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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 09:08
@northernstudio

Schon im ersten XY Beitrag, war der Hörsaal ein Mittelpunkt der Berichterstattung. Vielleicht vermutet die Polizei eben doch den etwaigen Täter unter den unmittelbaren Kommilitonen und will auf diese Weise Mitwisser animieren doch mal etwas preiszugeben.

Wieso sollte die Polizei hier verschiedene Absturzvarianten zeigen? Was würde das bei einem etwaigen Zeugen bewirken sich doch noch zu melden?

Die Polizei/Staatsanwaltschaft wird sicher ihre Ergebnisse bald preisgeben (zumindest in groben Zügen).


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 09:43
täterprofil, OK:

da der absturzplatz wie der chor in einer kirche über dem ort liegt, könnte der täter sich zu dem ort hingezogen gefühlt haben, weil er selbst im chor einer kirche singt oder orgel spielt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 09:49
@vielefragen
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:täterprofil, OK:

da der absturzplatz wie der chor in einer kirche über dem ort liegt, könnte der täter sich zu dem ort hingezogen gefühlt haben, weil er selbst im chor einer kirche singt oder orgel spielt.
Meinst du das jetzt ernst???


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Egi ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 09:54
Wer hier den Profiler Petermann im Bezug auf Leichenablage zitiert, macht gleich mehrere Fehler am Stück.

1. Petermann schreibt explizit über Serientäter. Ob Tanja Gräff jedoch

a) überhaupt einem Verbrechen zum Opfer fiel
b) und wenn ja, ob es ein Serientäter war
c) ist ungewiss.

2. Sein Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen. Es gab berüchtigte Serientäter, die ihre Opfer nicht besonders versteckten, sondern im Prinzip einfach liegen ließen. Dazu ein Beispiel:

Wikipedia: Volker Eckert


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 09:58
@SoSo123
Hier existieren zwei Aussagen zu dem Vorfall:
1. Aussage: "Die Tanja bleibt hier, und du kannst gehen."
2. Aussage: "Lass Tanja in Ruhe."

Letztere wurde zur LTiR-Szene und damit einseitig als Angriff auf H. gewertet. Wenn man aber davon ausgeht, dass alle drei Sätze gefallen sind, und das ist im Zuge der Kürzung durch die stille Post sehr wahrscheinlich, würde ich das sehr wohl auch als Ansage an Tanja sehen, denn er bestimmt in dem Moment über sie. Aus dieser Betrachtung heraus macht die Aussage von Tanjas Mutter durchaus Sinn.
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Ich möchte hier mal aus dem neuen Buch "Der Profiler" von Axel Petermann zitieren, um vielleicht einen Denkanstoß zu liefern. Zum Thema Leichenablage schreibt er:
"Um das Risiko, entdeckt zu werden, zu minimieren, wird sich ein Täter in aller Regel einen Ort aussuchen, den er kennt und schnell erreichen kann, der aber andererseits nicht sofort Rückschlüsse auf seine Person erlaubt. Zugleich muss er so abgelegen sein, dass die Leiche nicht so schnell gefunden wird. Das heißt: der Täter kennt den Ort, er fühlt sich dort sicher."
Nein, wenn er den Körper da wirklich runter gestoßen hat, war das Risiko, dass sie im Garten landet oder zumindest schnell von den Anwohnern des Hauses Bonner Str. 74 gefunden wird, recht groß. Dass er es doch Tat, lässt eigentlich nur zwei Schlüsse zu:

1. Er war nur begrenzt Ortskundig und wusste nicht, dass sich dort unten noch ein Garten befindet, und er konnte den unteren Bereich von der Abwurfstelle gar nicht einsehen wegen Dunkelheit oder der speziellen Hanglage.

2. Er war sehr wohl gut ortskundig und hat den Körper nicht abgeworfen, sondern nur dort oben hinter dem Zaunbereich versteckt, weil er dort gut mit einem Auto hin kam und davon ausging, dass sich so schnell niemand hinter dem Zaun aufhalten und der Leichnam entdecken wird. Im Zuge der starken Regenfälle und dem damit immer rutschiger werdenden Untergrund ist der Körper dann von alleine abgerutscht und entweder erst im Baum hängen geblieben oder direkt bis auf den Boden gefallen.

