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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.09.2016 um 16:29
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass die Ermittlung eines Fahrzeuges französischer Bauart, welches möglicherweise sogar aus Frankreich kam oder auch NL und Andere äußerst schwer ist.
Handelte es sich nicht um ein Fahrzeug, das in Luxemburg zugelassen und angemeldet war? Konnte man das nicht anhand der Anbringung der gelben Kennzeichen ermitteln?

Die Kripo hat doch im Geheimen alle in Trier studierenden studentischen Halter von luxemburger Peugeots der in Frage kommenden Autotypen untersucht und befragt. Also muss man sich sicher gewesen sein, dass der Zeuge ein in Luxemburg zugelassenens Fahrzeug gesehen hatte.

Luxemburg ist ein relativ kleines Land, der Fahrer des Wagens sprach deutsch, er war auf dem Fest, hatte also einen Bezug nach Deutschland, konkret zu Trier, ungefähres Alter und Aussehen waren bekannt, so wie auch die exakte Zeit der Sichtung und der Ort der Sichtung.

Das sind ganz schön viele Daten anhand derer ermittelt hätte werden können!

Wieso ist man überhaupt davon ausgegangen, dass der Fahrer des Peugeot ein an der Uni oder der FH Trier eingeschriebenener Student sein sollte? Hat der Zeuge den Studentenausweis durchs geöffnete Beifahrerfenster auf dem Amaturenbrett liegen sehen? Oder hat man gedacht, das aus der Tatsache ableiten zu können, dass Tanja in Trier studierte? Es muss aber doch schon damals bekannt gewesen sein, dass Tanja keineswegs nur Studenten kannte.
Bekannt muss auch gewesen sein, dass einige der Bands, die auf dem Fest spielten aus Luxemburg kamen. Wieso also die erste Festlegung auf die studentischen Peugeotfahrer aus Trier?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.09.2016 um 16:53
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Handelte es sich nicht um ein Fahrzeug, das in Luxemburg zugelassen und angemeldet war?
War das so ? Das ist glatt an mir vorbei gegangen. Mein Kenntsnisstand ist der, dass man nur das Fahrzeug und die Eigenschaft "gelbes Kennzeichen" genannt hat. Je nach dem, wann das Auto angemeldet wurde, ist die Unterbringung des gelben Kennzeichens (vorn oder hinten) unterschiedlich. Von einer Festlegung auf Luxemburg wusste ich nichts.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Luxemburg ist ein relativ kleines Land
Ich kenne einen Fall, bei dem wurde innerhalb von Paris nach einem Peugeot in weiss mit Zulassung auf Paris mit Eingrenzung des Baujahres gefahndet. Es dauerte Jahre, ehe man das Fahrzeug -inzwischen abgemeldet und halbwegs verschrottet- in einem Hinterhof fand. Das Fzg. war in der Zwischenzeit völlig unbehelligt noch über einen langen Zeitraum regelmäßig durch Paris bewegt worden und wurde 2x bei gleichbleibenden Kennzeichen verkauft.

Also mich wundert nicht, wenn eine Fahndung im Ausland entweder sehr lange dauert oder auch kein brauchbares Ergebnis hervorbringt... :)
Gute Frage !



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28.09.2016 um 17:15
@meermin

Eigentlich sollte noch folgendes unter meinem letzten Beitrag stehen:
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wieso ist man überhaupt davon ausgegangen, dass der Fahrer des Peugeot ein an der Uni oder der FH Trier eingeschriebenener Student sein sollte?
Gute Frage !

Hat irgendwie nicht geklappt...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.09.2016 um 23:57
@Slaterator
@meermin
@SCMP77
meermin schrieb:
Aber kann es sein, dass es in einem Fall nur unzuverlässige Zeugen gibt, die sich wichtig machen wollen, bzw. zu betrunken waren um verwertbare Aussagen zu machen?

