@Mantrailer/Duftspur !http://www.planethund.com/hundesport/mantrailing-realitaet-abseits-fernsehen-0505.htmlDer Begriff Mantrailing kommt aus dem Englischen und bedeutet die Verfolgung einer menschlichen Duftspur. Der Hund orientiert sich beim Mantrailing am Individualgeruch der zu suchenden Person. Und das auf jedem Untergrund: Wald, Wiese, aber auch Asphalt.
Zu Beginn erhält der Hund einen Geruchsgegenstand der zu suchenden Person. Das kann ein Kleidungsstück, ein Alltagsgegenstand oder eben auch nur ein Türgriff sein.
Dem Hund muss man beibringen, dass er nur arbeiten darf, solange es Geruch gibt. Ohne Geruch wird auch nicht gearbeitet.
Mantrailer werden dort angesetzt, wo die gesuchte Person zuletzt gesehen wurde oder ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war.
Es ist erforderlich, dass der Hund ganz klar zeigt, dass er keine Spur aufnehmen kann, weil es keine Spur gibt. Ist nämlich der Augenzeugenbericht fehlerhaft und der Hundeführer erkennt nicht, dass der Hund anzeigt, dass es keine Spur gibt, laufen Hund sowie Hundeführer und sonstige Einsatzkräfte in die falsche Richtung.
Der älteste belegte ausgearbeitete Trail ist 16 Tage alt.
Auch Geschichten von Car Trails halten sich hartnäckig. Es wird von Hunden berichtet, die die Spur einer Person aufnehmen können, die mit dem Auto weggefahren ist. Die überwiegende Mehrheit der Mantrailer Profis hält es für unmöglich, dass ein Hund eine Duftspur verfolgen kann, die von einem Menschen in einem Auto hinterlassen wird. Eine eingeschaltete Umluftanlage würde viel zu wenige Geruchsstoffe nach außen dringen lassen, um von einem Hund tatsächlich verfolgt werden zu können.
Hunde laufen Trails niemals rückwärts, wie uns RTL glauben machen wollte. Eines der Dinge, die wir dem Hund nicht beibringen müssen ist, dass sie Trails vorwärts laufen. Einen Hasen würden sie auch niemals in die verkehrte Richtung verfolgen. Und genauso wenig können wir dem Hund beibringen, dass er doch rückwärts laufen soll.
FAZIT1. wenn die Theorie stimmen könnte, dass TG zum Moselufer/Kabinenbahn-Talstation lief, um auf den 1. Bus/die 1. Bahn zu warten, dann würde die Mantrailerspur passen!
2. Der Mantrailer hatte demnach den Trail vorwärts genommen, weil der Hund nur vorwärts laufen kann, die Schreie um wahrscheinlich ca. 4:30 Uhr würden zu allen beschriebenen Umständen passen, indem TG Richtung Busstation/en über die Brücke zum Moselufer gelaufen war.
3. Da die Spur hier endete, MUSS davon ausgegangen werden, dass TG in einen Wagen verbracht worden war. Ein Mantrailer kann demnach keine Geruchsspur eines Autos verfolgen !!!
4. Ich bin überzeugt, hätte TG sich am Drachenhaus + am BZ eine gute Stunde aufgehalten, hätte ein Mantrailer trotz Starkregens ihre Duftspur aufgenommen!! (Die fachmännische Auskunft ändert also auch meine gestrige Annahme, dass Wasser die Duftspur verwischt haben könnte, da der längste Trail bis zu 16 Tage alt ist. Im Fall TG sprechen wir vom 2. Tag, dem Samstag, als mit Mantrailern nach TG gesucht wurde - meine Erinnerung).
großes FAZITAus meiner Sicht verstärkt sich das Szenario/die Spekulation,
- TG geht zum Shuttle + stellt fest, dass sie zu lange auf den Bus warten müsste
- TG läuft die Bitbuger hinunter zur nächsten Station; Bus bzw. Bahn fährt nicht
- TG ruft ihren neuen Bekannten an; sie sagen sich gegenseitig ab, da zu müde, da zu spät, da sonst etwas...
- TG läuft über die Brücke, hat evt. schon IN DIESEM FALL ihren Pulli an, so dass keine Zeugensichtung möglich, da kein braunes T-Shirt mehr u. ggf. Haare offen...
- auf dem Weg dorthin trifft sie auf eine o. aus meiner Sicht max. zwei ihr bekannten Person/en - entweder zu Fuß o. mit Auto
- sie biegen wg. eines Problems zum Moselufer ab
- an der Kabinenbahn kommt es zum Eklat "Lass mich! Lass mich endlich in Ruhe!
- WAS PASSIERTE???- TG wird in einen Wagen verbracht; man fährt zurück zum Fest ODER aus meiner Sicht viel wahrscheinlicher wäre aus Sicht eines möglichen Täters, dass dieser o. zwei mögliche Täter abgewartet hatten, bis die Luft rein war, um TG zu unbeobachteter Zeit zum Felsen zu fahren.
- Ich bleibe bei der Vermutung, dass mögliche Täter TG während des Starkregens u. Sommergewitters am 8.6. zum Felsen verbrachten.