In beiden Fällen hat der Täter dann einfach ein Riesenglück gehabt, dass der Leichnam nicht gefunden wurde und in beiden Fällen erfahren wir etwas über den Täter und die vermutliche Ablage-/Abwurfzeit.

Und ja: Es gibt natürlich noch Variante drei 😉 : Der Täter ging gar kein Risiko ein und legte den Leichnam einfach ein Stück hinter dem Zaun zwischen Felswand und Gesträuch ab, weil er es sehr eilig hatte und die Leiche einfach außer Sicht bringen musste. Auch in diesem Fall hat er einfach Glück gehabt, dass niemand die Leiche fand, z.B. jemand der seinen Hund morgens kurz in dem Garten gassi gehen lässt...

Ich hoffe sehr, dass die rechtsmedizinische Untersuchung deutlich zeigt, ob Absturz oder Ablage.


@all
Wegen dem Abschalten des Handys. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das Handy noch bewusst von ihr ausgeschaltet worden sein soll. Wenn ich in einer Situation bin, in der ich nicht telefonieren möchte, gehe ich einfach nicht ran. Dafür muss ich doch nicht extra das Handy aus machen. Ich gehe auch davon aus, dass es aufgrund des hohen Geräuschpegels dort auf dem Fest eh nur auf Vibration gestellt war. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Täter noch Zeit und Muße hatte, sich um das Handy zu kümmern... Ich denke, dass es einen rein technischen Grund hatte, warum das Handy dann aus war. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch.

@USGumShoe:
Keine Ahnung, was jetzt mit meinen Worten gemacht wird. Ich jedenfalls muss mit der Reaktion darauf leben. 😉


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:06
@Egi
Petermann schreibt dort genau über einen Einzeltäter, der seine Frau getötet hat.
Das Buch hast Du nicht gelesen, alle Deine anschließenden Behauptungen sind schlicht falsch.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:10
Ich denke das Handy ging aus weil Tanja dort abgestürtz ist (Unfall) und durch den Aufprall ist das Handy natürlich kaputt gegangen und ging aus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:14
@Forseti70 mehrere Szenarien hätten m. E. schon damals Zeugen aus verschiedenen zeitlichen und räumlichen Bereichen besser angesprochen als eben die gestellte Hörsaalsituation. Dies wurde auch schon mal bei XY gemacht, aber bei einem belanglosen Trickbetrug mit einer geraubten Handtasche im Auto, da kam der Täter mit unterschiedlichen Erklärungen, um die Fahrerin zum Aussteigen zu bewegen. So hätte man das hier auch lösen können. Ermittlung in alle Richtungen heisst meiner Meinung nach auch, mit den offensichtlichen und denkbaren Szenarien zu beginnen, eins davon war schon immer der mögliche (vorsätzliche oder unbeabsichtigte) Absturz vom roten Felsen!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:16
Ich würde nach wie vor auch in Erwägung ziehen, dass Tanja erst am 13. Juni während eines akuten Streites bzw. in Panik flüchtend lebendig den Hang hinabgestürzt wurde oder ist. Denkbar auch eine Ablage von unten am 13.06.2007.

An diesem Tag wurden unten in Pallien mehrere Hilferufe die vom Felsen kamen gehört.

Das angenommene Szenario wäre ähnlich wie bei einem vermuteten Tathergang im Morgengrauen des 7.07. , Streit, körperliche Gewalt , ein Fahrzeug und der Sturz über die Felskante.

Man müsste sich das Gelände unterhalb des Felsens in ganz Pallien noch einmal anschauen , eventuell hätte es Möglichkeiten gegeben Tanja wegzubringen bevor die Polizei eintraf.

Wenn der Täter einen Bezug zu Pallien hat, was er ja hätte haben müssen, wenn er Tanja dort festhielt, wie die Polizei es annahm, dann dürfte er über gute Ortskenntnisse verfügt haben. Dies wiederum spräche eigentlich nicht gegen eine Ablage von unten. Denn eine Ablage von unten hätte gute Ortskenntnisse erfordert, der Abwurf von oben spricht eher dagegen.

Ich meine, man sollte den 13. Juni mit in die Überlegungen einbeziehen, die Zeugenaussagen dieses Tages wurden von der Polizei Ernst genommen. Nur weil man Tanja an diesem Tag bei der grossangelegten Suche nicht gefunden hat bedeutet das nicht, dass die Schreie nicht von ihr kamen.
Das hätte man erst sicher sagen können, nachdem jemand gefunden worden wäre, der geschrien hätte. Die Herkunft der gehörten Schreie konnte soweit mir bekannt nie geklärt werden.