Ja, das ist möglich, wichtig machen vielleicht weniger, aber hier unbedingt helfen zu wollen, wodurch dann rudimentäre Erinnerungen plötzlich als wichtig angesehen werden, obwohl diese Erinnerungen gar nicht genügend her gibt und u.U. auch gar nichts mit Tanja zu tun gehabt haben muss. Man braucht sich da nur andere Fälle anzusehen, wo nur wenige von den Zeugenaussagen letztendlich aussagekräftig sind. Und nur unzuverlässige Zeugen gibt es vorliegend nun wieder auch nicht, nur haben diese die Ermittler einfach nicht weiter gebracht
Es hilft wenig zu glauben dass Zeugen wie die BzHelfer "lügen" oder ihren Bericht mit Details ausschmücken würden welche sie so gar nicht gesehen haben.Weil sie glauben würden damit an Ansehen zu gewinnen.
Der Streit dieses Pärchens am Stuckradweg kurz nach 5 uhr, das Eingreifen der sog.Gebüschler, sodann das Aufkreuzen des blauen Peugeots vor dem Bauzaun samt dem Fahrer (identisch mit dem Begleiter der Tanja ähnlichen jungen Frau) war ein recht markantes Erlebnis für die BzH an dem Morgen. Deshalb auch die detaillierte Erinnerung an den Vorfall.

1. BzH nr 1 sah den Peugeot sowohl von vorne als auch von hinten. Das gelbe KFZ Kennzeichen mit schwarzen Lettren befand sich in der Heckstosstange eingelassen. Dies ergab das Modell 307, nach einigen begleiteten Besuchen in Trierer Peugeot Garagen.

Die Franzosen fahren auch heute noch mit wenigstens 4 verschiedene Modelle ihrer KFZ Kennzeichnung. Ein Modell davon hat schwarze Lettren auf gelbem Untergrund, nur am Heck angebracht. Holland, Luxemburg und auch Grossbritannien haben gelbe Nummernschilder, vorne und hinten angebracht. Nur die Zahlen und Buchstaben Beschriftung ist von Land zu Land verschieden.

Warum hat man sich vor allem auf Luxemburg festgelegt? Weil es wegen der Grösse und der Nähe des Landes dort weniger aufwendig war zu fahnden? Weil es wohl kaum frz. und englische Studenten an der FH und an der Uni Trier gibt?
Oder hatte der BzH über jeden Zweifel erhaben spezifische Lux.Kennzeichen ausgemacht? ¨¨

Dass man anfänglich nur von einem Studenten als Peugeot Fahrer¨ausging war wohl ein Fehler.

Interessant bleibt es auf jedenfall zu erfahren was sowohl aus der Peugeot als auch aus der LTiR Spur geworden ist.¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨¨


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 00:34
@SCMP77
@y-ray
y-ray schrieb:
Sollte der Fall nicht geklärt werden, täte man ungut davon auszugehen, dass es sich um einen Unfall gehandelt haben wird, allein darum geht es.

Was soll daran ungut sein? Es wäre aus meiner Sicht sogar besser. Es würde endlich bewirken, dass nicht ständig die Alibis von Personen hinterfragt werden, evtl. Unbeteiligte immer wieder verdächtigt werden etc.. Es wäre alles andere als Ungut.

Wenn der Fall nicht aufklärbar ist - und das scheint hier auch mittlerweile Böhm anzunehmen, der ursprünglich behauptet hatte, dass nicht allen Spuren ausreichend nachgegangen worden wären, ist wohl alle zur Zeit möglichen sinnvollen Szenarien nachgegangen worden. Dann kann man das ständige Hinterfragen von Alibis, das Erzeugen von kaum wahrscheinlichen Szenarien, das Verdächtigen von Personen auch mal sein lassen, was bringt das denn überhaupt? Aus meiner Sicht nichts
@SCMP77 das sehe ich nun aber nicht so. Ich denke genau das Gegenteil wäre dann der Fall.

Wenn der Fall nicht geklärt wird bis zur PK3 dann kann man logischerweise auch nicht von einem Unfall ausgehen.
Der Wortlaut sagt es ja schon, der Fall wird ungeklärt als "cold case" archiviert. Dann kann man auch nicht behaupten oder schlussfolgern es war ein Unfall oder es war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unfall. Es würde dann eben alles wie gehabt bleiben, eben UNKLAR,
Vielleicht sogar dann noch etwas unklarer.

