@Kaietan ganz ehrlich, deine Vermutung halte ich insgesamt für ziemlich einfach gedacht.
dass Tanja in ein Fahrzeug am Moselufer gestiegen sein könnte, welches dann dort aber die Nacht weiter gestanden haben soll - sollen die beiden zusammen dort die Nacht verbracht haben? Soll ein Täter mit einer Toten im Fahrzeug dort womöglich bis in den Vormittag überlegt haben, was mache ich jetzt? und das nachdem Tanja gegen 4:30 um geschrien haben soll?
Also WENN bereits am Moselufer Gewalt ausgeübt wurde, dann würde ein Täter eher das Weite suchen, nehme ich an.
Wenn wir die Mantrailer außer acht lassen würden, dann vermuten wir die Schreie jetzt wo? - bereits am Felsen? DAS schließen die Ermittler aber aus.. und nu?
Nehmen wir anders an, dass ein Täter sein Fahrzeug am Moselufer geparkt hatte und sich eine Tat irgendwo oben am Felsen abgespielt haben könnte, dann bleibt wieder die Frage warum haben die Hunde die Spur zum Felsen nicht aufnehmen können?
Einige hier blenden gerne aus, dass genau die Spur fehlt, möchten aber die Spur zum Moselufer dann mit einer Spurenverschleppung durch einen möglichen Täter erklären..
Egal wie ich die Dinge auch drehe, für mich ergibt das alles keinen Sinn - außer es sollte etwas vertuscht werden.
Wenn den Ermittlern die Handy Daten vom SB vorliegen, dann wird man hoffentlich auch die Daten eingesehen haben, wann und wo sich sein Handy erstmals eingeloggt hat - so könnte man nachvollzogen haben, wann und wo sein Fahrzeug abgestellt wurde. Ich nehme das mal an, denn schließlich musste er ja zugeben am Moselufer gewesen zu sein.
Dass er sein Handy gegen halb 5:00 ausgeschaltet hat kann natürlich ein Hinweis darauf sein, dass ihm bewusst war, dass man später seine Koordinaten abfragen könnte. Wer aber so clever reagiert, schaltet es Stunden später nicht an selber Stelle wieder ein.