@stanmarsh stanmarsh schrieb:Bevor die Polizei richtig loslegen konnte, ist doch schon sehr viel Zeit vergangen.
CS war vor den Eltern u. dem neuen Bekannten der TG bei der Kripo. Die Eltern sollen so gegen 15 h mit AH am 8.6. zur Kripo gefahren sein. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass CS am Vormittag des 8.6. zur Kripo gefahren war. Mit der Vermisstenmeldung der Eltern wurde dann sofort eine Soko eingerichtet u. es soll bereits am 8.6. am Abend nach TG gesucht worden sein. Davon ausgehend, dass TG gegen 6:30 h des 7.6.07 am Felsen abgestürzt sein könnte, wären alle Suchmaßnahmen zu spät gekommen. Es ist insofern der Kripo nicht vorzuwerfen, dass sie möglicherweise das Leben der TG hätte retten können.
stanmarsh schrieb:Sie war ja auch schon volljährig, da startet der Such- und Ermittlungsapperat auch etwas zögerlicher als im Falle eines Kindes oder einer hilflosen Person.
Das ist so nicht richtig. Wenn die Kripo ein Verbrechen bei einer volljährigen Person vermutet, ist sie so schnell, wie die Polizei erlaubt. Eine andere Vorgehensweise zur Auffindung einer vermissten Person, ob nun Kind o. Volljährig ist mir jetzt nicht bekannt.
stanmarsh schrieb:Daher war das 24-48h Fenster doch schon ziemlich weit geschlossen, als die Ermittlungen in Fahrt kamen.
Es kommt halt immer darauf an, was im Enddeffekt aufgefunden wird. Es gibt bekanntlich Fälle, in denen Vermisste nach Tagen lebend aufgefunden werden. Je länger die Zeit verstreicht, desto geringer wird die Hoffnung, die vermisste Person noch retten zu können.
@TurangaLeela
-Leela- schrieb:Er/Sie wird selbst Vater/Mutter, ein gewisses Verständnis W.G. gegenüber nimmt Gestalt an, eine Art Identifikation entsteht?
Ich gehe in meiner Theorie davon aus, dass ein möglicher Begleiter, nicht unmittelbarer Täter, aber möglicher Verursacher, der Mitschuld am Absturz trägt, keine Familie gegründet haben könnte, aus dem einfachen möglichen Grund, dass er dazu nicht in der Lage war, sein Gewissen an ihm zu sehr nagen könnte, er sich möglicherweise gegenüber der Partnerin offenbahrt hätte. Es gäbe 1000 Gründe natürlich für o. gegen die Gründung einer Familie.