SCMP77 schrieb:Es bringt nichts, wenn wir hier weiter diskutieren. Das ständige Dagegensprechen von Dir nervt, gut ich hatte das auch einen Zeitlang gemacht. Ein evtl. Täter kann natürlich auch in Richtung Stadt fahren. Dein Versuch das zu torpedieren, nur weil der Täter auf die Idee kommen könnte, dass er in eine Kontrolle kommt, ist an den Haaren herbeigezogen.
Mein Argument ist, dass ein Täter mit Leiche im Kofferraum sich eher nicht in Richtung einer Menschenmenge und auf eine Straße in der Nähe eines Festes zubewegen wird, wo Polizeikontrollen eben nicht unüblich sind. Du kannst das gerne für "an den Haaren herbeigezogen" halten, aber wenn du dass hier äußerst werde ich darauf eingehen und um Argumente bitten. Mit dem "Dagegenreden" hast schließlich du begonnen und meine Meinung nicht akzeptiert, nicht umgekehrt. Im Gegensatz zu dir torpediere ich auch nichts, ich schrieb schon in einem anderen Beitrag, dass es zur Entscheidungsfindung eines Täters in einer derartigen Situation eben unterschiedliche subjektive Meinungen geben kann.
Was allerdings nicht subjektiv ist, ist die Tatsache, dass es eben keine alternative Möglichkeit gibt, eine Leiche fernab der Straße loszuwerden, wenn man sich mit dieser auf dem Weisshausparkplatz befindet. Ich schätze dir fehlt hier einfach die nötige Ortskenntnis. Es würde helfen, wenn du zumindest die Beiträge, die du ansprichst, aufmerksam lesen würdest. Es gibt von diesem besagten Pakplatz (er ist das Ende einer Sackgasse) gibt es eben nur genau zwei Möglichkeiten wegzukommen. Entweder eben durch die bekannte Abzweigung in den Wald Richtung Absturzstelle oder am Rosengarten/Drachenhaus an der Menschenmenge vorbei.
Man kann, wie gesagt, unterschiedlicher Meinung darüber sein, ob es einem Täter hier etwas ausgemacht hätte durch die Menschenmenge und auf die Straße zu fahren. Aber wenn man dies einmal hypothetisch annimmt, dann gibt es eben keinen besseren Platz im Wald, der erreichbar gewesen wäre. Da gibt es auch nichts zu diskutieren, ein vorhandener bzw. nichtvorhandener Abzweig in den Wald ist eben ein objektiver Fakt und nicht subjektiv.
SCMP77 schrieb:Dein Versuch das zu torpedieren, nur weil der Täter auf die Idee kommen könnte, dass er in eine Kontrolle kommt, ist an den Haaren herbeigezogen. Außerdem - wenn der Täter das voraussehen würde - hätte er auch das Warndreieck unter die Vordersitze legen können.
Als ob sich ein Täter mit Leiche im Kofferraum denken würde, "hm ich hab zwar gehört, dass die Polizei da heute kontrolliert, aber was solls, leg ich mein Warndreieck einfach unter den Sitz, dann kann mir schon nix passieren". Ich weiß ja nicht, wie routiniert du darin bist, Leichen im Kofferraum durch die Gegend zu fahren, traue dir aber dennoch ganz und gar nicht zu in einem solchen Moment in einer Polizeikontrolle dermaßen die Ruhe zu bewahren, dass ein geschulter Polizist dir nicht anmerkt, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Darum geht es eben und nicht um Warndreieck und Verbandskasten. Klar kann ein Täter trotzdem in die Stadt fahren. Ich halte das einfach für weniger wahrscheinlich als den Weg in den Wald, du siehst es anders. Ich akzeptiere deine Sicht, akzeptiere du doch bitte auch, dass ich es anders sehe.
By the way, wenn sachliche Diskussionen für dich Zeitverschwendung sind, dann verzichte doch bitte das nächste Mal einfach darauf, in eine solche, aus deiner Sicht sinnlose Diskussion einzusteigen. Es gibt nämlich ebenfalls nichts nervigeres als Diskussionspartner, die, wenn ihnen die Argumente ausgehen, alles was die Gegenseite schreibt einfach unbegründet als Quatsch hinstellen. Von mir wirst du soetwas jedenfalls nicht erleben, wenn ich etwas anders sehe, bekommst du von mir auf Nachfrage stets eine argumentative Begründung.