sagte der neue Bekannte der TG zur Mutter, ich weiß von nichts, wenngleich er auf sie gewartet haben will? - Korrigierte er seine Aussage bei der Kripo? Vermutlich, denn für die Kripo stand seitdem fest: TG wollte in die Stadt.

Aus meiner Sicht hätte TG ihrem neuen Bekannten mitteilen müssen, dass sie gefahren wird, so dass er auch nicht am Shuttle hätte auf sie warten brauchen, sondern dass sie dann direkt zu einem Cafe o. sonstwo hinkommen würde. Das wäre jedenfalls aus meiner Sicht der Normalfall u. ergibt sich im Regelfall bei veränderten Bedingungen. "Du, pass auf, ich komme mit X, der mich bringt." Warum soll TG dieses nicht in den 4 Minuten erwähnt haben?


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23.11.2016 um 12:14
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:...geht aus den uns vorliegenden Informationen nicht klar hervor.
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:...Wo genau war eigentlich der Seitenausgang?
Diese und die vielen anderen gesammelten interessanten Informationen sind scheinbar im Fall T.G. aus nicht nachvollziehbaren Gründen nie zu Klärung des Falles veröffentlicht worden.

Warum heisst es "Wir WAREN Tanja Gräffs Mörder auf der Spur" und nicht "Wir SIND Tanja Gräffs Mörder auf der Spur"?
Warum wird wie vom EX-Ermittler und RA gefordert, im Death-Metal/Exhaus-Umfeld nicht recherchiert?
http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591


Im dem Fall von J.B. gibt es z.B. ein interessantes Zitat der Bürgerinitiative zu "vielen nicht nachvollziehbaren Handlungen":
"„Es liegen so viele nicht nachvollziehbare Handlungen oder Unterlassungen vor,
dass sich der Eindruck aufdrängt, dass sich hinter dem Todesfall des Studenten Grundsätzlicheres verbirgt.“
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Bonner-B%C3%BCrger-stellen-hohe-Belohnung-in-Aussicht-article3410692.html


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

23.11.2016 um 12:29
Der besondere Zeuge (mit Akteneinsicht) schreibt übrigens NICHT "Wir Waren Tanja Gräffs Suizid auf der Spur" und auch NICHT "Wir Waren Tanja Gräffs Unfall auf der Spur" sondern er schreibt unmissverständlich:

"Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur"

http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591


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23.11.2016 um 12:31
@Drosselpart
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Warum heisst es "Wir WAREN Tanja Gräffs Mörder auf der Spur" und nicht "Wir SIND Tanja Gräffs Mörder auf der Spur"?
Der pensionierte Polizist hat nie behauptet: Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur, deshalb muss auch nicht diskutiert werden, weshalb er nicht das Wort "sind" verwendet.

http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591
Anlass für Deschuntys Verärgerung: ein Bericht auf „wort.lu“. Dieser basiert auf einem Leserbrief, den der Ex-Ermittler im „Trierischen Volksfreund“ veröffentlichte. „Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur“, titelte daraufhin der Online-Ableger des „Wort“. Dabei hat Deschunty derartiges nie behauptet, und ein entsprechendes Zitat sucht man vergebens in seinem Leserbrief.
Der Artikel in dem er das richtigstellt ist hier zu finden:
http://www.journal.lu/article/der-ex-ermittler-und-die-spitzbart-spur/


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 12:35
@Drosselpart
Danke für den Link. Der Kaes-Artikel stimmt wie immer nachdenklich. Muss heutige Kriminalarbeit neu o. anders verstanden werden? Gibt es so ertwas wie Kriminalpolitik? Dem Artikel zu folgern, scheint die Auflösung eines Todesfallles eng mit der Politik verknüpft zu sein?
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:"Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur.
Ja, das ist schon ein Qualitätsunterschied!

@brennan
Merkwürdig nur, dass Gesagtes ständig widerrufen werden muss.