Die Vorkommnisse des 13. Juni 2007 konnten bis heute nicht geklärt werden, statt dessen fand man Tanja wenige hundert Meter vom Ort entfernt an dem die Schreie damals gehört wurden.

Das sind die Fakten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:40
@meermin
Gute Gedanken, finde ich. Wäre schon ein rechter Zufall, wenn all das Theater am 13.6. in direkter Nähe zum späteren Fundort und letzten Sichtungsort von Tanja so gar nichts mit ihrem Verschwinden/ihrem Tod zu tun hätte.

Hast Du auch eine Idee, was zwischen der Fete und dem 13.6. passiert sein könnte? Klar, sie wird irgendwo festgehalten. Womöglich in der Bonner Straße, das wäre ja der logische Schluss. Aber warum?

Und dann Ablage oder Abwurf am 13.6. mit dem Ziel, es wie einen Unfall im Rahmen des FH-Festes aussehen zu lassen. Das wäre schon ziemlich raffiniert...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:41
ZItat: "86 % der Frauen leisteten Gegenwehr am erfolgreichsten, wenn: die Taten im öffentlichen Raum statt fanden, die Opfer sich früh und intensiv wehrten, und der Täter fremd war."


Quelle: http://www.google.de/url?q=https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Bielefeld/Studie_Gewalt_gegen_Frauen.pdf&sa=U&ei=ssGHVcHKHMKfsgGnvIzIBg&ved=0CB0QFjAH&usg=AFQjCNEe778VzkiDXj0tAQiRUSnZPmE6ZQ


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:46
Zwei Hinweise:

1. Ein Handy auszuschalten, geht sehr schnell. Mit TGs Modell bin ich nicht vertraut, aber die klassischen konnte man entweder kurz aufmachen und den Akku bewegen oder schlicht auf einen Knopf drücken. Laut BZH hatte TG das Handy in der Hand (was etwas absurd ist, wenn es aus war), aber zumindest erschien das Szenario niemandem als Absurd, sprich TG hatte das Handy wohl öfter in der Hand gehalten. Dann musste sie es eventuell ablegen, um sich die Schuhe zuzubinden oder etwas aus der Tasche herauszukramen. In dem Moment könnte einer Dritter das Telefon ausgeschaltet haben.

2. Als ich zuletzt in Trier war, gab es einen Unfall auf der Bitburger. Ich war nicht weit entfernt, aber weit genug, sprich ich war auf der anderen Moselseite (ich bin kein Arzt und kein Sani, weshalb meine Ersthelferqualitäten sicherlich nicht besser waren als die aller anderen). Die Polizei und die Sanitäter waren in Windeseile da, geschätzt drei-fünf Minuten. Ich hatte noch nicht mal realisiert, dass das wirklich ein schlimmer Unfall war. Warum sage ich das: Weil ich davon ausgehe, dass beim Anruf am 13.06.2007 die Polizei ebenso schnell vor Ort war. Dementsprechend wäre es für denjenigen zumindest sehr schwierig gewesen, sich mit der Ablage der Leiche zu beschäftigen. Denn ihm konnte ja nicht klar sein, welches Aufgebot an dem Tag anrollen würde und was alles gesperrt würde. Wenn da ein Täter vor Ort war, muss er ordentlich Fersengeld gegeben haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:49
@Bandini
Aber viele Jahre später in einem Einzelfall auf die Geschwindigkeit eines Großaufgebots am 13.6.2007 zu schließen, das ist doch mehr als gewagt, oder nicht?

