II. Teil
PulloverInnerhalb eines vollständig intakten Pullovers, der entfernt werden konnte, ohne den Pullover, das Gewebe zu verletzen, damit man dann auch das Gewebe analysieren kann. Das Gewebe wies keinerlei Defekte auf (Werkzeugspuren), aber auch keine Defekte durch Manipulation seitens Dritter.
Innerhalb des Pullovers war auch ein Unterbekleidungsteil gefunden worden, das vollständig verschlossen war.
Innerhalb dieses Ganzen waren die knöchernden Strukturen. Der einzige Defekt am Pullover war am linken Ärmelrand (Ärmelbund), der zum Verletzungsmuster der linken Hand passt.
Anhand der Bekleidungsstücke kann eine Einwirkung durch 3. Hand nicht belegt werden.
Bekleidungsstücke- Gürtel, ordnungsgemäß verschlossen
- Reißverschluss mit Knopfverschluss der Hose, ordnungsgemäß verschlossen
- in den Schuhen befanden sich die knöchernden Strukturen, ordnungsgemäß
- in den Schuhen befanden sich die Socken, in den Socken ordnungsgemäß der Fuß
DNAAn der Kleidung wurden jetzt keine DNA-Spuren gefunden?Nein, äh, dass KANN man untersuchen. Das ist nicht das Problem, aber sie müssen sich ja vorstellen, dass DNA auch nichts anderes ist, als das übrige Gewebe, das ja fehlt, also fehlt es auch https://www.youtube.com/watch?v=ICTwQJnhxuY
ab 58:10 min.
Metallzaun... 2-3 m v. der Absturzstelle entfernt. 1,20 m hoch.
Autolyse/Zersetzung des Gewebes... es gab günstige Bedingungen - hohe Luftfeuchtigkeit u. hohe Temperaturen für eine relativ schnelle Autolyse. Aber es wird schon einige Wo. gedauert haben o. mehrere Monate.
Der 1. Absturzort brachte die tödlichen Verletzungen.
Der GM schließt als unwahrscheinlich aus, dass ein Dritter 2 Körperteile dort abgelegt haben könnte.
Vom Baum bis zum Boden waren es lt. Soulier 14 m.
Die Körperteile waren zum großen Teil mit Sand bedeckt.
Der Dummy wurde in weiß gewählt, um ihn erkennen zu können.
Warum der GM rein technisch ein Stoßen v. 3. Hand für unwahrscheinlich hältDer GM war am Zaun haltend geblieben, weil anderes zu gefährlich war. Da geht es steil nach unten. Natürlich kann man da auch hingehen u. Glück haben, dass man nicht herunterfällt.
StoßenWenn man jemanden hinunterstoßen will, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er nicht mit den Beinen voran nach unten fällt u. sich eher Verletzungen im Bereich des Kopfes o. auch noch mehr der oberen Extremitäten hinzuziehen müsste. (Das heißt aber nicht, dass ein anderes Szenario nicht möglich ist). - Auch kann man einen 50 kg Körper nicht 2 m (v. Zaun) so wegstoßen, dass der Körper weiter als wie aufgefunden landen würde.
Es gibt nur 2 Verletzungen, die zeigen, dass eine Person rasch verstirbt.
Die Stauchungen entstehen, wenn man mit den Füßen voran aufprallt u. genau in einem Baum liegen bzw. hängenbleibt.
Suizidales Geschehen... dann würde man sich eher die Aussichtsplattform als Absturzstelle vorstellen.
SchreiexperimentIst es dem Zeugen möglich gewesen, einen Schrei wahrzunehmen?Nein, v. der Absturzstelle ist kein Schrei gegenüber der Mosel hörbar gewesen.
Gegenstände- Berentzer-Fläschchen lagen teilweise unter dem Körper v. T.G., die mutmaßlich in ihrer Tasche mitgeführt worde sind.
- keine DNa-Spuren mehr feststellbar an den Flaschen
- andere Substanzen wie KO-Tropfen o.ä. wurden nicht gefunden
- Tasche aus baumwollartigen Substanzen, so dass die Tasche verrottet ist.
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So, XY-Zeit...