Der tragische Tod von Tanja Gräff
10.07.2016 um 14:07@warum ging TG nicht zum Shuttle?
@Slaterator
Ich sehe es so: Bis ca. 1 Uhr, als sie ihren besten Freund CS das letzte Mal begegnete, war die Welt für TG noch in Ordnung. Dies bezeugt CS. Danach verliert sich ihre Spur für uns Außenstehende. Aus meiner Sicht war die Welt um 4 Uhr nicht mehr in Ordnung. Sie war möglicherweise durch den verpeilten Zeitgenossen im Schlepptau genervt. Sie hatte ihren neuen Bekannten aus den Augen verloren. Sie war allein. - Das erste Mal? Ich vermute es. Und DAS wurde ihr zum Verhängnis. (Ich werde den Ausdruck der Augen der Mutter im Interview nie vergessen - "Dann war uns Tanja ja ganz allein da oben!"). - Die Reaktion einer Mutter sagt alles. TG war es nicht gewohnt, allein zu sein, auf sich allein gestellt zu sein, mit fremden Personen um sich. Ich behaupte, dass TG mit der plötzlichen Einsamkeit nicht klar gekommen war, sich verloren fühlte, ein Unwohlsein sich in ihr breit machte, sie deshalb unüberlegt mit dem Falschen mitging o. eine Verabredung traf, die ihr zum Verhängnis wurde, davon ausgehend, dass TG nicht allein zum Felsen ging, was ich persönlich ausschließe.
@Slaterator
Slaterator schrieb:Es handelt sich eben um die Kernfrage.JA!
Slaterator schrieb:bis zu ihrer Entscheidung, dass Fest zu verlassen, war ja prinzipiell noch alles soweit für sie beherrschbar und in scheinbar bester Ordnung.NEIN!
Ich sehe es so: Bis ca. 1 Uhr, als sie ihren besten Freund CS das letzte Mal begegnete, war die Welt für TG noch in Ordnung. Dies bezeugt CS. Danach verliert sich ihre Spur für uns Außenstehende. Aus meiner Sicht war die Welt um 4 Uhr nicht mehr in Ordnung. Sie war möglicherweise durch den verpeilten Zeitgenossen im Schlepptau genervt. Sie hatte ihren neuen Bekannten aus den Augen verloren. Sie war allein. - Das erste Mal? Ich vermute es. Und DAS wurde ihr zum Verhängnis. (Ich werde den Ausdruck der Augen der Mutter im Interview nie vergessen - "Dann war uns Tanja ja ganz allein da oben!"). - Die Reaktion einer Mutter sagt alles. TG war es nicht gewohnt, allein zu sein, auf sich allein gestellt zu sein, mit fremden Personen um sich. Ich behaupte, dass TG mit der plötzlichen Einsamkeit nicht klar gekommen war, sich verloren fühlte, ein Unwohlsein sich in ihr breit machte, sie deshalb unüberlegt mit dem Falschen mitging o. eine Verabredung traf, die ihr zum Verhängnis wurde, davon ausgehend, dass TG nicht allein zum Felsen ging, was ich persönlich ausschließe.