Der tragische Tod von Tanja Gräff
19.10.2016 um 22:58Meines Wissens wurde nie gesagt, von welcher Stelle wie oft geworfen wurde, und wieviel dummys im Dreistämmer hängen blieben - einmal mindestens. Das nennt man "Wissenschaft"....
Ich weiß weder, wie es dort am 07.07.2007, noch am 07.06.2007 ausgesehen hat ;-)J.Hypolite schrieb:Und dazu schlussfolgernd: niemand von uns weiss wie genau es am 07.07.2007 und einige Monate später und dann wiederum im März z.B. dort unten im Bereiche der späteren Auffindestelle am Boden des Felsens ausgesehen hat? Und wo genau die Knochen aufgefunden wurden.
Wenn man die genaue Anordnung der Knochen nicht kennt ist die Brombeerlage ein mögliches Szenario.Sector7 schrieb:Für mich ist das nur ein wahrscheinliches Szenario mit den Brombeeren bzw. anderem Bodenbewuchs. Das von Urban dargelegte Szenario ist ein anderes wahrscheinliches Szenario. VT sehe ich da nicht, als Ermittler würde ich auch Letzteres favorisieren.
nicht doch - trotz aller Kritik an den Ermittlungen bis heute! Niemand scheint ernsthaft interessiert letzte Puzzleteile liefern zu wollen. Man müsste ja zugeben, dass man selbst genauso wenig erreicht hat, wie die Ermittler.. auch wenn man deutlich im Nachteil war, weil man wahrscheinlich nicht über ausreichend geeignetes Gerät verfügte.Leonberger schrieb:Die Frage stellt sich also: Gab es Personen, die zu einem frühen Zeitpunkt im Gegensatz zu den anderen bei ihrer Suche sich auf die später als Absturzort sich erweisende Stelle konzentrierten?
"Vergleichen Sie es mit einem Zehntausend-Teile-Puzzle, das nichts weiter zeigt als den spiegelglatten Ozean. Wo wollen sie da anfangen", sagt Soulier.wie kann es sein, dass Rädchen um Rädchen ineinander fassen?
Und der Kommissar in ihm frage sich immer noch: War der Täter schon bei mir auf der Dienststelle? Und wenn ja, warum hat er ihn nicht erkannt?
(Bernd Michels)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisste-studentin-als-haette-sich-die-erde-aufgetan-und-sie-verschluckt-a-699171-2.html
oder solches "Wissen" wurde in diversen Runden generiert..meermin schrieb:Es drängt sich einem fast der Verdacht auf, dass es damals Zeugen und/oder Mitwisser gegeben hat die ihr Wissen wiederum weitergegeben haben.
wie stellst du dir das konkret vor? Immerhin wäre man mit diesem generierten Wissen der Realität ziemlich nahe gekommen. Und irgendwie müsste das generierte Wissen bis zur Polizei vorgedrungen sein?FadingScreams schrieb:oder solches "Wissen" wurde in diversen Runden generiert..
Du meinst sicher diese Stelle...meermin schrieb:und man erreicht eine weitere sehr schöne Aussichtsplattform ,komplettiert durch eine Bank auf einer Erhöhung im Wald
ich meine damit, dass ein Mitwisser oder gar Täter, sofern vorhanden, Wissen in Ansätzen so verbreitet/weitergegeben haben könnte, dass in Kreisen derer, die nach Lösungen suchten, auch eigene Ansätze generiert werden konnten, die dann auch konkret zu einem Zusammenhang passen; der wiederum sein mögliches Ende genau da nahm, wo Tanja gefunden wurde.. allerdings hinterlässt dieses generierte "Wissen" in der Realität weder DIE Spuren auf eine mutmaßliche Tat noch auf DEN mutmaßlichen Täter..meermin schrieb:wie stellst du dir das konkret vor? Immerhin wäre man mit diesem generierten Wissen der Realität ziemlich nahe gekommen. Und irgendwie müsste das generierte Wissen bis zur Polizei vorgedrungen sein?