Weil es einfach zu viele Ungereimtheiten in dieser Affäre gibt. Ich spreche nicht von Alibis oder Verdächtigungen, ich meine damit nur die zwiespältige Art und Weise der ermittelnden Behörden mit diesem Fall umzugehen.
Streit und Uneinigkeit in den eigenen Reihen, Spuren welche vernachlässigt werden usw. Ok solche Fehler findet man in jeder Ermittlungsbehörde , egal wo in Europa. Aber der Fall TG ist seit 9 Jahren sehr geheimnisvoll.

Würde der Fall ungeklärt zu den Akten gelegt dann würden die Vermutungen, die Gerüchte, die sog.Verdächtigungen, die Zweifel an der Fähigkeit und Motivation der Ermittler erst recht nicht verstummen, vor allem nicht in Trier und Umgebung, also im öffentlichen Raum


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 08:54
@J.Hypolite
Du setzt viel zu stark auf angeblich fehlerlose Erinnerungen. Es geht hier nicht um Wichtigtuerei, wie Du es ausdrückst, nein, es geht hier um das Bedürfnis des Menschen um in einem solchen Fall zu helfen. Und dabei kommt die Problematik des menschlichen Gedächtnis hinzu, welches gerne kombiniert und so dem Zeugen Dinge vorgaukelt, die seine Beobachtungen gar nicht hergeben. Auch werden seine "Bilder" durch äußere Einflüsse manipuliert, was in einem Vergewaltigungsfall in den USA besonders deutlich wurde.

Das Opfer hatte während der Vergewaltigung versucht sich das Gesicht einzuprägen. Ein späterer DNA-Abgleich zeigte dann, dass der Verurteilte unschuldig war, der zweimal verurteilt wurde (zu lebenslänglich + 50 Jahre/2*lebenslänglich). Als dem Opfer der wahre Täter gegenüber gestellt wurde, sagte sie, dass sei den Mann nie in ihrem Leben gesehen habe. Obgleich sie ein Erlebnis hatte, was schlimmer fast nicht sein konnte und man daher eher erwartet, dass sich fest in das Gehirn eingeprägt hat, hat sie ihn später nicht mehr wieder erkannt.

Hier der Link dazu:
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2009/folgenreicher-gedaechtnisstreich-100.html

Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in jedem Fall Fehlsichtungen gibt, welche sich später - wo man den vermutlichen Todeszeitpunkt und Ort weiß - als falsch herausstellen. Da dürfte der Fall Tanja Gräff sicherlich keine Ausnahme sein.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb: Dann kann man auch nicht behaupten oder schlussfolgern es war ein Unfall oder es war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unfall. Es würde dann eben alles wie gehabt bleiben, eben UNKLAR,
Auch dann kann man von Wahrscheinlichkeiten sprechen. Denn alles andere würde die Auffindeergebnisse ignorieren. Es gibt laut der Obduktion mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit des Schupsens, alle anderen hatrder Gerichtsmediziner als gering wahrscheinlich angesehen. Aber die höhere Wahrscheinlichkeit hat aus seiner Sicht ein Unfall, weil im Falle des Schupsens mit höherer Wahrscheinlichkeit Tanja anders gefallen wäre und sich andere Verletzungen zugezogen hätte. Wahrscheinlichkeit bedeutet eben nicht, dass es so war. Nur die Gewissheit, welche man durch andere Indizien hätte vielleicht erreichen können, fehlt einfach.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Würde der Fall ungeklärt zu den Akten gelegt dann würden die Vermutungen, die Gerüchte, die sog.Verdächtigungen, die Zweifel an der Fähigkeit und Motivation der Ermittler erst recht nicht verstummen, vor allem nicht in Trier und Umgebung, also im öffentlichen Raum
Und? Was soll mir der Abschnitt nun sagen? Soll man ein Bauernopfer finden? Es gibt nunmal Fälle welche sich nicht aufklären lassen, damit muss man leben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 10:08
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unfall-oder-mord/1958742.html
Über die Zahl der unaufgeklärten Morde lasse sich zwar nur spekulieren. Experten gingen aber davon aus, dass auf jedes entdeckte Tötungsdelikt ein unerkanntes kommt.


https://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/40merkblaetter/30leichenschau/ungeklaert.pdf (Archiv-Version vom 07.02.2018)
WAS IST EINE "UNGEKLÄRTE TODESART"?

