salmiak schrieb:Gebongt.
Das freut mich.
:)Bleibt die Aussage, dass der GM eine Tötung durch Gewaltverbrechen ausgeschlossen habe. Ich kann mich an eine solche Aussage seitens des GM nicht erinnern, lasse mich aber gerne vom gegenteil überzeugen, dafür müsste ich aber wissen, auf welche Aussage des GM du dich hier beziehst.
Slaterator schrieb:Wenn wir hier die Ergebnisse der GM, die bisher veröffentlichen Erkenntnisse der SoKo und veröffentlichte Zeugenaussagen nach belieben akzeptieren oder verwerfen, werden wir uns auf die Dauer im Kreis drehen. Denn es fehlt schlichtweg die Grundlage, der gemeinsame Nenner. Die Feststellung von Ableben und Fundort der TG reicht allein meiner persönlichen Meinung nach nicht aus.
Wie seht ihr das ?
Ich sehe das genau so. Man kann zwar auch einmal bewusst solche scheinbaren Fakten ausklammern, weil eben am Ende doch nicht alles so sein muss, wie es scheint, aber dass sich hier teilweise die gesamte Diskussion um Szenarien dreht, die den wenigen als einigermaßen gesichert geltenden Informationen grundlegend widersprechen, finde ich sehr schade.
Man kann ja mal für einen Moment ausklammern, dass Tanja höchstwahrscheinlich lebend abstürzte nach den Erkenntnissen der GM. Oft habe ich hier aber den Eindruck, dass genau das Gegenteil schon fast als Fakt in die Szenarien einfließt. Das ist in meinen Augen überhaupt nicht zielführend.
Das gleiche gilt für Szenarien, die "aus der Luft gegriffen" sind und keinen Bezugspunkt zu bekannten Informationen bzgl. des Falles haben. Klar kann man theoretisch fast alles diskutieren, da vieles möglich ist, aber wenn schon die Grundannahmen solcher Szenarien lediglich pure Spekulation sind, ist der Erkenntnisgewinn daraus eher klein. Ich will aber damit nicht jegliche Spekulationen abwürgen, klar ein bisschen Phantasie kann auch nicht schaden und gibt vielleicht Hinweise darauf, Richtung man vielleicht noch ermitteln sollte/könnte. Das können dann aber auch nur die Ermittler machen.
Um auf @slaterators Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich fände es auch gut, wenn sich ein Großteil der Diskussion hier an gemeinsam akzeptierten Grundlagen orientieren würde und andere Sachverhalte zumindest nicht Überhand gewinnen. Letztlich kann aber natürlich jeder selbst entscheiden, was er - im Rahmen der vorgegebenen Regeln - für sinnvoll oder nicht sinnvoll erachtet.