Tesalein schrieb:Im Traum ist tatsächlich von einem Mann die Rede, Mitte 20, dunkelhaarig.
Der Grund hierfür dürften doch die bekannten Sichtungen auf dem Festgelände sein. Dort ging es auch immer um solche wagen Beschreibungen.
Eigentlich ist dieser Traum nichts besonderes. Es zeigt eher, dass sich die Person tagsüber viel Gedanken gemacht hat und die Gegend kennt. Und genau das behauptet die Träumerin von sich.
Ich schätze mal, dass sie sich losgelöst hat von dem Gedanken, dass Tanja in die Stadt war. Auch die Ermittler waren von dem Gang in die Stadt nie 100%ig überzeugt, sonst hätten sie nicht die Abseilaktion an der Fundstelle Jahre später nicht durchgeführt.
Und unter diesetr Voraussetzung ist die Wahrscheinlichkeit der Deckung der Traumszene in groben Zügen mit der Auffindung der Leiche relativ wahrscheinlich.
Denn wenn man sich von dem Stadtgang loslöst, so ist ein Unfall/Verbrechen am Fels recht wahrscheinlich. Das nächste wäre die Beantwortung der Frage, warum man Tanja nicht gefunden hat. Und wenn man die Gegend kennt, ist dann eine Zwischenlagerung im Baum eben dann doch recht naheliegend.
Und was die Beteiligung einer dritten Person angeht, ist es doch so, wie hier im Forum, einen Unfall will man eher nicht wahrhaben und da werden dann einfach die bekannten Sichtungen (zutreffend oder nicht) in den Traum eingebaut.