ff.
salmiak schrieb:16 Min sind eine lange Zeit, um sich ein Gesicht zu merken.
vorausgesetzt, dass ein gleicher Fahrgast mit TG bis zur Porta Nigra fuhr. Wir können davon ausgehen, dass es weniger Zugänge zwischen Nikolaus-Kochplatz + Porta Nigra gab. Vielmehr könnten geschätzte 50 Prozent der Shuttle-Fahrgäste vom FH-Gelände bis Porta Nigra mitgefahren sein, so dass
mindestens 1-2 Fahrgäste TG hätten sichten können. Hätte TG ganz vorne beim Busfahrer gesessen, könnte ich mir vorstellen, dass sich der Busfahrer im Nachhinein an TG hätte erinnern können, sofern seine Sicht auf TG nicht durch einen anderen Fahrgast verhindert würde.
Wir können eine mögliche Shuttlefahrt drehen u. wenden wie wir wollen. Wir *wissen* derzeit nicht, ob es mögliche Sichtungen im Shuttle gab.
Im September 2007 schloss die Kripo jedoch nicht aus, dass TG mit dem Shuttle gefahren sein könnte. Warum?
Von welcher Wahrscheinlichkeit könnte die Kripo ausgehen, dass TG im Shuttle saß, wenn es keine Sichtzeugen gibt? Ist es realistisch oder eher auszuschließen? Gibt es eine Erklärung, dass TG im Shuttle saß, ohne dass sich Fahrgäste an sie erinnern konnten?
@Leonberger Leonberger schrieb:So betrunken kann ich gar nicht sein, dass ich mich nicht an jede hübsche Frau in einem Bus erinnern würde.
Das ist ein gutes Argument FÜR eine größere Wahrscheinlichkeit, dass TG NICHT im Shuttle saß.
Ich habe bislang 2 Sichtungen gesuchter Personen gehabt. Bei einer Person war ich mir ziemlich sicher, dass es sich um gesuchte Person gehandelt hatte. Diese Person hatte sich aber seeehr auffällig mir gegenüber verhalten. Also das Verhalten einer gesuchten Person, ob vermisst o. kriminell spielt keine Rolle. Bei der anderen Person hatte ein Kind sich aus meiner Sicht auffällig verhalten, indem das Kind anhand eines Suchbildes den Mann neben mir förmlich anstarrte. Auch konnte ich der Kripo eine Ähnlichkeit zur gesuchten Person darlegen.
In beiden Fällen hatten sich Personen auffällig verhalten. Ich könnte mir vorstellen, dass TG bereits etwas müde im Bus eingenickt sein könnte, also mit niemandem ins Gespräch kam + im schlafenden Zustand evt. auch nicht als DIE TG wahrgenommen wurde:
1. TG trug im Bus ihre Haare offen.
2. TG trug im Shuttle den Pulli.
3. TG hatte ihre Augen geschlossen.
4. TG hatte ihre auffällige Tasche unter ihrem Pulli.
5. TG hatte ihren Kopf zur Seite (Fensterplatz) o. zur Brust geneigt.
In allen Punkten könnten Zeugen sich an TG nicht erinnert haben, da sich alle Suchmerkmale von dem Bild der TG im Shuttle widersprochen haben könnten.