- keine Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod,
- Todesursache nicht bekannt
- trotz sorgfältiger Untersuchung und Einbeziehung der Vorgeschichte keine konkreten Befunde einer lebensbedrohlichen Krankheit, die einen Tod aus krankhafter natürlicher Ursache plausibel erklären.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Es gibt nunmal Fälle welche sich nicht aufklären lassen, damit muss man leben.
Solange eine Ermittlungsbehörde die Todesursache nicht klären kann, solange kann sie die Akte auch nicht schließen. Dann müssen die Angehörigen mit dem Zustand leben + mögliche Täter auch.

Der Todesfall der TG wird ein Cold Case, sofern die STA u. der RA keine konkrete Spur bis Ende des Jahres finden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 10:47
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Der Todesfall der TG wird ein Cold Case, sofern die STA u. der RA keine konkrete Spur bis Ende des Jahres finden.
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb: Es gibt nunmal Fälle welche sich nicht aufklären lassen, damit muss man leben.
Wenn wirklich alles Polizei- und Behördenmögliche unternommen worden wäre und man einfach nichts gefunden hätte , dann wären diese Aussagen zutreffend.

Aber wurden im Fall Gräff wirklich alle Spuren ausermittelt?

Bis heute wissen wir ja nicht einmal was bei der Verfolgung der Peugeotspur herausgekommen ist. Völlig unbekannt auch, um wen es sich bei den Personen handelte mit denen Tanja zuletzt gesehen wurde.
Von Seiten der Polizei wurden diese Personen teilweise mit keinem Wort je erwähnt, geschweige denn beschrieben. Die Öffentlichkeit wurde in dem Wissen belassen, dass eine einzelne männliche Person zuletzt mit Tanja gesehen worden sei.
Die Darstellung von Seiten der Polizei führte bereits damals zu der Annahme es handele sich vielleicht um eine zufällige Begegnung mit einem Fremden, der sich später dann aufgrund seines Alkoholkonsums nicht mehr an die Stituation erinnert hätte.

Falsche Darstellungen von realen Situationen führen in die Irre. Das ist konkret im Fall Gräff so geschehen, von Seiten der Polizei. Das betrifft die öffentliche Darstellung einer Zeugensichtung.

Ich hätte bei der kommenden PK gerne eine Erklärung für diese Art der Falschdarstellung, bzw. eine Erklärung dafür wieso Inhalte von Zeugenaussagen und polizeiliche Darstellung derart weit auseinanderklaffen.
Geht es doch um Täterwissen? Das spräche aber gegen einen selbstverschuldeten Absturz .
Und was hat man mit diesem gesammelten "Täterwissen" gemacht, nachdem Tanja gefunden wurde?

Hat man es einfach abgehakt und beschlossen, dass alles was zwischen 4:00 und dem Absturzzeitpunkt geschah irrelevant, zufällig und bedeutungslos war?

Die Darstellung von Herrn Urban lässt das vermuten. Bei ihm beginnt die Gräff-Zeitrechnung unmittebar vor dem Absturz und endet mit dem Auffinden der sterblichen Überreste am Fuss des Roten Felsens. Alles andere hat ihn nicht die Spur interessiert und die auf der PK anwesenden Komissare und den Staatsanwalt offensichtlich auf dieser PK auch nicht.
Und heute stellt sich die Frage, ob versucht wurde eventuelle Zusammenhänge zwischen den von Zeugen beschriebenen Ereignissen und dem Absturz herzustellen und was diesbezüglich unternommen wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 11:16
@meermin

Deinem Beitrag geht hervor, dass Du letztendlich kein ausreichendes Wissen besitzt.

Warum wartest Du daher nicht einfach ab, bis eine konkrete Bewertung von Herrn Böhm kommt? Sein aktuelle lautet eben, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man den Fall nicht mehr klären kann.

Das wirf viele Gründe haben, ein Gewichtiger sicherlich das späte Auffinden von Tanja.