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23.11.2016 um 12:43
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Danke für den Link. Der Kaes-Artikel stimmt wie immer nachdenklich. Muss heutige Kriminalarbeit neu o. anders verstanden werden? Gibt es so ertwas wie Kriminalpolitik? Dem Artikel zu folgern, scheint die Auflösung eines Todesfallles eng mit der Politik verknüpft zu sein?
Vielleicht kann ein mutiger und gewiefter Journalist diesen Fragenkatalog abarbeiten.
Auch bei zwei anderen Spuren seien die Ermittlungen im Sande verlaufen, obwohl man interessante Erkenntnisse erhalten habe........Seiner Ansicht nach könnten die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff auch heute noch weiter geführt werden, doch der Leiter der Staatsanwaltschaft und der rheinland-pfälzische Justizminister hielten dies nicht für nötig.
http://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591


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23.11.2016 um 12:50
@Drosselpart
Der besondere Zeuge (mit Akteneinsicht) schreibt übrigens NICHT "Wir Waren Tanja Gräffs Suizid auf der Spur" und auch NICHT "Wir Waren Tanja Gräffs Unfall auf der Spur" sondern er schreibt unmissverständlich:

"Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur"
Warum Unwahrheiten und Ungereimtheiten verbreiten wo es auch ohne "Journal" Artikel wie von @brennan gerade verlinkt
ersichtlich ist dass der pensionierte Mordkommissar G.Deschunty sowas nie gesagt hat.
Das "wort.lu" hat aus dem vom T.Volksfreund damals publizierten Leserbrief Informationen entnommen. Der besagte Titel war eine reine Phantasie Schöpfung des Wort Journalisten. Zurecht hat sich Herr Deschunty über solch unseriöse Presse Veröffentlichungen aufgeregt.


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23.11.2016 um 12:53
@J.Hypolite
Naja, also von ungefähr kommt sowas ja nun auch nicht. Die Soko Trier ermittelte bis zum Auffinden in Verdacht eines Mordes. Also ist es auch nicht verwerflich, wenn der Herr Kommissär so in der Presse gedeutet wurde, der die SB-Spur dringend empfohl.


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23.11.2016 um 13:01
@makky
mal so allgemein: niemand darf sich das Recht nehmen und einen Zeugen zum Verdächtigen machen, außer die Staatsanwaltschaft..


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23.11.2016 um 13:02
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Warum sagte der neue Bekannte der TG zur Mutter, ich weiß von nichts, wenngleich er auf sie gewartet haben will? - Korrigierte er seine Aussage bei der Kripo? Vermutlich, denn für die Kripo stand seitdem fest: TG wollte in die Stadt.
Scheinbar gab es überhaupt keine ausführlichen Schilderungen des Tagesablaufes/Gesprächsinhalte an Mutter/Vater.


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23.11.2016 um 13:06
@FadingScreams
Nö, zunächst gibt es ja die Kripobeamten nicht zum Spaß. Wenn die Ermittler einen starken Verdacht haben, dann ist es lediglich Aufgabe der STA, dem stattzugeben. Im Falle des Ex-Ermittlers verhielt es sich anders. Hier musste er scheinbar in den eigenen Reihen gegen Windmühlen ankämpfen.

@Drosselpart
Davon können wir ausgehen, denn ansonsten hätte sich Frau G. vermutlich noch ausführlicher in der Öffentlichkeit geäußert.


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23.11.2016 um 14:36
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Nö, zunächst gibt es ja die Kripobeamten nicht zum Spaß. Wenn die Ermittler einen starken Verdacht haben, dann ist es lediglich Aufgabe der STA, dem stattzugeben. Im Falle des Ex-Ermittlers verhielt es sich anders. Hier musste er scheinbar in den eigenen Reihen gegen Windmühlen ankämpfen.
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HOBBY-ERMITTLER-TEAM
...Da fragt man sich schon warum das so gewesen ist. Das Ganze hat einen unangenehmen Beigeschmack, weil Polizei und Staatsanwaltschaft verpflichtet sind allen Spuren unvoreingenommen nachzugehen. Wenn sie einer offensichtlich bedeutsamen Spur nicht intensiv nachgegangen ist, dann wären die Gründe dafür schon sehr interessant, denn ansonsten bleiben Spekulationen über Vertuschungsmanöver im Raum.

