Der tragische Tod von Tanja Gräff
28.10.2016 um 11:18Ich mische mich kurz ein und möchte anmerken, dass TG wahrscheinlich nicht nur äußerlich auffällig, sondern auch sicher nicht auf den Mund gefallen war. So meine Einschätzung; und ich denke, da sind wir uns einig.
Also, diese Mischung aus einem besonderen Wesen, Ausstrahlung, aber ganz gewiss auch einer gewissen Schlagfertigkeit kommt bei vielen Menschen nicht gut an. Ganz sicher. ?
Ich möchte auch auf das Thema Gruppendynamik zu sprechen kommen:
Meines Erachtens passte TG nicht in die Death-Metal-Szene. Rein äußerlich betrachtet, also oberflächlich. Sie wirkte so aufgeräumt und fröhlich. Überhaupt nicht "schwarz".
Ich war selbst lange in der Metal-Szene unterwegs und muss sagen, dass die allermeistens Metalheads sicher keine Unmenschen sind. ;) Sie hören einfach gerne harte Musik, feiern gerne und haben ihren eigenen (oft zynischen) Humor. Aber jede Szene hat auch ihre schwarzen Schafe.
Und ich weiß, dass Leute, die vielleicht nicht "hineinpassen" auch ganz gerne mal herausgemobbt werden, wenn diese sich nicht freiwillig zurückziehen. Eine Besonderheit an Gruppen ist ja, dass es ständige Bewegungen und Dynamiken gibt. Es gibt einen festen Mittelpunkt und eine ganze Clique drumherum, einen weiteren äußeren Kreis und Leute, die irgendwie dazugehören, oder auch nicht.
Mich hat immer gewundert, warum eine Frau wie TG sich dieser Szene angeschlossen hat.
Soweit ich weiß, ist sie durch das Exhaus dazu gekommen. War es nur der Verliebtheit geschuldet oder fand sie es tatsächlich "cool"?
Hatte sie sonst noch Kommilitonen, die nicht dieser Szene angehörten und mit denen sie eine neue Freundschaft eingegangen war?
Also, diese Mischung aus einem besonderen Wesen, Ausstrahlung, aber ganz gewiss auch einer gewissen Schlagfertigkeit kommt bei vielen Menschen nicht gut an. Ganz sicher. ?
Ich möchte auch auf das Thema Gruppendynamik zu sprechen kommen:
Meines Erachtens passte TG nicht in die Death-Metal-Szene. Rein äußerlich betrachtet, also oberflächlich. Sie wirkte so aufgeräumt und fröhlich. Überhaupt nicht "schwarz".
Ich war selbst lange in der Metal-Szene unterwegs und muss sagen, dass die allermeistens Metalheads sicher keine Unmenschen sind. ;) Sie hören einfach gerne harte Musik, feiern gerne und haben ihren eigenen (oft zynischen) Humor. Aber jede Szene hat auch ihre schwarzen Schafe.
Und ich weiß, dass Leute, die vielleicht nicht "hineinpassen" auch ganz gerne mal herausgemobbt werden, wenn diese sich nicht freiwillig zurückziehen. Eine Besonderheit an Gruppen ist ja, dass es ständige Bewegungen und Dynamiken gibt. Es gibt einen festen Mittelpunkt und eine ganze Clique drumherum, einen weiteren äußeren Kreis und Leute, die irgendwie dazugehören, oder auch nicht.
Mich hat immer gewundert, warum eine Frau wie TG sich dieser Szene angeschlossen hat.
Soweit ich weiß, ist sie durch das Exhaus dazu gekommen. War es nur der Verliebtheit geschuldet oder fand sie es tatsächlich "cool"?
Hatte sie sonst noch Kommilitonen, die nicht dieser Szene angehörten und mit denen sie eine neue Freundschaft eingegangen war?