Wie ich schon vor ein paar Seiten gesagt habe, die Öffentlichkeit hat nicht das Recht an der Information, welche Du hier verlangst. Das kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise um mögliches Täterwissen zu bewahren oder dass Zeugenaussagen überprüfbar zu machen damit diese verwertbar bleiben.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Geht es doch um Täterwissen? Das spräche aber gegen einen selbstverschuldeten Absturz .
Da interpretierst Du zu viel hinein. Solange man ein Kapitaldelikt nicht ausschließen kann, KANN alles Täterwissen sein, es können aber auch stinknormale Beobachtungen sein, welche man jeden Tag erlebt. Mögliche Zeugen sollen auch nicht das in der Presse lesen oder im TV sehen, was sie später evtl. bezeugen müssen, dadurch würde jede neue Zeugenaussage an Wert verlieren und genau das gilt es zu vermeiden. TV-Darstellung sind so oder so als kritisch anzusehen, denn bewegte Bilder bergen eine sehr starke Beeinflussungsgefahr.

Das durch einen abgewandelte Darstellung die Öffentlichkeit in die Irre geführt worden sein soll, bezweifle ich, das müsstest Du Begründen und Möglichkeiten benennen, wie man den Spagat Überprüfbarkeit der Zeugenaussagen/notwendige Information besser erfüllen können soll.

Das Beispiel, was ich oben angegeben hatte, zeigt wie leicht Menschen beeinflussbar sind, selbst bei einem so schweren Erlebnis der eigenen Vergewaltigung. Diese Problematik müssen Ermittler im Auge behalten.

Du wirst in der PK3 sicherlich schon hören, wie der Stand ist, aber auf die Einzelnen Zeugenaussagen, Darstellungen in der Öffentlichkeit etc. werden sie sicherlich nicht eingehen. Ein gewisses Geheimnis muss bestehen bleiben, sonst könnte man Zeugenaussagen, welche vielleicht in Zukunft doch noch kommen könnte, aus obigen Gründen nach der PK nicht mehr vernünftig verwerten. Auch müssen Rechte Dritter gewahrt bleiben.


Sie müssen nicht unsere Neugier stillen. Und das ist aus meiner Sicht auch vollkommen in Ordnung.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 11:31
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn wirklich alles Polizei- und Behördenmögliche unternommen worden wäre und man einfach nichts gefunden hätte , dann wären diese Aussagen zutreffend.
Die Ermittlungsbehörde wird aus ihrer Sicht erklären, alles menschenmögliche getan zu haben.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber wurden im Fall Gräff wirklich alle Spuren ausermittelt?
Alle von dir angesprochen Spuren wurden mit großer Wahrscheinlichkeit noch einmal neu bewertet, sowie alle Zeugenaussagen. Eine 1-jährige Ermittlungsarbeit nach dem Auffinden der TG ist eine sehr lange Zeit, zumal frische Spuren am Auffindeort nach 8-9 Jahren leider nicht mehr nachgegangen werden können. Das ist erst einmal Fakt. Vertrauen wir der Kripo u. dem RA, der ganz sicher auch sehr genau die Akten prüfen wird.

Ob Ermittlungsfehler eingeräumt werden, die es aus Sicht der Mutter, einem Ex-Ermittler u. dem RA gab, werden wir in der PK 3 erfahren.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ich hätte bei der kommenden PK gerne eine Erklärung für diese Art der Falschdarstellung, bzw. eine Erklärung dafür wieso Inhalte von Zeugenaussagen und polizeiliche Darstellung derart weit auseinanderklaffen.
Du hast ja einen Fragenkatalog hier eingestellt, der nur im Ansatz offene Fragen hinterlässt.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Geht es doch um Täterwissen? Das spräche aber gegen einen selbstverschuldeten Absturz .
Und was hat man mit diesem gesammelten "Täterwissen" gemacht, nachdem Tanja gefunden wurde?
Bis heute wurde das letzte Telefonat seitens der Kripo inhaltlich u. örtlich offen gehalten. Wenn die Kripo sich auf etwas nicht festlegen will, muss es zumindest einen trifftigen Grund haben. Die Frage ist, ob nach der PK 3 ein neuer Ermittlungsansatz gefunden werden könnte, wenn zB. der Pulli nachgestellt veröffentlicht werden würde, der tatsächliche Standort eventuell mit heutigen technischen Mitteln genau eingegrenzt werden könnte, wenn man mit gleichem Handymodell den Anruf vom FH-Gelände durchführt u. welches Ergebnis dann heraus käme. Ob der Aufwand betrieben werden würde, ist die Frage. Wenn es aber zur Lösung des Falles dienlich wäre, sollte die Kripo es tun.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Alles andere hat ihn nicht die Spur interessiert und die auf der PK anwesenden Komissare und den Staatsanwalt offensichtlich auf dieser PK auch nicht.
Der GM ist nicht für die Ermittlungsarbeit zuständig, sprich er ist nicht die Instanz, der den Weg der TG nach 4:13 h zu ermitteln hat. Die PK 2 war 2,5 Monate nach dem Auffinden der TG erfolgt. Das bedeutet, dass in der relativ kurzen Zeit ordentlich viel erreicht worden war: die GM-Auswertung, das Schreiexperiment u. die Dummyversuche. Die Kripo u. der GM kamen zu folgenden Ergebnissen:

- der Schrei kann nicht vom Absturzort gekommen sein
- TG fiel an der Stelle X o. Y vom Felsen
- es kann ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden

Zu diesem Zeitpunkt war die gesamte Ermittlungsarbeit der Akteneinsicht u. neue Zeugenhinweise noch gar nicht richtig angelaufen. Der Anspruch der Falllösung bedarf dann einer angemessenen Zeit.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und heute stellt sich die Frage, ob versucht wurde eventuelle Zusammenhänge zwischen den von Zeugen beschriebenen Ereignissen und dem Absturz herzustellen und was diesbezüglich unternommen wurde.
Der Unternehmung vertraue ich, denn der RA ist die Instanz, der ganz sicher Spuren mit Frau G. u. dem Ex.Ermittler erörtern würde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 11:45
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Sie müssen nicht unsere Neugier stillen. Und das ist aus meiner Sicht auch vollkommen in Ordnung.
Wenn "sie" das so sehen, dann müssen sie natürlich keine Stellungnahme zu unseren Fragen abgeben und können weiter schweigen, wo sie es für nötig halten.

Damit wird es ihnen aber nicht gelingen zu unterbinden, dass weiterhin Fragen gestellt werden .

Wenn man nicht möchte, dass der Fall Gräff als Mord an einer jungen Studentin in Trier, der von der Justizbehörde zum Unfall erklärt wurde in die Geschichte eingeht, dann täte man gut daran, zumindest einen Teil der öffentlichen Neugier zu befriedigen und einige offene Fragen zu beantworten.

Das wäre jetzt eine drastisch übertriebene Darstellung, aber in diese Richtung dürfte es gehen. Wäre "DerTod am Roten Felsen" zur Aufführung gekommen, ich bin mir sicher auch dort wäre dies ein Hauptthema gewesen.

Aber das ist meine persönliche Meinung dazu.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 11:56
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Der GM ist nicht für die Ermittlungsarbeit zuständig, sprich er ist nicht die Instanz, der den Weg der TG nach 4:13 h zu ermitteln hat
Das ist nicht ganz richtig da Gerichtsmediziner durchaus klären können, ob ein
Verbrechen vorliegt oder nicht. D.h. Gerichtsmediziner sind somit durchaus
eine Instanz, die anderen vorgibt zu ermitteln.

Und unabhängig von diesem Fall hier, können Gerichtsmediziner auch zeitliche
Abläufe eines Geschehens bestimmen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 12:08
@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:Gerichtsmediziner durchaus klären können, ob ein Verbrechen vorliegt oder nicht.
Sie sollten es nicht nur können, sondern es sollen, denn dazu sind sie ja da.
Zitat von inci2inci2 schrieb:können Gerichtsmediziner auch zeitliche Abläufe eines Geschehens bestimmen.
Das ist richtig, aber nicht im Zusammenhang mit TG. Es ging @meermin um den zeitlichen Ablauf zwischen dem letztem Telefonat u. dem möglichen Absturzzeitpunkt. Wie wir wissen, ist es im Fall TG nicht möglich, eine Uhrzeit zu bestimmen, somit für den GM die Arbeit erledigt war. Er konnte eingrenzen, dass TG lebend abgestürzt sein soll, kann aber weder einen Unfall noch ein Tötungsdelikt ausschließen. Das ist nach 8 Jahren schon viel Wert für die Ermittlungsarbeit.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 12:11
Fast 10 Jahre Ermittlungsarbeit, drei Pressekonferenzen, ein sehr große mediale Darstellung, ein Ermittlungsteam, das bestimmt wesentlich größer ist als in anderen ähnlichen Fällen, usw.

