@LynnCareDie Wege zwischen Drachenhaus, Rosengarten und hinterem Ende der FH sind eigentlich alle bequem und zügig zu gehen. Ich zweifle eher daran, daß Tanja die Treppen zum Weißhaus und zur Kabinenbahn (sind fast direkt nebeneinander) aus Versehen betrunken gelaufen wäre. Und dann folgt immer noch der Felsenpfad.
Noch einmal zum Zaun: Wenn man von Richtung Weißhaus/Kabinenbahn kommt, ist da abgesehen von der Aussichtsplattform gar kein Zaun am Felsenpfad, obwohl man auch da theoretisch abstürzen könnte. Der Zaun fängt nach etlichen Metern erst knapp hinter/neben dem Chillplateau an. Da das Chillplateau etwas „hervorsteht“ (sieht man in dem Video, das jemand vor ein paar Wochen gepostet hat und auch auf diversen Fotos) und zwischen dem Chillplateau und der Absturzstelle nochmal Bewuchs ist, glaube ich nicht, daß man zwischen den beiden Stellen entlanggehen kann, es sei denn man würde sich zwischen Zaun und Gebüsch entlang quetschen. Das Chillplateau ist aber auch relativ breit (deutlich breiter als die Absturzstelle). Um abzustürzen müßte sie schon relativ nah an die Kante gegangen sein. Einmal ein grober Schlenker reicht nicht aus.
Zur Absturzstelle: Man kann jemanden nicht dort über den Zaun herunterwerfen. Die mind. zwei Meter hinter dem Zaun sind fast eben. Man kann sich vorstellen, man würde versuchen, jemanden mit 50kg über ein 1,20m hohes Bettende komplett über das Bett drüber zu werfen. Man müßte selbst über den Zaun klettern.
@domlauDanke für Deine Erklärung!
Ja, das würde dazu passen, daß Tanja eventuell vorm Drachenhaus gesehen wurde. Dann hätte sie aber an dieser Stelle aber eventuell schon entschieden, nicht den Fußweg in die Stadt anzutreten, sonst hätte sie vielleicht einen Ausgang gewählt, der nicht gerade auf der gegenüberliegenden Seite liegt. Die Person, die „Tanja“ gerufen wurde, war doch auch vom FH Gelände Richtung Wildgehege unterwegs? Ich habe versucht, diese Info zu finden, aber es heißt immer „vorm Drachenhaus“.Auch hier ist es wieder einmal seltsam, daß sich eine „falsche Tanja“ nie gemeldet hat.
@Dan59Die Straße zum Weißhaus/ Kabinenbahn verläuft auf Höhe der Absturzstelle in einer starken Kurve. In der Kurve ist ein Stückchen Feldweg, da könnte man halten, ohne die Straße selbst zu blockieren. Da seitlich auch ein Feldweg weiterführt, kann man rückwärts drehen.
Zu der Stalker-Theorie:
Falls Tanja tatsächlich von einem Stalker verfolgt wurde, wäre es dann nicht wahrscheinlicher, sie hätte ihn schon vor dem Fest gekannt? Es ist doch eher unwahrscheinlich, daß jemand, der sie gerade erst kennengelernt hat, so hartnäckig verfolgt ohne daß sie Hilfe sucht (sie hätte in solch einem Fall sicherlich mehr Angst gehabt als bei einem Bekannten).
Zu der Spur zur Talstation der Kabinenbahn:
Ich kenne mich mit Spürhunden nicht aus, möchte aber anmerken, daß der Weg zufuß zur Talstation der Kabinenbahn eine gute halbe Stunde dauern dürfte und über eine Brücke so wie durch ein Wohngebiet führt. Es wird bestimmt 5 Uhr gewesen sein und taghell. Dann soll der Täter Tanja eventuell gewaltsam in sein Auto befördert haben. Warum wäre sie dann überhaupt bis dorthin mit ihm mitgegangen? Sie hätte etliche Möglichkeiten gehabt, vorher zu fliehen. Und wenn der Täter sie doch ins Auto gezerrt hätte, wäre er dann das Risiko eingegangen, noch einmal zu dem ebenfalls belebten FH Gelände zu fahren und Tanja eventuell neben einem Haufen Studenten, die gerade am Chillplateau sitzen, über dem Zaun zu werfen, nachdem er selbst über den Zaun geklettert ist, weil es von Zaun aus nicht möglich ist, jemanden herunterzuwerfen?
Wie hoch ist die Chance, daß die Hunde falschliegen, und ist Tanja vielleicht die Tage zuvor diesen Weg gegangen?
Weitere Überlegung: LTIR und Stalker sind vielleicht gar nicht die gleiche Person.
Tanja erzählt LTIR am Bierstand nebenbei, daß ihr jemand die ganze Zeit hinterherläuft. Heiko sucht und findet Tanja. LTIR hält ihn für den Stalker und blafft Heiko an, er soll Tanja in Ruhe lassen. Wieso Tanja dann nicht einlenkt, verstehe ich nicht.