@Leonberger Leonberger schrieb:Ich bin mit meinen Vermutungen sogar noch weitergegangen. Was wurde ich deshalb hier als Verschwörungstheoretiker diskreditiert! Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die Rückschnitt- bzw. Rodungsmaßnahme an der mutmaßlichen Absturzstelle nicht zufällig erfolgte.
Erst vor kurzem hatte ich auf Nachfrage eines Mitschreibenden, eine Quelle bezüglich der Rodungsarbeiten an der Fundstelle der sterblichen Überreste herausgesucht.
Nämlich:
http://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/schwere-vorwuerfe-im-fall-tanja-graeff---jemand-hat-tanja-einfach-weggeworfen--1007350Zitat aus diesem Artikel:
Hinter einem sechsstöckigen Apartmenthaus im Trierer Ortsteil Pallien fanden Forstarbeiter am vergangenen Montag Teile eines Skeletts und Gegenstände, die eindeutig der im Juni 2007 verschwundenen 21-jährigen Studentin Tanja Gräff zugeordnet werden können. Der Eigentümer des Gebäudes hatte die Rodung am Fuß des Steilhangs aus Buntsandstein veranlasst, weil er befürchtete, dass die morschen Bäume Schäden anrichten könnten.
Du schreibst in deinem Beitrag weiter:
Leonberger schrieb:Verdichteten sich Hinweise/Gerüchte auf den Verbleib der sterblichen Überreste?
Wenn du diesen Gedanken zu Ende denkst, müsste der Eigentümer des Gebäudes von diesen Hinweisen/Gerüchten erfahren haben und dann in Klärungsabsicht die Rodungen in Auftrag gegeben haben.
Wäre dem so, gäbe es aber meiner Meinung nach 2 Punkte, die gegen ein solches Vorgehen sprechen.
1.) Er zieht die Aktion durch, ohne die Polizei einzuschalten. Erst als die Arbeiter auf die Skelettreste stoßen, informiert er die Polizei.
2.) Wer gab den Hinweis an den Eigentümer des Gebäudes ? Eine anonyme Person per Telefon ? Eher nicht... Die beauftragte Rodung
kostet ja auch ein paar Dollar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eigentümer eine solche Aktion auf anonymen Zuruf eines
Unbekannten startet. Da bietet es sich doch eher an die Polizei einzuschalten....in der Hoffnung auf eine kostenfreie Rodung von
einer Hundertschaft der Bereitschaftspolizei.
Wären die Hinweise/Gerüchte von Dritten Personen an ihn herangetragen worden, wären sie größeren Kreisen der Bevölkerung
in Trier bekannt gewesen. Dieses wäre auch der Presse nicht verborgen geblieben. Bis zum heutigen Tage konnten wir aber
über solche Hinweise/Gerüchte nichts in der Presse finden.
Abschließend beleuchten wir noch eine nicht zufällige Rodung aus der anderen Richtung.
Die Hinweise erreichen nicht den Eigentümer, sondern direkt die Ermittler.
Diese müssten dann
zwingend das volle Programm an der Fundstelle fahren...Großaufgebot an Bereitschaftspolizisten zur Rodung des Geländes...Spurensicherung...Ermittler vor Ort.
Der Presse wird aber wahrheitswidrig mitgeteilt, dass die Rodung vom Eigentümer veranlasst wurde und man erst hinzugezogen wurde als die Arbeiter im Verlaufe der Rodung auf die sterblichen Überreste gestoßen sind.
Damit hat man dann auch noch zahlreiche Mitwisser an der Backe ( Eigentümer, Mitarbeiter der Gartenfirma) , die man zum Stillschweigen verdonnern muss, damit der Schwindel nicht auffliegt.
Ich würde dich jetzt aufgrund deiner Äußerungen, nicht als "Verschwörungstheoretiker diskreditieren".
Aber ich möchte dich um Verständnis bitten, wenn die Konsequenzen deines Gedankenganges, die ich soeben ausführlich ausgearbeitet habe, auf mich ein bissi "schräg" wirken.