Und man beschwert sich immer noch, dass nicht genug getan wird? Wir alle würden gerne diesen Fall gelöst sehen, die Polizei und die Angehörigen noch mehr, aber das kann man nun mal nicht erzwingen. Wir haben hier auch kein Recht auf vollständige Transparenz. Wer weiß, ob nicht sogar schon viel zu viel preisgebenden wurde?

Der offizielle Status, in den dieser Fall demnächst übergeht ist doch auch nicht wirklich relevant. Wenn keine weiteren Möglichkeiten gesehen werden, dann muss man das halt akzeptieren. Und ja, man muss die persönlichen Rechte einzelner Menschen auch wahren, so ist das in einem Rechtsstaat.

Wenn es in Zukunft neue Hinweise gibt, dann wird der Fall wieder aufgerollt, ist doch klar. Selbst wenn man "Unfall oder Suizid" auf die Aktenkartons schreiben würde. Das macht aber keiner.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.09.2016 um 12:13
@ff.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Die PK 2 war 2,5 Monate nach dem Auffinden der TG erfolgt. Das bedeutet, dass in der relativ kurzen Zeit ordentlich viel erreicht worden war: die GM-Auswertung, das Schreiexperiment u. die Dummyversuche.
+ Handyauswertung + Uhrauswertung.

@stanmarsh - ganz deiner Meinung.


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29.09.2016 um 12:22
@meermin
Ich denke, da werden die Ermittler und StA ein dickes Fell haben. Denn was soll das, soll eine Aufklärung des Falles in Zukunft überhaupt nicht mehr möglich sein?

Ich denke, dass auch die wenigsten Trier von einem Mord ausgehen werden und ja, es wird auch immer Leute geben, die von einem solchen ausgehen, selbst wenn die Polizei voll umfänglich in allen Einzelheiten informiert hätte, da man ein Kapitaldelikt aus heutiger Sicht wohl nicht 100%ig ausschließen kann - das ´kann man jedenfalls aus den bisherigen Informationen entnehmen. Dass er von den Ermittlern als Unfall erklärt werden soll - so wie Du es behauptest, entbehrt jeglicher Grundlage.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wäre "DerTod am Roten Felsen" zur Aufführung gekommen, ich bin mir sicher auch dort wäre dies ein Hauptthema gewesen.
Und "Die rote Wand" ging aus meiner Sicht in eine ganz andere Richtung. Hier eine Inhaltsangabe der Theaterstücks:
Geplant war, dass „Die rote Wand“ im Mai 2017 auf die Bühne kommt – inszeniert von dem aus Trier stammenden Autor Lothar Kittstein. Das Verschwinden und die Suche nach der Studentin sowie ihr Tod sollten Ausgangspunkt der Inszenierung sein, deren Ziel es gewesen wäre, zu zeigen, wie emotional Gesellschaft und Medien auf solch einen Fall reagieren. Nicht die realen Geschehnisse von jener Nacht, in der Tanja verschwand, nicht ihr Tod am roten Felsen, nicht einmal Tanja Gräff selbst, sondern „die vorschnellen Verdächtigungen, die allzu moralischen Urteile oder auch falschen Hoffnungen“, die ihr Verschwinden zur Folge hatten, wären Thema der Inszenierung gewesen.
Irgendwie bekannt oder? Letztendlich hätte das Theaterstück auch Allmy einen Spiegel vorgehalten, eher ein gesellschaftskritisches Stück. Schade dass es abgesetzt wurde.


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29.09.2016 um 12:23
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Das ist richtig, aber nicht im Zusammenhang mit TG. Es ging @meermin um den zeitlichen Ablauf zwischen dem letztem Telefonat u. dem möglichen Absturzzeitpunkt. Wie wir wissen, ist es im Fall TG nicht möglich, eine Uhrzeit zu bestimmen, somit für den GM die Arbeit erledigt war. Er konnte eingrenzen, dass TG lebend abgestürzt sein soll, kann aber weder einen Unfall noch ein Tötungsdelikt ausschließen. Das ist nach 8 Jahren schon viel Wert für die Ermittlungsarbeit.
Schade, daß Du nicht komplett zitierst hast, denn mein Satz lautete
Zitat von inci2inci2 schrieb:Und unabhängig von diesem Fall hier, können Gerichtsmediziner auch zeitliche
Abläufe eines Geschehens bestimmen.
und Deine Antwort wäre gar nicht nötig gewesen.


