@ ?Ich habe mir eure Post der vergangenen Nacht durchgelesen. Was ist passiert?
Ich erinnere mich an die Diskussionen zu Beginn nach dem Auffinden der TG. Der "kriminalistische Voyeurismus" war soweit aus dem Ruder gelaufen, dass ich mich zweimal hier abmeldete.
Ich schrieb ein Skript von mehreren Seiten, dass alle relevanten FAKTEN aus den Kripomeldungen zusammenfasste. Kaum einer der User hatte sich bemüht, diese Fakten zu lesen, geschweige denn darauf einzugehen. Ich stellte in der Zusammenfassung fest, dass es zu den Sichtungen zwischen 3:50 Uhr + 4 Uhr zwei verschiedene Versionen gab. Woher kamen diese? Wir stellten fest, dass die Kripo möglicherweise ihre Meldungen versäumte, zu korrigieren. Im Zuge der Zeugenvernehmungen können sich die Zeiten noch einmal geändert haben.
Was wurde ich durch die Minna gezogen, als ich darauf pochte, sich auf die Fakten zu berufen u. nicht auf wilde Spekulationen abzudriften. Spekulationen über einen möglichen Drogenkonsum o. gar der Verkauf von Drogen durch die Verstorbene u. weitere obstruse Unterstellungen zollen hier immer noch ihren Tribut. Ich bin wirklich entsetzt, dass solche "Überlegungen" hier überhaupt noch Raum finden.
Urplötzlich fällt einem User wie
@SCMP77 ein,
SCMP77 schrieb:ob uns das überhaupt etwas angeht?
Ehrlich, ich kippe hier gleich vom Stuhl.
Die Eltern G. gaben der Öffentlichkeit ihrer Verzweiflung Raum, indem sie ihr Haus, das Zimmer ihrer Tochter immer wieder zeigten. Der sog. "kriminalistische Voyeurismus" muss deshalb ganz anders bewertet werden. Auch bedingt durch die öffentlichen Zeugenaussagen der Freunde von TG, die Dokumentationen, die öffentlichen Auftritte der Eltern zeugen von einer schier großen Verzweiflung, woran der Vater G. schließlich verstarb.
Ich halte es für zynisch zu denken, dass ein Versuch, die Familie zu unterstützen, als "kriminalistischen Voyeurismus" zu bezeichnen.
Der Fall ist deshalb einzigartig, weil hier die Betroffenen & Freunde Hilfe in der Bevölkerung u. Öffentlichkeit suchten, da aus allen bekannten Fakten ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann. Deshalb aber in Foren Fakten auf den Kopf zu stellen, TG Dinge zu unterstellen, die nicht belegt sind, Personen öffentlich zu bezeichnen u. diese dann noch zum Täterkreis zu dichten, ist an Pietätlosigkeit nicht zu überbieten.
Zu den Bildern: Es wurden Bilder in Google von Zeugen eingestellt, auf der TG zu vermuten war/ist. Diskussionen über Prixelbrei einerseits u. einer vermuteten Wahrscheinlichkeit einer Identifizierung einer Person andererseits finde ich nicht verwerflich.
Dieses Forum sollte aus meiner Sicht ausschließlich dazu dienen, einen möglichen Ablauf der Geschehnisse zu diskutieren u. neue Aspekte, den Fakten angemessen, einzubringen.
Wenn die Mutter bereits von Anfang an an der akribischen Arbeit der Soko in Trier zweifelte u. ein ehemaliger Ermittler, ein investigativer Journalist, dann gibt es daran nix zu rütteln u. zu diskutieren.
Die Kripo äußerte 8 Jahre lang, sie hätten nicht einen Hinweis gehabt. Und das stimmt nicht. Sie haben so viele Hinweise, die darauf deuten, dass TG NICHT verunfallt sein kann.
Wenn
@AnnaKomnene schreibt:
AnnaKomnene schrieb:Der vielbeschriebene Zaun beginnt erst kurz vor der Absturzstelle von TG. Davor ist noch einmal einer an einem Aussichtspunkt. Dazwischen ist der Hang ungeschuetzt.
bezogen auf den Verunfallten gegen 1 Uhr, dann ist die Ursache bereits geklärt. Der junge Mann stürzte den Felsen hinunter, während er telefonierte, weil es an dieser Stelle keinen Zaun gab! Diesen gab es aber bei TG. Und wenn da ein Zaun ist, dann verunfallt da kein Mensch einfach so. Dann muss man schon den Zaun überwinden. Und da die Kripo bis heute äußert, dass TG in die Stadt wollte, kann die Kripo nicht heute daherkommen u. aus dem Ganzen einen Unfall konstruieren, nur weil es keine Spuren der Gewalteinwirkung an den sterblichen Überresten gibt.
Und wenn ich zudem das noch lese
Man habe bislang keine Indizien für ein Verbrechen entdeckt... Die Untersuchungen gehen weiter
dann fehlen mir die Worte.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/26195611 (Archiv-Version vom 28.05.2016)Die Kripo hatte 8 Jahre lang angeblich nix in den Händen. Sie bräuchten einen Ort des Geschehens u. ggf. die Leiche. Nun haben sie alles, was sie brauchen. Und was jetzt? Nach einem Jahr gibt es keine Indizien zu einem möglichen Tötungsdelikt? Doch, es gibt diese Hinweise. Und der relevanteste Hinweis/Indiz für ein Tötungsdelikt ist der Zaun.
...
@Goermi
Absolut d´accord.