Der tragische Tod von Tanja Gräff
30.09.2016 um 15:18@salmiak
@J.Hypolite
(...) Erwarten können wir es nicht, aber ich würde es mir wünschen.Leider sind wir nicht bei "wünsch Dir was", sondern bei "ist so". Ich hege deshalb nur die Hoffnung, dass -egal welches Ergebnis man vorstellt- zumindest ein paar wenige neue Informationen preisgegeben werden. Einen Durchbruch erwarte ich hingegen nicht.
An den 2 vermuteten Absturzstellen betonte der GM, dass ein fremder Dritter mit abgestürzt wäre.Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person dort mit abgestürzt wäre ist -in der Tat- nicht unerheblich. Allerdings auch nicht zwingend. Er ging dabei mutmaßlich davon aus, dass jene Person mit TG gemeinsam hinter dem Zaun steht. Womöglich viel Kraft in einen Stoss legen würde. Im Gegensatz zum Verletzungsmuster des Opfers, hatte er (Prof. Urban) keine eindeutigen Hinweise.
Das ist alles alleine, in Begleitung oder mit einer "Nutzlast" gleich möglich.Die entscheidende Frage ist hier, ob es eine Positiom von möglichem Täter und Opfer gibt, in der das Risiko mit abzustürzen deutlich geringer oder eben irrelevant ist. Meiner persönlichen Meinung nach gibt es diese Möglichkeit.
@J.Hypolite
Dass man 3 Wochen hinter den Kulissen brauchte um einfach nur die LU Studenten zu befragen und nicht sofort von der Lu Polizei alle LU Halter von blauen Peugeots untersuchen liess, bleibt ein Rätsel. (administrativer Aufwand?)Ich weiß nicht, ob das -in dem Fall- fällige Amtshilfeersuchen bei den Luxemburger Kollegen sehr kompliziert und zeitaufwendig gewesen wäre. Ich kann es mir aber sehr gut vorstellen. Ebenso, dass ggf. wichtige Informationen in LU nicht mit erfasst werden. Als Beispiel die Farbe. Dann wäre eine Liste mit allen Peugeotbesitzern in LU herausgekommen. Dann hätte eine Befragung der dortigen Polizei erfolgen müssen. Also ich schätze, dass könnte ggf. etwas zu viel an Aufwandt gewesen sein. Zumal die Spur von einem Zeugen stammte, der TG garnicht kannte.