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Gibt es mittlwerweile eine plausible Antwort zu den Gründen?


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 14:43
@Drosselpart
Es wäre im Sinne der Aufklärung wünschenswert, wenn hierzu Erklärungen in der PK3 erfolgen würden. Der bisherige Status der vielen offenen Fragen hinterlässt nun einmal bei der Bevölkerung einen bitteren Bei- bzw. Nachgeschmack.


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23.11.2016 um 14:47
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:weil Polizei und Staatsanwaltschaft verpflichtet sind allen Spuren unvoreingenommen nachzugehen.
was auch getan wurde.. wobei
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:unvoreingenommen
sicher die größte Rolle spielen dürfte..

oder anders könnte ja auch "voreingenommen" eine Rolle spielen?

Wenn man nicht genug Beweise zusammen bekommt, die einen Anfangsverdacht rechtfertigen, dann ist man auch nicht in der Lage ein umfassendes Ermittlungsverfahren einzuleiten..
Erst wenn „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für das Vorliegen einer verfolgbaren Straftat“, § 152 Abs. 2 StPO, vorliegen, dürfen Ermittlungsmaßnahmen eingeleitet werden.
aber das Thema hatten wir schon gefühlte 1000 mal


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 14:54
@FadingScreams
Woher leitest du ab, dass der Ex-Ermittler um den Paragrafen nicht wusste? Er muss einen trifftigen Grund gehabt haben, diese Spur als Anfangsverdacht einzustufen. Wie soll eine Spur aus deiner Sicht verfolgt werden, wenn die Spur nicht verfolgt wird? Wenn ein Ermittler mit einem Fall betraut der Auffassung war, dass eine Spur nicht hinreichend verfolgt wurde, sich mit diesem Wissen an die Öffentlichkeit wendet, dann kann es sich nicht um eine Lapalie gehandelt haben.


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23.11.2016 um 14:59
@makky
ich leite gar nichts ab - insgesamt liefern Kaes/Deschunty/wort.lu den Beigeschmack den NIEMAND braucht - schon gar nicht ein Fall der gelöst werden will..


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makky ehemaliges Mitglied

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23.11.2016 um 15:08
@FadingScreams
Ich bin jetzt ziemlich sprachlos.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:schon gar nicht ein Fall der gelöst werden will.
Kannst du das mal eindeutiger darlegen? Wir befinden uns im 9. Jahr u. der Todesfall der TG ist bis heute nicht gelöst. Du meinst, dass im Jahr 2011, nachdem 4 Jahre vergangen waren, der Ex-Ermittler die Falllösung mit seiner lauten Wortmeldung behindert hat? Wann kam der Kaes-Artikel in die Medien? Der umfangreiche Artikel zu allen offenen Fragen wurde erst nach dem Auffinden der TG veröffentlicht. Ich empfinde diesbezüglich jedenfalls keinen Beigeschmack, sondern eher einen Vorgeschmack auf das, was noch zur Falllösung beitragen wird.


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23.11.2016 um 15:22
@makky
also erstmal, wenn ich es recht erinnere dann erschien der Leserbrief VOR dem Auffinden.

und ich erinnere nochmals daran dass der Zeuge eben nicht durch die angeblichen Bilder auswendig gemacht wurde. Deschunty hat die Hinweise weitergegeben Ende 2010 oder Anfang 2011 worauf man tätig wurde.. weil es Widersprüche gab hat man diese geprüft und der Zeuge wurde ein weiteres Mal geladen - dennoch gab es keine Ansätze für weitere Ermittlungen.

Meinst du wirklich es reicht aus einen öffentlichen Brief zu schreiben, Journalisten auf den Plan zurufen die dann nichts anderes zutun haben als einen Zeugen so darzustellen dass er erkennbar als Person für jedermann zum Verdächtigen wird?

Glaubs du wirklich, dass es jetzt, mit evtl weiteren Beweisen einfacher würde ihn festzunageln?


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