Reine Spekulation.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:50
Zitat: 'Tatörtlichkeit PKW
Hier ist ein hoher Anteil von bekannten Tätern zu verzeichnen, in erster Linie in der „Mitnahmesituation“ nach Disco, Fete und Kneipe. Die klassische Tramperin spielt kaum noch eine Rolle. 57% der Mitnahmesituationen lagen zwischen 22.00 Uhr und 07.00 Uhr. 70% der Opfer mit Tatort „PKW“ waren aus der Altersgruppe 14 – 25 Jahre"

Quelle: http://www.google.de/url?q=https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Bielefeld/Studie_Gewalt_gegen_Frauen.pdf&sa=U&ei=ssGHVcHKHMKfsgGnvIzIBg&ved=0CB0QFjAH&usg=AFQjCNEe778VzkiDXj0tAQiRUSnZPmE6ZQ


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:53
@AveMaria

Bei Deiner Ausführung gehst Du von einem rationalen Täter aus. Ich hatte es einige Seiten vorher schon mal geschrieben und @vielefragen hat es richtig weiter entwickelt: Vielleicht wollte der Täter, dass sie gefunden wird. Nicht weil er das rational wollte, sondern weil er es irrational wollte. Als Versteck ist der Ort eigentlich miserabel. Dass sie dort gefunden würde, war sehr wahrscheinlich. Das muss man aus der Perspektive der damaligen Tat sehen und nicht aus der Tatsache heraus, dass sie trotzdem 8 Jahre lang nicht gefunden wurde. Das einzig intelligente an der Stelle war, dass es kein Jagdgebiet war, d. h. es gibt dort unten keinen Hochsitz, vermutlich wenig Tiere und auch der Jäger streift da nicht mit seinem Jagdhund durch.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:56
@Zorro1975
Warum? Offensichtlich ist es für Einsatzkräfte möglich, sehr schnell an diesen Ort zu kommen. An andere Stellen in Trier werden sie deutlich länger brauchen. Zumindest unter der Bedingung, dass sie entweder patroullierten oder in ihren Zentralen waren und nicht gerade alle die Vororte (Hockweiler war z. B. später, oder?) abklapperten oder es irgendwo noch einen Großbrand gab. Die Entfernung zwischen der Bonner und dem Unfall auf der Bitburger sind 50 Meter.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 10:57
@meermin
Bei deinem Beitrag ist mir jetzt irgendwie nochmal bewusst geworden, dass die Festlegung über Abwurf/Absturz oder Ablage scheinbar auch ein Hinweis darauf ist, wo es letztendlich zur Eskalation gekommen sein muss und wo sie festgehalten worden sein könnte. Wenn sie erst im Zuge der Schreie am 13.06. zu Tode kam, müsste sie doch dort oben irgendwo festgehalten oder an dem Tag von woanders dorthin verbracht worden sein. Bei der Ablage von unten sieht es ja mehr nach Kurzschlussreaktion aus, die ein Festhalten in der unmittelbaren Umgebung vermuten lässt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 11:00
Zitat: "Fazit: Je „fremder“ der Täter war, desto eher und stärker leisteten die Frauen Gegenwehr und desto häufiger wurde die Tat abgebrochen."


Quelle: http://www.google.de/url?q=https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Bielefeld/Studie_Gewalt_gegen_Frauen.pdf&sa=U&ei=ssGHVcHKHMKfsgGnvIzIBg&ved=0CB0QFjAH&usg=AFQjCNEe778VzkiDXj0tAQiRUSnZPmE6ZQ


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 11:03
@Drosselpart
Danke für Deine aus Auszüge aus Profiler-Kategorisierungen, Kriminalstatistik und anderen verbundenen Untersuchungen. Ich find die interessant ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

22.06.2015 um 11:04
@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:enn sie erst im Zuge der Schreie am 13.06. zu Tode kam, müsste sie doch dort oben irgendwo festgehalten oder an dem Tag von woanders dorthin verbracht worden sein. Bei der Ablage von unten sieht es ja mehr nach Kurzschlussreaktion aus, die ein Festhalten in der unmittelbaren Umgebung vermuten lässt.
Zumindest die Polizei muss am 13.06.2007 von einem Festhalten unten in Pallien ausgegangen sein. Ob es weitere Hinweise ausser den bekannten Zeugenaussagen der Handwerker gab, die diese Annahme damals stützten wissen wir nicht.

Fakt ist aber, dass es zu einem Grosseinsatz der Polizei vor Ort kam.

Eine derartige Aktion kann nun nachdem Tanja sehr ortsnah des damaligen Suchgebietes unten gefunden wurde nicht einfach ignoriert werden.

Ich vermute, dass die Hinweise der Handwerker vom 13.6. in den Bereich fallen, der von der Soko neu bewertet werden wird. Herr Soulier sprach von einer solchen Neubewertung .

DasFesthalten unten wiederum würde auf Ortskenntnisse hindeuten, diese zumindest nicht ausschliessen.


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