Der tragische Tod von Tanja Gräff
11.09.2016 um 14:50Diesen Beitrag fand ich im Raychel Blog, er wurde 2007 gepostet. Es gab also auch damals bereits Kritik an der Durchführung der Suchmassnahmen und es kam die Idee auf, Tanja könne in einem Baum hängen.
2007-10-01 09:29:37https://web.archive.org/web/20071109141848/http://raychel.blog.volksfreund.de/allgemein/tanja-graeff.html
Thema: Suche in unmittelbarer Umgebung
Wie Mina oben angedeutet hat, könnte eine nochmalige intensive Suche auf dem Unigelände und in dessen Umgebung sinnvoll sein. Hierzu möchte ich wieder auf einen ähnlichen Fall aus dem Großraum Berlin verweisen. Ausführlich wird es hinter dem Link dargestellt, deshalb hier nur Kurzversion. Im jahr 2000 wurden die Überreste eines sieben Jahre zuvor verschwundenen Mädchens gefunden. Nur wenige hundert Meter von ihrem Elternhaus entfernt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
1. Die Polizei suchte nicht intensiv genug.
2. Der Körper wurde vom Täter erst nach der polizeilichen Suchaktion dort abgelegt.
http://www.welt.de/print-welt/article522804/Sieben_Jahre_lag_sie_in_der_Nachbarschaft.html
Solltet ihr die Gegend absuchen, dann schaut, ob ihr ortskundige Helfer ins Boot holen könnt. Obdachlose zum Beispiel kennen oft jeden Winkel und sind mit etwas Geld oder einem Kasten Bier (aber erst nach der Suche trinken) leicht zu motivieren. Richtet euer Augenmerk nicht nur auf den Boden. Auch die Baumwipfel im Blick haben (vorgetäuschter Selbstmord oder besonders perfide Art, das Opfer zu verbergen). Im Juni waren die Bäume belaubt, also damals kaum Einblick möglich. Letzteres setzt allerdings voraus, dass der Täter ein Auto in der Nähe geparkt hatte, in dem sich ein Abschlepp- oder Kletterseil befand.
Habe leider keine Ortskenntnis, auf Luftbildern scheint es sich teilweise um felsiges Gelände zu handeln. Gibt es dort Felsspalten, Schluchten, Höhlen oder ähnliches?