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29.09.2016 um 12:33
Sorry, hatte die Quellangabe bzgl. des Theaterstücks „Die rote Wand“ nicht dazu getan Hier der Link:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/RLP-und-Nachbarn-Eklat-um-Theaterstueck-ueber-Tanja-Graeff-Trierer-Intendant-streicht-umstrittene-Auffuehrung-aus-dem-Spielplan;art806,4479966


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29.09.2016 um 12:46
Könnte der Fall eventuell gelöst werden, indem die Kripo alle Zeugenaussagen erst einmal zur Seite schiebt u. nur vom letzten Telefonat ausgeht? Wenn Zeugenaussagen keine Fakten für die Kripo darstellen, könnte sich schließlich der Weg der TG noch ganz anders zugetragen haben?

TG ging nicht durch die Tür, sondern durchs Fenster. (These) Es soll bedeuten, dass der Weg durch die Tür der normale Werdegang gewesen wäre. TG will in die Stadt u. fährt mit dem Shuttle. Noch nicht einmal diesen Weg kann die Kripo heute ein- bzw. ausschließen. Keine Zeugen, kein Weg, keine Tür. Bleibt das (Zeit)Fenster. TG muss durch ein Fenster gegangen sein, denn sie war nach 4:05 h nicht mehr gesichert gesichtet worden, verschwand für 8 Jahre wie vom Erdboden.

Nehme ich bewusst alle Zeugenaussagen seit 3:50 h bis 4:13 h (bis 5:30 h/BZ) aus meinem gedanklichen Konzept, sehe ich spekuliert eine TG, die nach 4:05 h auf dem Weg zum Shuttle war, kurz vorher einen 2. Anruf bekam. Eine logische Folgerung aus meiner Sicht wäre davon auszugehen, dass TG eine Absage erhielt, sie selber absagte o. sich mit einer Person an einem anderen Ort verabredet hatte, als bisher bekannt. Auf dem Weg zum Shuttle o. zurück zum Fest begegnet sie einem Bekannten, überlegt, wie sie Zeit überbrücken könnte, um nach Korlingen zurück zu kehren u. geht gemeinsam mit ihrer Bekanntschaft Richtung Felsen. Am Absturzort angekommen kommt es zu einem körperlichen Annäherungsversuch, der für TG unverständlich gewesen wäre. TG spürt eine Gefahr u. sieht als einzigen Fluchtpunkt nur den Weg über den Zaun. Es würde aus meiner Sicht erklären, dass alle Gegenstände aufgefunden wurden, keine Deliktspuren erkennbar waren. TG war in einem Pulli aufgefunden worden, der für einen Aufenthalt zur frühen Morgenstunde in der Natur spricht. Der mögliche Absturzzeitpunkt zwischen 5:30 h - 6:30 h gemäß stehengebliebenem Uhrzeiger, wenngleich kein Fakt, würde in mein Szenario passen u. den Gesamtverlauf aus meiner Sicht dem Geschehnisablauf für mich nachvollziehbar machen. Ich bin davon überzeugt, dass TG ihren Begleiter kannte, wenngleich nicht lange als Vorbedingung, aber soweit, dass sie ihm vertraute.

@inci2
Zitat von inci2inci2 schrieb:und Deine Antwort wäre gar nicht nötig gewesen.
Entschuldigung, dass ich auf deinen wichtigen Beitrag antworte. Wird nicht wieder vorkommen.


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29.09.2016 um 13:36
@salmiak

Interessanter wäre mal das entsprechende Vorgehen der Kripo aufzuzeigen, statt immer detaillierter ein Szenario zu beschreiben, mittlerweile auf die Minute genau.
Was sollte denn die Kripo tun, bzw. was hat sie denn nicht getan, um so ein Szenario zu ergründen?
Wo sind denn jetzt die ganz großen Widersprüche bzw. gibt es denn überhaupt ein Szenario in diesem Detailgrad, das die Kripo favorisiert?
Woher wollen wir denn wissen, dass die Kripo nicht ohnehin sehr ergebnisoffen in diesem Fall vorgegangen ist?


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