Das ist der Punkt. Wie plausibel allein oder nicht allein ist, wird der Polizei wohl bekannt sein. Die sagen halt nur, dass es sie nicht weitergebracht hat und schweigen sich über wichtige Punkte aus:Leonberger schrieb: plötzlich allein und ohne, dass es jemand mitbekam, in der Nacht im "tiefen Wald" verschwindet.
@meerminÜblicherweise entstehen Gerüchte ja dadurch, dass der Urheber nicht alles was er weiss erzählen kann oder will. Diejenigen, die das Gerücht weitertragen, erfinden dann freiwillig oder wegen Nachfragen der Zuhörer Dinge dazu von denen sie glauben, dass sie wahrscheinlich so passiert sind. Auf diese Weise könnte zum Beispiel das Fesseln der Frau im Baum zustande gekommen sein, entweder vom Anrufer oder vom Moderator weil zu diesem Zeitpunkt die meisten von einer Entführung ausgingen und da würde eine Fesselung ganz gut dazu passen.
wie stellst du dir das konkret vor? Immerhin wäre man mit diesem generierten Wissen der Realität ziemlich nahe gekommen. Und irgendwie müsste das generierte Wissen bis zur Polizei vorgedrungen sein?
genau, diese Aussichtsplattform meinte ich, oberhalb der Stelle im Wald befindet sich eine Bank, von der aus man einen schönen Blick auf die Mosel hat.Dan59 schrieb:Du meinst sicher diese Stelle...
ich persönlich würde 'gefesselt' schon als zugefügt oder verändert weitergegeben aus 'hängend' interpretieren. In etwa: sie hängt in einem Baum, sie kann sich nicht bewegen oder zeigt keine Bewegung, sie ist gefangen (in einem Baum) also 'gefesselt'.HerculePoirot schrieb:Ich möchte Dir gar nicht widersprechen, dass bereits ab dem 09.06. von der am Baum gefesselten Frau berichtet wurde.
meermin schrieb:Sehr schöne Stelle, weitaus einladender als die sog.Absturzstelle. Die bogenförmig geschwungene Mauer gibt das besondere Merkmal genau wie die Sicht auf einen Ausschnitt der Felswände vor Haus nr 74. Hier kann man übrigens sehen dass auch nach der Abruchkante und vermutlich sogar ab der länglich bekannten Eiche (17m vom Boden entfernt) ein freier Fall ohne weitere Berührung mit dem Fels kaum möglich ist
und man erreicht eine weitere sehr schöne Aussichtsplattform ,komplettiert durch eine Bank auf einer Erhöhung im Wald
Du meinst sicher diese Stelle...
Tanja angenommen zu Fuss auf dem Felsenpfad mit dem Ziel in Begleitung das Fest ausklingen zu lassen, wäre sicher auch noch bis zu dieser Aussichtstelle gelaufen. Etwas Unvorhergesehenes (oder wäre es vorherzusehen gewesen?) stoppte Sie am Zaun oberhalb von Haus nr 74.meermin schrieb:Diese Stelle erscheint mir wesentlich attraktiver als das Umfeld der mutmasslichen Absturzstelle für jemanden zu sein, der chillen und die Nacht ausklingen lassen möchte in aller Ruhe.
HerculePoirot schrieb:Ich hab von Anfang an die Meldung bei Antenne West "Frau im Baum..gefesselt" nicht wortwörtlich interpretiert.
@lawine
Ich möchte Dir gar nicht widersprechen, dass bereits ab dem 09.06. von der am Baum gefesselten Frau berichtet wurde.
ich persönlich würde 'gefesselt' schon als zugefügt oder verändert weitergegeben aus 'hängend' interpretieren. In etwa: sie hängt in einem Baum, sie kann sich nicht bewegen oder zeigt keine Bewegung, sie ist gefangen (in einem Baum) also 'gefesselt'